Kaviar

Beiträge zum Thema Kaviar

Walter Grüll neben einem Becken mit Baby-Forellen in seinem Grödiger Verkaufslokal.
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"Am besten mit Wodka"

Pulversisierter weißer Stör-Kaviar mit Blattgold, das teuerste Lebensmittel der Welt, wird in Grödig hergestellt. Eine Reportage von Michaela Ferschmann GRÖDIG. „Ja, dieses Doserl kostet 7.000 Euro. Aber das verkauf' ich nicht jeden Tag“, erzählt Walter Grüll und lacht, als er mein erschrockenes Gesicht sieht. Ehrfurchtsvoll lege ich die Dose pulversisierten weißen Stör-Kaviar mit Blattgold wieder zurück. Österreichs erster Stör-Kaviar-Produzent ist sehr kreativ: „Seit 2002 können wir den...

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Die Fisch-Familie-Grüll (von links): Walter, Alexandra, Uschi und Patrick (Sommer 2012)
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Der Fisch-Mann, der den Kaviar österreichisch machte: Walter Grüll

(kra) „Komm, ich zeig dir meine neuen amerikanischen Hummer“, Walter Grüll greift vorsichtig ins Wasserbecken und holt fast liebevoll einen riesigen Hummer heraus. Nur kurz, gerade eine Fotolänge, dann lässt er das Tier wieder behutsam ins Wasser. Der Umgang mit den Lebewesen im Wasser erfolgt mit Respekt. Vom Schreibtischhengst zum Kaviarproduzenten Schon als kleiner Bub züchtete Walter Grüll Fische im Keller seines Elternhauses in Salzburg-Parsch. Nach der Matura begann er dann im Herbst 1981...

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Walter Grüll: „Ich will perfekte Qualität bieten, die aber nicht auf   Kosten der Tiere geht.“
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Weißer Luxus aus der Dose

Die teuerste Delikatesse, die die Welt kennt, wird direkt vor den Toren Salzburgs produziert. Das einzige, was dem gut vier Kilogramm schweren weißen Stör von Walter Grüll in Grödig noch fehlt, ist ein Name. Dann würde das edle Tier glatt als Haustier durchgehen. Behutsam fischt er ihn aus dem Becken und streichelt ihm über den Bauch. Momentan wehrt sich der „Albino“, aber schon kurze Zeit später schwimmt er wieder vergnügt im Becken. Dazwischen hat ihm sein „Herrl“ mit einer speziellen Technik...

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die drei Störe von der Unterseite, der Bauchseite her, betrachtet | Foto: (c) Peter Krackowizer
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Stör-Aktion für frischen Kaviar

(Kra) Wie der Kaviar aus dem Fisch in die Dose kommt Sie zappeln nicht mehr und füllen die ganze mit Eis bedeckte Tischfläche. Die Rede ist von jenen drei Stören, die Österreichs einziger Kaviarproduzent Walter Grüll zum Ausnehmen und Verarbeiten vorbereitet hat. Jeder wiegt um die 10 Kilogramm und trägt etwa 700 Gramm Rogen, Kaviar, in sich. Ultraschallgerät und Albino-Störe 27 Störarten gibt es, die größten werden sieben bis acht Meter lang, wiegen zwischen einer und eineinhalb Tonnen und...

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