Katastrophe

Beiträge zum Thema Katastrophe

Fusch: Katastrophen und Unglücke nach dem 1. Weltkrieg

Auszüge aus dem Gendarmerieprotokoll FUSCH (vor). 1919 brach auf Höhe der Schnableralm ein Windbrett ab, stürzte durch den steilen Almgraben zu Tal und erfasste drei Knechte des Schnablerbauern, die gerade bei der Holzarbeit waren. Einer wurde vom Schnee begraben und war tot. 1922 brannte das Guggengut nieder, die Alarmierung der Feuerwehr war zu spät erfolgt. Ebenfalls im April desselben Jahres wollte ein Bauarbeiter der SAFE von Ferleiten nach Fusch herausgehen, um die Arbeiter auszuzahlen....

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Muren in Wörth | Foto: Archiv/Rauris
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Raurisertal: Einstige Unglücke und Katastrophen

Auszüge aus dem Dorfbuch von Sigmund Narholz • 1918 brannte das Reichensperggut des Johann Gerstgraser ab. • Bald darauf flammte es beim Untersteger am Wörtherberg des Josef Rieß auf. Ein fünfjähriger Bub hatte  in der Machkammer mit Zündhölzern gespielt.  •1920 brach beim Halswirt Johann Langreiter in Arling Feuer aus. Alle Gebäude und vier Ziegen verbrannten. • 1923 entstand beim Bauerngut Untertaxach in der Tenne Feuer. Gebäude mit Einrichtung, Geld und Lebensmittel wurden vernichtet.   •...

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Franz und Regine Aschenwald mit 4 Kindern fielen der Lawine zum Opfer. | Foto: Foto: Archiv/Dienten
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Größte Katastrophe in Dienten: Der Tod der Familie Aschenwald

Die größte Katastrophe in Dienten ereignete sich Weihnachten 1947. Am Abend des 22. Dezember des 22. Dezember artete ein Schneesturm in einen Orkan aus. Um 20.30 Uhr löste sich oberhalb des Oberholzlehens eine Lawine, riss den leerstehenden Futterstall vom Oberholzlehen mit, fuhr hinunter zum Ditschberggut, der andere Teil in Richtung Unterholzlehen. Das Wirtschaftsgebäude am Ditschberggut wurde vollkommen zerstört und das Wohngebäude stark beschädigt. Sämtliches Vieh war unter den Schneemassen...

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