Was ist Mitmischen vor Ort?

Im Vordergrund aller Mitmischen-Projekte steht, dass Jugendliche demokratische Prozesse und politisches Handeln erfahren, erleben und verstehen können. Gleichzeitig gibt es für die Kommunen eine Förderung der Kosten von 50%. beteiligung.st begleitet Gemeinden beispielsweise beim Aufbau - eines Kindergemeinderats - eines Jugendrats oder führt vor Ort eine Beteiligungswerkstatt und Politikwerkstatt durch, um die Ideen der Jugendlichen gemeinsam mit dem Gemeinderat zu diskutieren. Dabei stehen Kommunalpolitik und vor allem der Kontakt zwischen Gemeindeverantwortlichen und Jugendlichen im Vordergrund. Wer kann einen MITMISCHEN Workshop in Auftrag geben und wie ist der Ablauf dazu? Die Gemeinde meldet sich direkt bei beteiligung.st, gemeinsam wird überlegt welches Format am besten geeignet ist. - Weitere Informationen zu #mitmischen finden Sie HIER

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Beiträge zum Thema mitmischen

Polit-Talk: Schülerinnen der BAfEP Graz diskutierten unter anderem mit Bildungslandesrätin Ursula Lackner über Themen wie faire Bezahlung, das Recht auf Freizeit und ihre Zukunftsaussichten. | Foto: beteiligung.st
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Mitmischen im Landhaus
Jugendliche zu Wort kommen lassen

Die Initiative "Mitmischen im Landhaus", die Jugendliche zu mehr Mitsprache und Politikverständnis animieren soll, stand kürzlich ganz im Zeichen der Kinderrechte. 17 Schülerinnen der BAfEP Graz waren zu Gast im Steirer-Parlament und haben sich in dieser besonderen Politikwerkstatt mit den Kinderrechten und der steirischen Landespolitik befasst. Neben einem Rundgang durch das Landhaus standen Gespräche mit Bildungslandesrätin Ursula Lackner, den Abgeordneten Cornelia Schweiner (SPÖ), Anna...

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Grund zu feiern: Die Torte zum Jubiläum wurde von Daniela Köck (beteiligung.st), Gerhard Kurzmann, Manuela Khom, Bettina Vollath (Landtagspräsidium) und Landesrätin Ursula Lackner angeschnitten. | Foto: LT-Stmk
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Erfolgsprojekt feiert Jubiläum
Steirische Jugendliche mischen seit zehn Jahren in der Politik mit

Seit 2009 läuft in der Steiermark das Projekt "Mitmischen im Landhaus" – ein Bildungsformat, das Jugendliche stärker für das politische Geschehen sowie politische Prozesse interessieren soll. Im Rahmen dieser Initiative, die vom Bildungsressort gestartet wurde und von der Fachstelle für Kinder-, Jugend- und BürgerInnenbeteiligung beteiligung.st organisiert wird, haben Schüler die Möglichkeit, bei Workshops Fragen zu erarbeiten und diese dann in einer simulierten Landtagssitzung an die...

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Daniela Köck und Ursula Lackner mit Rück- und Ausblick: In den letzten beiden Jahren waren steiermarkweit 5.000 Jugendliche bei "Mitmischen vor Ort" involviert. Nun geht das Projekt in die Verlängerung. | Foto: Konstantinov
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Erkenntnis aus der Jugendbeteiligung: "Kinder planen sparsamer"

Das Beteiligungsprojekt "Mitmischen vor Ort" geht in die Verlängerung. Die WOCHE bat die Initiatorinnen Landesrätin Ursula Lackner und beteiligung.st-Geschäftsführerin Daniela Köck zum Interview. Wie ist es überhaupt zur Idee gekommen? Ursula Lackner: "Das große Vorbild ist "Mitmischen im Landhaus", das als Konzept überzeugend war, damit Schulklassen Politik und Entscheidungsfindungen authentisch begreifen. Ich habe das als Abgeordnete mitbekommen. Die Schulklassen haben die Büros gesehen und...

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Mitmischen im Grazer Rathaus: Alle im Gemeinderat vertretenen Fraktionen hatten Diskutanten entsandt (v.l.): Niko Swatek (Neos), Georg Topf (ÖVP), Thomas Horst Alic (KPÖ), Anna Robosch (SPÖ), Tamara Ussner (Grüne), Heinrich Sickl (FPÖ) mit den beiden Schülern Lia Gobiet und Dominik Gritsch | Foto: Prontolux
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Mitmischen im Grazer Rathaus: Schüler gehen auf Tuchfühlung mit Politik und Politikern

Im Rahmen des Beteiligungsprojekts "Mitmischen" ist die 6.b-Klasse des BG Klusemannstraße in die Arbeit des Grazer Stadtsenats und Gemeinderats eingetaucht. 27 Jugendliche im Alter von 15 Jahren und aufwärts trafen am vergangenen Mittwoch auf Vertreter der Grazer Stadtpolitik. Hintergrund war das Projekt "Mitmischen" der Fachstelle beteiligung.st, das Jugendliche für Politik interessieren und damit mehr Mitsprache bewirken soll. "Jugendliche werden so animiert, bei der Gestaltung ihrer...

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Großer Zulauf: Bildungslandesrätin Ursula Lackner (l.) und Daniela Köck freuen sich über den Erfolg von "Mitmischen vor Ort". | Foto: geopho.com

Mitmischen als Eisbrecher gegen Politikverdrossenheit

Seit acht Jahren gibt es das Beteiligungsprojekt "Mitmischen" für Jugendliche, seit einem Jahr "Mitmischen vor Ort". Für die WOCHE ziehen die Verantwortlichen Bilanz. Mitdenken und mitlenken – darauf zielt die Initiative "Mitmischen" ab, die seit mittlerweile acht Jahren erfolgreich zwischen dem Land Steiermark und der Plattform beteiligung.st abgewickelt wird. Ausgangspunkt war das Vorhaben, das Interesse der Jugendlichen für Politik zu wecken, indem hautnah vor Augen geführt wird, wie...

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Politik verständlich machen, wie hier in Trofaiach: Auch das ist eines der Ziele von "Mitmischen vor Ort". | Foto: beteiligung.st

Mitmischen, mitmachen und mitentscheiden

Seit 2016 läuft steiermarkweit dir Initiative "Mitmischen vor Ort" für mehr Jugendbeteiligung – mit Erfolg wie die folgenden Projekte zeigen. Das Schwimmbad, das mit einem Volleyballplatz noch attraktiver wäre, oder der Gemeindepark, in dem sich eine Skateanlage gut machen würde – all das sind Ideen von Jugendlichen, um das persönliche Umfeld in ihrem Heimatort jugendgerechter zu gestalten. Dazu hat Jugendlandesrätin Ursula Lackner im Vorjahr die Initiative "Mitmischen vor Ort" gestartet: "Ich...

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"Kinder und Jugendliche in den Mittelpunkt rücken", ist das Ziel von Landesrätin Ursula Lackner. | Foto: Sudy
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In der Steiermark mischt die Jugend jetzt richtig mit

Landesrätin Ursula Lackner startet gemeinsam mit "beteiligung.st" großes Kinder- und Jugendprojekt. Konkret geht es bei "mitmischen" darum, Beteiligungsprojekte für Kinder und Jugendliche auf Gemeindeebene anzustoßen und umzusetzen: Angebote für mehr Mitsprache und Mitbestimmung, Beteiligung und politische Bildung. Der Vorteil für die Kommunen: Es gibt eine Förderung der Kosten von 50 Prozent. beteiligung.st begleitet und berät die Umsetzung der Initiative. Was kann das also sein? Gemeinden...

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  • Roland Reischl

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