Landstraße

Beiträge zum Thema Landstraße

Das um 1935 aufgenommene Bild zeigt die Kreuzung Bahnhofstraße - Landstraße. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1935: Die Blumau mit den Sttraßenbahngleisen

LINZ. Das um 1935 aufgenommene Bild zeigt die Kreuzung Bahnhofstraße - Landstraße. Links das 1937 abgerissene Verzehrsteuergebäude, davor die Abzweigung der Straßenbahn zum Bahnhof. Im Hintergrund der 1829 von Kaffeesieder Bartholomeo Festorazzi angelegte Volksgarten. Seit 2004 fährt die Straßenbahn unterirdisch zum Hauptbahnhof, die Haltestelle Blumau - einst eine wichtige Umsteigestelle - wurde aufgelassen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Der Graben Richtung Landstraße im Jahr 1952. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1952: Straßenszenerie am Graben

LINZ. Die Aufnahme aus dem Jahr 1952 zeigt den Graben Richtung Landstraße. Bei der Einmündung der Kollegiumgassse auf der rechten Seite finden sich noch drei Häuser, die nach der Schleifung der Stadtmauer in diesem Bereich im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts errichtet wurden. Der amerikanische Militärlastwagen im Vordergrund erinnert noch an die Besetzung Österreichs durch die alliierten Truppen bis 1955. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Das Tragen von Werbetafeln brachte zumindest etwas Geld. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1931: Reklametafelträger in der Landstraße

LINZ. Die 1929 beginnende und Jahre andauernde Weltwirtschaftskrise führte auch in Linz zur Massenarbeitslosigkeit und damit einhergehender Verarmung. Die Möglichkeiten noch Arbeit zu finden waren begrenzt. Eine davon, die zumindest ein klein wenig Geld brachte, war es sich als Reklametafelträger zu verdingen. Mit Werbetafeln ausgerüstet, zogen die Träger durch die belebten Teile der Stadt, wie hier vor dem Haus Landstraße 71-75. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Das Kaffeehaus musste in den 1960ern dem Passage Kaufhaus weichen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1920er: Das Café Derfflinger an der Landstraße

LINZ. Das Kaffeehaus Derfflinger an der Landstraße 17 war mehr als 100 Jahre im Besitz dieser Familie und zählte zu den bekanntesten Linzer Kaffeehäusern, in dem auch Anton Bruckner zu Gast war. Das Lokal lag etwas unter Straßenniveau. Der großflächig verglaste Aufbau im Dachgeschoß hatte früher ein Fotografenatelier beherbergt. Die barocke Häuserzeile musste Anfang der 1960er Jahre dem Passage-Kaufhaus weichen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Erst Spital, dann Postgebäude wurde das Haus 1930 abgerissen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1930: „Alte Post“ an der Landstraße 15

LINZ. Seit dem Mittelalter befand sich an der Landstraße das Linzer Bürgerspital, welches 1786 aufgelöst wurde. Das Gebäude diente danach einige Zeit als Postverwaltung, bis es verkauft wurde. 1894 erwarb der Postmeister Adolf Winkler das Haus. 1930/31 wurde es schließlich abgebrochen und an seiner Stelle der vom Architekten Hans Feichtlbauer entworfene „Winklerbau“ an der Ecke zur Bethlehemstraße errichtet. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Feuerwehrauto auf der Linzer Landstraße. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1933: Feuerwehrkorso in Linz

Anlässlich des 60-Jahr-Jubiläums des Oberösterreichischen Verbandes für das Feuerwehr- und Rettungswesen wurde im Sommer 1933 eine zweitägige Festveranstaltung abgehalten. Am abschließenden Festzug in der Linzer Innenstadt nahmen insgesamt 2850 Feuerwehrmänner, 32 Pferde mit 17 Kutschen sowie lediglich neun Kraftfahrzeuge teil. Die Feierlichkeiten wurden durch eine Leistungsschau am Hauptplatz beendet. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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An dieser Stelle wurde das Kaufmännische Vereinshaus erbaut. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals: Gasthof „Zum Herrenhaus“

Der ehemalige Gasthof „Zum Herrenhaus“ an der Landstraße – links im Bild mit dem Eingang zum Gastgarten – zählte zu den größten Gasthöfen von Linz. Er diente der Stadt seit dem 17. Jahrhundert als Quartier für vornehme Herren; 1713 ging er in Privatbesitz über. Im Jahr 1895 wurde das Gebäude abgerissen und an seiner Stelle bis 1898 das Kaufmännische Vereinshaus errichtet (Architekt: Hermann Krackowitzer). Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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