KOLUMNE: Man will uns ein i für ein ü vormachen!
Seit Tagen gibt es Nachrichten, wonach die EU mit Libyen in der Flüchtlingsfrage kooperieren will. Abgesehen vom inhaltlichen Irrsinn (ausgerechnet Libyen!), fällt bei Radio- und TV-Berichten vor allem eines auf: die Aussprache: Man hört Lübien. Oder Libüen. Oder auch Lübüen. Ganz wurlat wird man da. Und ist direkt froh, wenn die Lieübüien-Meldungen vorbei sind und endlich die nächste Nachricht verlesen wird. Außer man hat Pech. Weil dann handelt diese von – richtig: Sürien. Oder Sirüen. Oder...