TirolerStimmen-Podcast
Wie steht es um den Bodenschutz in Tirol?
In der 65. Folge des TirolerStimmen-Podcasts ist Landesumweltanwalt Johannes Kostenzer zu Gast. Im Umwelt-Gespräch spricht er über das Thema Boden in Tirol, über den Alltag als Landesumweltanwalt und er erklärt, wie man überhaupt Umweltanwalt wird.
TIROL. Seit 1992 gibt es in Tirol die Umweltanwaltschaft: "Sie hat das Ziel, die Interessen der Natur in Behördenverfahren bestmöglich zu vertreten und wir schauen, dass durch Bauvorhaben nicht zu viel von der Natur kaputt wird", erklärt Landesumweltanwalt Johannes Kostenzer im TirolerStimmen-Podcast. Bei größeren Vorhaben handelt es sich dabei um die bekannten Umweltverträglichkeitsprüfungen. Insgesamt sind Johannes Kostenzer und seine Kolleg:innen bei etwa 1.200 Verfahren im Jahr involviert.
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"Boden ist ein Dauerbrenner"
Zwei Themen, die die Landesumweltanwaltschaft laufend beschäftigen, sind Bodenversiegelung und Bodenschutz. "In Tirol haben wir schwierigere Verhältnisse als in anderen Ländern Europas – gleichzeitig ist Boden unsere Lebensgrundlage", unterstreicht Kostenzer die Wichtigkeit von Bodenschutz in Tirol. Laut dem Umweltanwalt sei der Bodenverbrauch auch im letzten Jahr bei etwa 300 Hektar gelegen, wobei leider kein Trend zu geringerem Bodenverbrauch erkennbar. Mehr dazu im Podcast.
Jede Woche eine neue Folge
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