Kunst ost

Beiträge zum Thema Kunst ost

Der Gleisdorfer Gemeinderat Wolfgang Weber (links) und der Ludersdorfer Bürgermeister Peter Moser
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Kunst und Wirtschaft

Was haben denn Kunst und Wirtschaft überhaupt konkret mit einander zu tun? Warum wollen immer alle Leute Förderungen? Weshalb reden viele von Innovation, wo doch meist alles bleibt wie es ist? Bei einem Abend der „Talking Communities“ von Kunst Ost ging eine sehr kontrastreiche Runde erst einmal von der Frage aus, wo Kunst, Wirtschaft, Wissenschaft sich regional überhaupt berühren könnten. Der Abend auf Schloß Freiberg (Ludersdorf) war an zwei Personen festgemacht. Unternehmer Ewald Ulrich, der...

Mops artet aus... Jörg Vogeltanz schlägt zu.
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Art! Art! Art!

Sollten Sie heute Abend zufällig in Kumberg landen, werden Sie in Loders Backstube ab 19:00 Uhr erleben können, wie Künstlerin Renate Krammer und Kunsthistorikerin Mirjana Peitler-Selakov das heurige „April-Festival“ von „kunst ost“ eröffnen. Das ist die erste Gelegenheit, jene Kunstpostkarte gratis zu erhalten, die Graphic Novelist Jörg Vogeltanz für dieses Festival gestaltet hat. Der kläffende Mops („ART! ART! ART!“) und der heimliche Kunstverächter als selbstironisches Statement. Ab der 15....

Der Ludersdorfer Bildhauer Winfried Lehmann neben seinem Perikles

Lehmann, vorausschauend

Die Region ist reich an Menschen, deren Leidenschaften künstlerischen Reflexions- und Ausdrucksformen gewidmet sind. Sie lesen richtig. Dem Ausdruck geht die Reflexion voraus. Ein Durchdenken der Dinge, ein Durchleben von Emotionen, Handfertigkeit, die solche Prozesse bündelt. Ob das wichtig ist? Naja, man könnte freilich auch ein braver Sklave seiner Alltagsbewältigung bleiben. Manchen Menschen ist das freilich zu wenig und zugleich die Verlockung, das Dasein bloß mit Konsum zu füllen, etwas...

Künstler Richard Kriesche: „Was wird aus der Kunst als Symbolfigur einer freien Gesellschaft?“

basis-kunst: Das Globale, erdenschwer

Das Gleisdorfer Kunst-Symposion in der Rundhalle von Binder +Co, eine Kooperation von „kunst ost“ und „styrian contemporary“, war nicht angelegt, Lösungen zu produzieren, sondern Fragen und Aufgabenstellungen zu formulieren, die in naher Zukunft bearbeitet werden. Der mehrjährige Arbeitsprozeß hat in der Gegenwartskunst einen zentralen Angelpunkt, doch die einzelnen Themen und Aufgaben betreffen unser aller Lebensbereiche. Die letzten Jahre waren von einigen politischen Projekten geprägt,...

Kunstkritiker Walter Titz vor der Projektion, die Hannes Schwarz zeigt
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basis-kunst: Hannes Schwarz

Das Gleisdorfer Kunstsymposion war auch eine Gelegenheit, sich einen Querschnitt durch das anzusehen, was man sich unter „Kunst aus der Steiermark“ vorstellen darf. Das meint die Werke von Menschen, welche sehr unterschiedliche Bezüge zur Steiermark haben. In der Kunst ist ja die reale Herkunft eines einzelnen Menschen von nachrangiger Bedeutung. Es zählen Sinnzusammenhänge. In der Rundhalle von Binder +Co hatten entsprechend mehrere Generationen Kunstschaffender zusammengefunden, die in jeder...

Bewegt Millionenumsätze, bei Bedarf aber auch für Symposions-Gäste die Espressomaschine: Binder +Co-Boss Karl Grabner
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basis-kunst: Kunstdebatten & Zukunftsfragen

Nach den letzten Jahren praktischer Kulturarbeit und nach den zwei Tagen des Gleisdorfer Kunst-Symposions sehe ich im Augenblick überhaupt keine flott greifbare Möglichkeit, mit Unternehmen Konsens auf baldige Kofinanzierungen von Kunstproduktionen und Kunstprojekten zu finden. Ob mich das beunruhigt? Im Augenblick nicht so sehr. Aber der Reihe nach… An diesen Tagen ist auf jeden Fall enorm wichtig, daß sie einen realen Status quo deutlich sichtbar und erfahrbar machen. Damit meine ich: +) Es...

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