Karriere

Beiträge zum Thema Karriere

Matthias Tschirf, Sektionsleiter im Wirtschaftsministerium | Foto: Foto: privat

3 Fragen an: Matthias Tschirf

Matthias Tschirf ist Sektionschef im Wirtschaftsministerium Wie wichtig ist die Region für die Handwerks-Betriebe? Das Handwerk lebt von und mit der Region, es bezieht von dort seine Aufträge, aber auch die Arbeitnehmer und Lehrlinge. Was macht Arbeitgeber in dieser Branche attraktiv? Sie verbinden Tradition mit Innovation und bieten auch in Krisenzeiten relativ sichere Jobs. Was wird von den Arbeitnehmern in Handwerksberufen erwartet? Viel Interesse und Engagement, und natürlich ein Talent für...

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Wer ein Handwerk wie die Spenglerei lernt, wird später vielleicht einen Betrieb führen können müssen. | Foto: Foto: Archiv

Mehr als Fachwissen nötig

Gelernte Handwerker müssen auch wirtschaften und Mitarbeiter führen können. (red). Rund 43 Prozent der heimischen Lehrlinge entscheiden sich für einen Beruf der Sparte Gewerbe und Handwerk. Erst kürzlich konnte sich diese bei den Berufsweltmeisterschaften darüber freuen, dass neun von elf österreichischen Medaillengewinnern aus diesem Bereich kamen. Betriebswirtschaft lernen Damit in einem Handwerksberuf – 80 mit Meisterprüfung gibt es hierzulande davon – auch langfristig beruflicher Erfolg...

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Christian Welles, Geschäftsführer bei Libro | Foto: Foto: Libro

3 Fragen an: Christian Welles

Christian Welles ist Geschäftsführer bei Libro Welchen Stellenwert hat die Region für Ihr Unternehmen? Wir sind ein wichtiger Nahversorger in den Regionen. Umgekehrt sind die Menschen dieser Regionen enorm wichtig für unseren Erfolg. Was macht Sie als regionalen Arbeitgeber attraktiv? Libro bietet flexible Arbeitszeitmodelle wie etwa Altersteilzeit und bildet Lehrlinge aus. Welche Anforderungen haben Sie an Arbeitnehmer? Wir suchen Mitarbeiter, die offen sind für Neues, über sich hinauswachsen...

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An der seit 1. Juli geltenden Bildungskarenz wird möglicherweise nachgebessert. | Foto: Foto: Archiv

Erst Kinder, dann Bildung

Bildungskarenz neu kann noch nicht direkt auf Elternkarenz folgen (red). Aufregung um die neuen Bestimmungen bei der Bildungskarenz gab es, als vielen Eltern klar wurde, dass es nicht mehr möglich ist die Bildungsmaßnahmen direkt an die Elternkarenz anzuschließen. Um für eine Bildungskarenz in Frage zu kommen, muss man sechs Monate durchgehend bei einem Arbeitgeber beschäftigt gewesen sein. Wie das in der Praxis aussehen solle und von welchem Arbeitgeber man das erwarten könne, wollten einige...

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3 Fragen an: Johannes Zimmerl

Johannes Zimmerl ist Konzernpersonaldirektor der REWE International AG. Welchen Stellenwert hat die Region für Ihr Unternehmen? Wir achten sorgsam auf regionale Besonderheiten und stellen regionale Schätze ins Rampenlicht. Was macht Sie als regionalen Arbeitgeber attraktiv? Die Nähe: geographisch durch Verkehrsanbindungen, emotional durch Sicherheit des Arbeitsplatzes, zwischenmenschlich durch beste Teamkultur. Welche Anforderungen haben Sie an Arbeitnehmer? Leidenschaft, Engagement,...

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In Elektrotechnik und Informationstechnologie werden Fachkräfte benötigt. | Foto: Foto: Archiv
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Geld für Mangelberufe

Mit dem Fachkräftestipendium sollen benötige Facharbeiter ausgebildet werden. (red). Ausbildungen in Mangelberufen, die über ihre jahrelange Dauer oft schwer zu finanzieren sind, sollen nun besser zugänglich werden. Das Fachkräftestipendium, das die Regierung kürzlich als Teil des Fachkräftepakets vorstellte, soll dabei helfen, die Lebenshaltungskosten während der Ausbildung zu decken. Die Ausbildungskosten selbst werden nicht übernommen. Monatlich 795 Euro beträgt das Stipendium. Es wird für...

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Bundesminister Karlheinz Töchterle | Foto: Foto: Jakob Glaser

3 Fragen an: Karlheinz Töchterle

Der Bundesminister für Wissenschaft und Forschung über das duale Studium Welche Rolle spielt die Regionalität für das duale Studium? Diese beiden Größen (Regionalität und duales Studium) stehen in starker Wechselwirkung und können sich gegenseitig bereichern. Für welche Berufe ist es interessant? Dieses Studium ist vor allem für Berufe in Handel und Wirtschaft interessant. Für wen ist es geeignet? Für praxisorientierte Personen, die genau wissen, in welchem Feld sie arbeiten wollen.

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Der Wechsel zwischen Lehre und Praxis ist das Konzept des dualen Studiums. | Foto: Foto: Archiv

Studieren und im Betrieb arbeiten

Im dualen Studium wechseln sich Vorlesungen und Zeit im Lehrbetrieb ab. (red). In vielen Berufen ist es interessant, sich während des Arbeitens auch weiterzubilden. Im akademischen Bereich gibt es hier verschiedene berufsbegleitende Studienformen, aber auch das sogenannte duale Studium. Ähnlich wie manche Ausbildung ist es in Lern- und Arbeitszeiten unterteilt: Einen Teil der Zeit verbringen die Studierenden in ihrem Ausbildungsbetrieb, den anderen an der Bildungseinrichtung. So können die...

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Auch Frauen sollen zum Heer – in zivile wie auch militärische Bereiche – geholt werden. | Foto: Foto: Bundesheer

Lehre beim Bundesheer

Das Militär vergibt bis zu 80 Lehrstellen pro Jahr, auch technische. (red). Abgesehen von einer Laufbahn als Offizier oder Unteroffizier, bei der man bis zur Pensionierung als Beamter beim Heer arbeiten kann, gibt es im österreichischen Militär noch andere Jobmöglichkeiten – auch zivile. So werden etwa pro Jahr 70 bis 80 Lehrlinge gesucht, erklärt Ressortsprecher Thomas Bauer: "Das geht von der Kanzlei bis hin zu den metallverarbeitenden Berufen." Frauen ansprechen Auf die Metaller wird dabei...

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Gerald Klug, Verteidigungs- und Sportminister | Foto: Foto: HBF/Pusch

3 Fragen an: Gerald Klug

Gerald Klug ist Bundesminister für Landesverteidigung und Sport Welchen Stellenwert hat Regionalität für das Heer? Das Bundesheer muss dort sein, wo es gebraucht wird: bei den Menschen. Darum sind wir in allen Bundesländern fest verankert. Was macht Sie als regionalen Arbeitgeber attraktiv? Die Verbundenheit mit der Region, die gute Bezahlung und die abwechslungsreichen Aufgabenfelder. Welche Anforderungen haben Sie an Arbeitnehmer? Der Soldatenberuf ist anspruchsvoll. Er verlangt körperliche...

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3 Fragen an: Rosemarie Sedlacek, Praxis Lebensthemen

Welche Herausforderungen sehen Sie heutzutage für Arbeitnehmer? Die Unsicherheit am Arbeitsmarkt und die Herausforderungen von Beruf und Familie können stark belasten. Worauf sollte man im Bewerbungsgespräch achten? Während bei der schriftlichen Bewerbung vor allem Qualifikationen zählen, geht es beim Gespräch um die Persönlichkeit. Man sollte sich aktiv präsentieren. Was hilft gegen Nervosität? Sie positiv zu betrachten: Der Adrenalinkick sorgt dafür, dass wir wach sind und uns konzentrieren...

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Viele Frauen arbeiten in Gesundheitsberufen, oft aber nicht auf akademischer Ebene. | Foto: Foto: Archiv
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Berufe mit Zukunftsaussichten

Im Gesundheitbereich werden weiterhin Arbeitsplätze geschaffen. (red). Ein "kontinuierliches Wachstum" bescheinigt das Qualifikations-Barometer des Arbeitsmarktservice (AMS) bei Berufen der Kategorien Gesundheit und Medizin. Dass es dort auch in Zukunft viele Arbeitsplätze geben wird, darauf deuten mehrere Faktoren hin: Die demografische Entwicklung – Stichwort "alternde Gesellschaft" – und das höhere Gesundheitsbewusstsein vieler Menschen gehören dazu. aöfjpjf XXXXX neue Arbeitsplätze werden...

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Petra Mathi-Kogelnik, dm-Geschäftsführerin | Foto: Foto: dm

3 Fragen an: Petra Mathi-Kogelnik, Geschäftsführerin von dm

Welchen Stellenwert hat die Region für Ihr Unternehmen? In der Region sind unsere Mitarbeiter die dm-„Markenbotschafter“. Was macht Sie als regionalen Arbeitgeber attraktiv? Was uns auszeichnet: Top-Lehrlingsausbildung, breites Aus- und Weiterbildungsangebot, Sicherheit eines international tätigen Unternehmens und Aufstiegsmöglichkeiten. Welche Anforderungen haben Sie an Arbeitnehmer? Uns ist bei allen unseren Bewerbern wichtig, dass sie Leidenschaft für den jeweiligen Beruf mitbringen.

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Julieta Tzouridis startet bei Publicitas in der Welt der Medien und Werbung durch.
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Von der Shopassistentin zur Business-Frau

Der waff fördert Frauen in Ausbildung. Julieta Tzouridis schaffte damit den Aufstieg. Vor weniger als zwei Jahren war Julieta Tzouridis noch Shop-Assistentin bei BIPA, heute betreut die Werbe-Lady internationale Kunden für die Firma Publicitas. Mit viel Engagement und Förderungen des Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds (waff) hat die gebürtige Bulgarin binnen kurzer Zeit Karriere gemacht. "Ich habe berufsbegleitend zuerst die Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau gemacht und danach zur...

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  • Peter Ehrenberger
1

MARRY DOWN – FALLING BACK TO PLAN B, die (Auf-)Lösung für das 100-jährige und antiquierte feministische Problem? „Frauen müssen Druck auf die Männer erhöhen“

In der Samstagsausgabe, der KLEINEN ZEITUNG vom 15.09.2012, fand ich einen spannenden Artikel zum Thema Familienrecht mit dem Titel: „Frauen müssen den Druck auf die Männer erhöhen“ oder „vom Heimchen am Herd zur Karrierefrau“, von Trendforscher Andreas Steinle. Zurzeit leben wir in Österreich ein traditionelles Familienbild. Dies findet sich auch in der etablierten Gesetzsprechung wieder. Der Vater leistet Finanzunterhalt, die Mutter Betreuungsunterhalt und letzterer wird zu 90% im...

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  • Jürgen Baumgartner TEAM VATERVERBOT (OST)

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