Lidaun

Beiträge zum Thema Lidaun

Gemeinderat Gerald Klaushofer und der Bürgermeister von Faistenau Josef Wörndl (rechts). | Foto: Gemeinde Faistenau

Kampf gegen den Steinbruch
Paukenschlag in der Gemeinde Faistenau

Der amtierende Bürgermeister von Faistenau Josef Wörndl kämpft seit zehn Jahren gegen den geplanten Steinbruch am Lidaun. FAISTENAU, SALZBURG. Bei der letzten Verhandlung am 25. Jänner 2024 zum anhängigen Naturschutzverfahren beim Landesverwaltungsgericht zeichnete sich laut Informationen durch die Gemeinde Faistenau ab, dass das derzeitige Projekt nicht bewilligungsfähig ist. Daraufhin zog der Rechtsvertreter der Antragsteller das Ansuchen um die naturschutzbehördliche Genehmigung...

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Foto v. l.: Walter Steidl, Bgm Josef Wörndl, SPÖ-Gemeindevertreter Gottfried Leitner, SPÖ-Gemeindevertreter Wolfgang Kinz | Foto: SPÖ

Lidaun: SPÖ fordert Salzburger Rohstoffsicherungsplan

Steidl: Damit Konflikte mit der Bevölkerung, wie jene durch den geplanten Steinbruch am Lidaun in Faistenau, vermieden werden, soll die Landesregierung einen Salzburger Rohstoffsicherungsplan vorlegen. FAISTENAU (red). Im Rahmen eines Gemeindebesuchs in Faistenau informierte sich SPÖ-Chef Walter Steidl  einmal mehr über den aktuellen Stand des geplanten Steinbruchs am Hausberg der Gemeinde, dem Lidaun. Rohstoffsicherungsplan erstellen „Wie mir der Bürgermeister und die SPÖ-Gemeindevertreter...

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Verekhrsmassen rollen durch Hof. | Foto: Franz Neumayr
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Aufbegehren gegen den Transit

Eine neue großräumige Umfahrungsvariante zur Entlastung der Gemeinde Hof wird nun geprüft. HOF (kha). "In unserer Gemeinde ist das Verkehrsaufkommen mindestens so hoch wie in Bergheim. Aber während dort für den millionenteuren Gitzentunnel enorme Lobby-Arbeit geleistet wird, geschieht in Hof seit Jahren nichts", so Gerhard Rankl, Sprecher des Projektes "Umfahrung Hof". "Unser Ortskern ist einer permanenten Verkehrsbelastung ausgesetzt. Wenn wir im Ort einen Maibaum aufstellen, dann fährt...

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otos: v.l.n.r. Franz Kendler, VBgm. Andreas Teufl, Präsident Naturschutzbund Salzburg Dr. Winfrid Herbst, Bürgermeister Josef Wörndl, GR Walli Ablinger-Ebner, Geologe Dr. Anthes, GR Gottfried Leitner | Foto: Gemeinde Faistenau

Lidaun-Petition an Salzburger Landesregierung

Bürgermeister Josef Wörndl kritisiert Vorgehen der Behörden Die Gemeinde Faistenau geht nun in die Offensive: Gemeinsam mit dem Naturschutzbund Salzburg wurde am letzten Donnerstag eine Petiton an die Salzburger Landesregierung übergeben, die mit Nachdruck auf die Bedenken der Faistenauer Bevölkerung aufmerksam macht. Darin erhebt die Gemeinde schärfsten Protest gegen die Zerstörung der Dorfkulisse durch den Steinbruch im Lidaun. Bürgermeister Josef Wörndl kritisiert vor allem das Vorgehen der...

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Bürgermeister Josef Wörndl informiert Walter Steidl über den geplanten Eingriff. | Foto: SPÖ Salzburg
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Breite Allianz gegen Steinbruch am Lidaun

SPÖ-Vorsitzender Steidl spricht sich gegen Steinbruch aus FAISTENAU (kha). Mit einem starken politischen "Nein" zum Steinruch Lidaun meldet sich nun auch der SPÖ-Landesvorsitzende Walter Steidl zu Wort. "Die Auswirkungen und Belastung für die Bevölkerung sind zu groß. Ebenso die Gefahr, den Erholungsraum der Einheimischen nachhaltig zu stören. Das abgebaute Material weist zudem keine hohe Qualität auf und kann daher leicht woanders abgebaut werden", so Steidl. Lidaun-Projekt seit 2009 Nach...

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Gegen den geplanten Steinbruch am Lidaun geht Bgm. Josef Wörndl mit zahlreichen Faistenauern auf die Barrikaden.

Gericht wirft Steinbruch-Pläne zurück zur Bezirkshauptmannschaft

Während Faistenau beim geplanten Steinbruch von einem Etappensieg spricht, will der Betreiber rasch starten. FAISTENAU (buk). Zurück an die erste Instanz verwiesen wurde nun der positive Bescheid um einen geplanten Steinbruch am Faistenauer Lidaun. "Der Richter hat befunden, dass hier grobe Mängel im Verfahren vorgelegen sind. Man könnte das durchaus einen Etappensieg nennen", sagt Faistenaus Bürgermeister und Steinbruch-Gegner Josef Wörndl. Er rechnet damit, dass die Salzburger...

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Auf dem Lidaun hinter Bürgermeister Josef Wörndl soll über 30 jahre Kalkstein abgebaut werden.

Verfahrensausgang ist noch offen

Im Berufungsverfahren gegen den geplanten Steinbruch in Faistenau ist noch alles offen. FAISTENAU (mek). Am Landesverwaltungsgerichtshof hat kürzlich die Berufungsverhandlung gegen die positiven Bescheide zur Bewilligung eines Steinbruchs in Faistenau stattgefunden. Auf dem Hausberg der Gemeinde – dem Lidaun – sollte demnach innerhalb der kommenden 30 Jahre Kalkstein abgebaut werden. Sorgen machen sich die Bürger unter anderem auch, dass der dafür benötigte Sprengstoff durch den Kalkstein ins...

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Geschlossen gegen einen Steinbruch am Lidaun in Faistenau spricht sich die örtliche ÖVP-Fraktion aus. | Foto: ÖVP

Erster Etappensieg gegen den Steinbruch am Lidaun?

FAISTENAU (mb). Auf einen Nutzungskonflikt zwischen der der bestehenden Raumordnung der Gemeinde Faistenau und dem geplanten Steinbruch am Lidaun weist nun die örtliche ÖVP-Fraktion hin. "Unser Ansatz ist der, dass LH-Stv. Astrid Rössler bei Einfamilienhäusern sehr streng ist, aber bei großen Projekten einen anderen Maßstab ansetzt", kritisiert Fraktionsvorsitzende Walli Ebner. Die Fläche für den Steinbruch ist derzeit teils als "Grünland Skipiste" und teils als "Sonderfläche für touristische...

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Friedensmarsch: Faistenauer protestieren gegen geplanten Schotterabbau am Lidaun

Die Faistenauer Bevölkerung protestierte beim Friedensmarsch am Nationalfeiertag gegen den geplanten Steinbruch am Lidaun und setzte ein Zeichen für den Erhalt einer intakten Natur. FAISTENAU (schw). „Es darf nicht sein, dass aus der Natur Profit geschlagen wird. Wir sind gegen den Kalksteinabbau, auch nicht in abgeschwächter Form“, kritisiert Gemeinderat Andreas Teufl, Sprecher der Bürgerinitiative „Rettet den Lidaun“. Dem Ergebnis eines Gutachtens des Geologen Gerald Anthes aus Strobl zufolge...

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FPÖ-Gemeinderat Andreas Teufl (r.) unterstützt die Forderungen der Bürgerinitiative. | Foto: FPÖ Faistenau

Faistenau: Umstrittenes Schotterabbauprojekt wird weiterverfolgt

FAISTENAU (mill). Die Salzburger Sand- und Kieswerke halten an ihrem umstrittenen Schotterabbauprojekt im Faistenauer Ortsteil Wald fest. Das hat „Schotterbaron“ Sepp Eder am Montag Bgm. Hubert Ebner mitgeteilt. „Die Untersuchung der Gesteinsproben hat ergeben, dass das Gelände am Lidaun für einen Abbau geeignet ist“, sagte Ebner unmittelbar nach dem Gespräch auf Anfrage des Bezirksblattes. Auf den Betreiber wartet nun ein langwieriges und umfangreiches Genehmigungsverfahren. Unter anderem...

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