Landesumweltanwalt

Beiträge zum Thema Landesumweltanwalt

In der Regel reicht der Rückstau des Inns bis zu 10 km bis zur Weißache (Kufstein). | Foto: Friedl Schwaighofer
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Wasser in Tirol
Tirols Wasserkraft und die Umweltanwaltschaft-Position

Tirol, mit seiner beeindruckenden Berglandschaft und zahlreichen Flüssen, ist ein idealer Standort für Wasserkraftwerke. Diese erneuerbare Energiequelle spielt eine bedeutende Rolle in der Energieversorgung der Region und trägt zur nachhaltigen Entwicklung bei.  Wasserkraftwerke nutzen die kinetische Energie fließenden Wassers, um Strom zu erzeugen. Durch den Bau von Staumauern werden große Wassermengen in Stauseen gespeichert. Bei Bedarf wird das Wasser kontrolliert abgelassen, wodurch...

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Johannes Kostenzer (re.), Tiroler Landesumweltanwalt, zu Gast bei Redakteur Thomas Geineder im TirolerStimmen-Podcast. | Foto: BB Tirol
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TirolerStimmen-Podcast
Wie steht es um den Bodenschutz in Tirol?

In der 65. Folge des TirolerStimmen-Podcasts ist Landesumweltanwalt Johannes Kostenzer zu Gast. Im Umwelt-Gespräch spricht er über das Thema Boden in Tirol, über den Alltag als Landesumweltanwalt und er erklärt, wie man überhaupt Umweltanwalt wird. TIROL. Seit 1992 gibt es in Tirol die Umweltanwaltschaft: "Sie hat das Ziel, die Interessen der Natur in Behördenverfahren bestmöglich zu vertreten und wir schauen, dass durch Bauvorhaben nicht zu viel von der Natur kaputt wird", erklärt...

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1. Reihe v.l.: Christian Presslaber, Elisabeth Wolf, Anton Feiersinger, Werner Schwarz, Walter Bischofer; 2. Reihe v. l.: Stephan Tischler, Friedrich Haun, Andreas Hudler, Christine Noichl-Platzer, Klaus Auffinger, Stefanie Suchy; 3. Reihe v. l.: Egon Bader; Johannes Kostenzer (Landesumweltanwalt), Walter Tschon (Stellvertretender Landesumweltanwalt), LHStvin Ingrid Felipe, Paula Tiefenthaler (Landesumweltanwaltschaft), Klaus Schwarz; Nicht am Bild: Karin Rottmar, Siegfried Hupf, Otto Weindl, Stefanie Pontasch, Franz Schwenter; | Foto: © Land Tirol/Gratl
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Naturschutzbeauftragte
Angelobung neuer Naturschutzbeauftragte

TIROL. Erneut wurden Naturschutzbeauftragte für die kommenden fünf Jahre im Landhaus angelobt. Neben vielen weiteren Aufgaben unterstützen die Naturschutzbeauftragten zudem den Landesumweltanwalt in den Bezirken, um die Interessen der Natur zu vertreten. Die fünf Frauen und 13 Männer wurden mit Beschluss der Tiroler Landesregierung bestellt und von der zuständigen Naturschutzlandesrätin LHStvin Ingrid Felipe angelobt. 18 neue NaturschutzbeauftragteDie Aufgaben der neu angelobten...

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Franz Hörl, Obmann des Tiroler Wirtschaftsbundes, kann die Argumentation des Landes gegen die Schaffung eines Standortanwaltes nicht nachvollziehen. | Foto: Roland Muehlanger

Hörl: Auch ein Landesumweltanwalt sorgt für mehr Bürokratie

Franz Hörl, spricht sich gegen den Landesumweltanwalt aus. Auch dieser würde zu mehr Bürokratie führen, ebenso wie die Miteinbeziehung von NGOs. TIROL. Bereits im Februar wurde in der Landesregierung bzw. der Wirtschaftskammer darüber gesprochen, einen Standortumweltanwalt einzusetzen. Nun übernahm auch die Türkis-Blaue Bundesregierung diesen Ansatz. Jedoch wird diese Idee von vielen Bundesländern - auch in Tirol - abgelehnt. Kritik an dieser Ablehnung gibt es von Franz Hörl, Obmann des Tiroler...

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Gerade beim Bild der Parkpank am Fuße eines gekappten Baumstammes ist ein Symbol, so Abenthung: "Man stelle sich vor, da sitzt jemand und ein Ast bricht ab." | Foto: Landesumweltanwalt
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Au‐weh für den Auwald in Telfs

Naturschützer kritisieren: Bundesforste schlägern grüne Lunge von Telfs. Aktion diente der Sicherheit. TELFS (lage). Erholungraum für Menschen sowie Nist- und Brutplätze vieler Tierarten fielen dem Forstamt des Landes zum Opfer, so lautete die Kritik von Landesumweltanwalt Mag. Johannes Kostenzer und Telfer Grüne: Am linken Ufer des Inns zwischen der Autobahnbrücke im Westen von Telfs und der Gemeindegrenze zu Pettnau, auf einer Länge von bis zu 6 km, klaffen große Lücken im Auwald. Etwa 15...

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Schwarzhaferfeld in St. Jodok am Eingang des Valsertales.
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Alte Tiroler Getreidesorten dank neuer Partnerschaften auf dem Vormarsch

Ein Projekt der Tiroler Umweltanwaltschaft in Partnerschaft mit BIO vom BERG, BIO AUSTRIA Tirol und der Genbank des Landes Tirol hat es sich zum Ziel gesetzt, eine Brücke zwischen Naturschutz und umweltgerechter Landwirtschaft zu bauen. Die Initiative „Alte Getreidesorten für Tiroler Schutzgebiete“ will wertvolles Kulturgut erhalten, landwirtschaftlichen Mehrwert schaffen und gleichzeitig zum Natur- und Artenschutz beitragen – kurzum: die Tiroler Kulturlandschaft wieder ein Stück bunter und...

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  • Daniel Baumgartner

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