Nachgeschenkt

Beiträge zum Thema Nachgeschenkt

Salzburger Festspiele – bitte auch kulinarisch

Nachgeschenkt Den diesjährigen Festspielhöhepunkt dürften wir mit der Gala zum 40-jährigen Bühnenjubiläum von Placido Domingo bereits erlebt haben. Wobei: „Wir" stimmt nur bedingt. Das Konzert war seit langem restlos ausverkauft, viele Fans gingen leer aus. Noch kleiner war der Kreis beim anschließenden Fest in der Residenz. Knapp 300 Gäste wollten und konnten sich die 700 Euro teuren Eintrittskarten leisten. Dafür gab´s dann aber Champagner, Kaviar, viel Musik und ein Viergangmenü eines...

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  • Stefanie Schenker

Bauernsalat und Bier statt Champagner

Bieranstich hier, echter Pongauer Bauernsalat und Spanferkel-Grillen dort. Von wegen, die illustre Festspielgesellschaft würde sich nur von Champagner und Lachs-Tartar ernähren. Vielmehr setzt man auch in elitären Kulturkreisen auf das Motto "Back to the Roots". In einer Zeit, in der man nahezu alles haben kann, wird das Verlangen nach den eigenen Wurzeln, dem "Echten" immer größer - ganz egal, woher man kommt.

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  • Lisa Gold

Unser "Jahrmarkt der Eitelkeiten"

Klar, wir sind alle stolz auf "unsere" Festspiele, die uns in den weltweiten Kultur-Olymp hieven. Aber – und weil wir Österreicher halt immer gern ein wenig jammern – ein bisserl anstrengend ist es schon: überall die schicken, perfekt gestylten Menschen, dazu die nicht vorhandenen freien Plätze im Lieblingscafé, das macht es uns Salzburgern nicht immer leicht. Aber egal, wir lieben den "Jahrmarkt der Eitelkeiten" – zumindest im Sommer.

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  • Lisa Gold

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