Mindestlohn

Beiträge zum Thema Mindestlohn

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Jeder Zweite verdient zu wenig
300.000 Österreicher können von Arbeit nicht leben

Österreich - oder sollte man besser sagen: 'Öster-arm'? Denn laut einer aktuellen AK-Studie können im reichen Land Österreich schon 300.000 Menschen von ihrer Arbeit nicht leben. Beinahe die Hälfte (!) aller Beschäftigten kommen nur ganz knapp finanziell mit ihrem Lohn um die Runden. Grund dafür sind zu geringe Löhne,  aber auch zunehmend atypische Dienstverträge. "Die Hälfte aller Beschäftigten hat Probleme vom Lohn zu leben, sieben Prozent, das sind immerhin 300.000 Arbeitnehmer, kommen mit...

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Kommentar
Linke Ideen aus dem Burgenland

Hans Peter Doskozil, seit ein paar Tagen neuer Landeshauptmann des Burgenlandes, wurde bislang eher dem rechten Flügel der österreichischen Sozialdemokratie zugerechnet. Zuletzt fiel der ehemalige Verteidigungsminister jedoch mit eindeutig linken Positionen auf. So übt er bei fast jeder Gelegenheit Kritik am ausgeprägten Wirtschaftsliberalismus, der zum Teil auch von seiner Partei mitgetragen wurde. Doskozils Devise lautet: mehr Staat und weniger privat. So soll im Burgenland die Pflege nur...

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  • Christian Uchann
Seit 1992 hat der Rechtsschutz der Arbeiterkammer Kärnten rund 310,8 Millionen Euro für die Rechte seiner Mitglieder erstritten | Foto: pixabay
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Arbeiterkammer Kärnten: 26,1 Millionen Euro für Arbeitnehmer erkämpft

Durch das Einschreiten der Arbeiterkammer-Rechtsexperten wurden 26,1 Millionen Euro, in 77.804 Anfragen erkämpft. Der Rechtsschutz der Arbeiterkammer Kärnten hat im Vorjahr 77.804 Anfragen in arbeits- und sozialrechtlichen Angelegenheiten bearbeitet. Durch die Rechtsexperten der Arbeiterkammer wurden 51.903 telefonische Auskünfte erteilt. In der Arbeiterkammer Klagenfurt und den weiteren sechs Bezirksstellen fanden insgesamt 23.163 persönliche Beratungen statt. Schriftlich, also per Mail, Brief...

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  • Sebastian Glabutschnig
Kärntner ÖGB-Chef Hermann Lipitsch: "An Verkürzung der Wochen-Arbeitszeit führt kein Weg vorbei." | Foto: KK

Kärntner ÖGB-Chef: "Neues System statt Drehen an Schrauben"

Hermann Lipitsch, ÖGB-Chef in Kärnten, will den Mindestlohn in den Kollektivverträgen und warnt vor Folgen der Digitalisierung. KÄRNTEN. Keine rechte Freude zeigt der Kärntner Vorsitzende des Gewerkschaftsbundes, Hermann Lipitsch, mit einem gesetzlich verordneten Mindestlohn von 1.500 Euro pro Monat. "Mir ist lieber, das wird in den Kollektivverträgen geregelt, nicht in einem Gesetzestext", so Lipitsch. Der Grund: In den Verträgen sind auch andere Dinge – wie Arbeitszeiten, Urlaubs- sowie...

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  • Gerd Leitner
Das Herzstück bei der außerordentlichen Frauenreferentinnen-Konferenz war die Forderung nach Umsetzung eines Mindestlohns von 1.500 Euro brutto | Foto: pexels
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Frauenreferentinnen-Konferenz: Mehr Tempo beim Mindestlohn

1.500 Euro würden einen Jahrzehnte-Sprung bringen und im Kampf gegen die Altersarmut helfen. "Drängende und dringende frauenpolitische Punkte" haben die Landesfrauenreferentinnen heute in einer außerordentlichen Konferenz in Linz diskutiert. Die Forderung nach der Umsetzung eines Mindestlohns von 1.500 Euro brutto war dabei das Herzstück. Ein großer Sprung nach vorne "350.000 Menschen verdienen derzeit bei Vollbeschäftigung weniger als den geforderten Mindestlohn. Zwei Drittel davon sind...

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  • Sebastian Glabutschnig
Keine Mehrheit für existenzsichernden Mindestlohn

Mindestlohnantrag der Grünen scheiterte - GewerkschafterInnen stimmen gegen eigene Forderung

Wien "Es ist völlig unfassbar, wie wenig Rückgrat die Abgeordneten von SPÖ und FPÖ in der heutigen Mindestlohndebatte gezeigt haben. Der Grüne Antrag auf Unterstützung eines Mindestlohnes von 7,50 Euro in der Stunde bzw. 1.300,- Euro brutto für Vollzeitarbeit wurde von GewerkschafterInnen abgelehnt, die genau diese Forderung bereits mehrmals öffentlich erhoben haben!", zeigt sich Birgit Schatz, ArbeitnehmerInnensprecherin der GRÜNEN entsetzt. Um im Nationalrat gemeinsam ein deutliches Signal...

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  • Christian Jäger

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