Mehr Gewicht dem Gedicht

Diese Seite wurde vom Bezirksblatt Pinzgau initiiert. Sie soll eine Plattform für Gedichte aller Art sein.Wir Redakteure finden es nämlich sehr schade, dass Verse und die Lyrik meistens viel zu kurz kommen. Und wir sind davon überzeugt, dass wir mit dieser Meinung nicht alleine sind. Daher: Mehr Gewicht dem Gedicht!

Wenn Sie also zuweilen gerne zur „Feder“ greifen - und wir meinen, dass Sie sich damit in guter Gesellschaft befinden - so lassen Sie uns doch daran teilhaben! Uns, unsere Leser und die Besucher dieser Plattform. In einer kleinen Pause vom Alltag. Oder vielleicht auch mittendrin im Trubel.

Alles ist willkommen!

Ob kürzer oder länger, tiefsinnig oder leichtfüßig, ob witzig, traurig oder zum Nachdenken anregend. Ob schön oder schaurig, ob in Schriftsprache oder im Dialekt… Alles erfreut die Herzen, alles ist willkommen!

Veröffentlichung in unserer Printausgabe

Natürlich werden wir so viele Gedichte wie möglich auch in unsererem Bezirksblatt Pinzgau veröffentlichen. Dieses wird jede Woche allen hiesigen Haushalten per Post zugestellt.

So einfach gehts! Um ein Gedicht hochzuladen, ist es notwendig, sich mir Ihrem Account anzumelden oder sich neu zu registrieren! Aber keine Angst - das Mitmachen auf meinbezirk.at ist kostenlos! Einfach rechts oben auf "Registrieren" klicken, mit E-Mail-Adresse und Passwort anmelden, Bestätigungslink per Mail aktivieren und schon kann es los gehen! Damit Ihr Gedicht auf unserer Seite www.meinbezirk.at/mehrgewichtdemgedicht erscheint ist es notwendig, bei der Beitragserstellung die Stichworte "Mehr Gewicht dem Gedicht" anzugeben.

Zur Einstimmung gibt‘s hier ein kleines Gedicht aus der Redaktion. Viel Spaß!



Mehr Gewicht dem Gedicht

Beiträge zum Thema Mehr Gewicht dem Gedicht

Schweine können Gott nicht lästern, Fundamentalisten schon

Das Schwein ist edel im Vergleich zum Mordgesellen, der ein Reich mit Menschenhatz erzwingen will. Kein Borstenvieh erkennt die Pflicht gehirngewaschner Gottessicht. Es wird auch Allahs Spruch zum Müll, verwendet ihn die Teufelsbrut, die Schweine schmäht, für unrein hält. Doch nie des Klauentieres Würde erreichen wird – zu groß die Hürde.

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Die Hoffnung der Akropolis

Der Knospenkopf der Tempelsäule treibt Blätter, Blüten. Eine Eule verbreitet diese Kunde, Leute sehn schon den Morgen nach dem Heute. Das Griechenvolk - so schnöd betrogen - von Banken, Börsen, Demagogen, der Faulheit, des Betrugs geziehen, kann diesem Vorwurf nicht entfliehen. Es sitzen in Paris, Berlin, in Amsterdam, sowie in Wien die Menschen in den Pressestellen, verwechseln mit den Kriminellen das Heer der Fischer, Schmiede, Bauern. Wer denken kann, der wird erschauern.

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Irrweg der EU

Konzerne kanzeln Kanzler ab, die Bank gibt ihre Regeln vor. Der Börsenkurs geht auf und ab im frechen Spekuliererchor. Europa will nichts ändern. Der Alten Rente wird gekürzt, die Jugend scheut den Zukunftsblick. So manches Staatgebilde stürzt ins Schicksal karger Zeit zurück. Europa will nichts ändern. Der Erdteil hängt an Heilsideen vom Kapital, das Wohlstand schafft, will stur verharren, nicht verstehn, dem Moloch fehlt die Lebenskraft. Europa muss sich ändern.

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