Natur

Beiträge zum Thema Natur

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Das große Krabbeln unter der Lupe

BUCH TIPP: Dave Goulson – "Wenn der Nagekäfer zweimal klopft" Alles, was rund um sein marodes Landhaus kreucht und fleucht, hat der britische Biologe Dave Goulson genau unter die Lupe genommen, vermittelt Entdeckerfreuden und erklärt sehr unterhaltsam, wie die Lebensformen miteinander verbunden sind. Jedes Tierchen erfüllt im Ökosystem seine Aufgabe, auch die lästige Stubenfliege. Die Botschaft des Autors: Natur hegen und pflegen, nicht zerstören. Hanser, 320 Seite, 22,60 € Weitere Buch-Tipps...

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Roesels Beißschrecke

Die Beißschrecke erreicht eine Länge von 14 bis 18 mm. Sie ist kurzflügelig, weit verbreitet und hält sich gerne in der Nähe von Gewässern auf. Sie ernährt sich hauptsächlich von zarten Pflanzenteilen, verachtet aber auch kleinere Insektenlarven nicht. Dieses Exemplar entdeckte ich in der Nähe der Moosach bei Riedersbach.

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BUCH TIPP: Was täten wir ohne unser Ungeziefer?

So lästig und abstoßend manche Insekten auf Menschen wirken mögen, sie haben einen Nutzen – diese Tatsache gilt nicht nur für Bienen. Viel Wissenswertes wird verständlich aufbereitet, ein Bildteil liefert tolle Fotos. Die kleinen Erdenbewohner verblüffen oft, wenn man genau hinschaut, sie studiert. Fazit: Ein Plädoyer, wie Insekten den Menschen helfen können, wie schützenswert sie sind, wie bedroht! Kosmos Verlag, 260 Seiten, 20,60 € Weitere Buch-Tipps finden Sie hier: Bezirksblätter...

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Großer Blaupfeil

Der Große Blaupfeil ist ein Vertreter der Segellibellen-Familie. Diese Großlibellenart hält sich vorwiegend an stehenden Gewässern auf, an deren Ufern sie sich gerne auf unbewachsenen Böden niederlässt.

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Der Sommerflieder in unserem Garten lockt sogar den Schwalbenschwanz an.
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Der Schwalbenschwanz - ein fliegendes Schmuckstück

Der Schwalbenschwanz ist ein großer, prachtvoller Ritterfalter, dessen Größe sehr unterschiedlich sein kann, ganz besonders zwischen den Geschlechtern. Er bevorzugt Magerwiesen. Seine Raupen sind auf der Wilden Möhre zu finden. In Gegenden, welche landwirtschaftlich intensiv genutzt werden, kommt er kaum vor!

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Hainschwebfliege (Epistrophe balteata)

Die Hainschwebfliege gehört zu den häufigsten heimischen Arten. Ihr Verhalten verweist geradezu auf die Namensgebung für diese Familie der Zweiflügler. Sie fliegt gerne an Waldwegen, Gärten und in Parks, wo sie geradezu in der Luft "steht" bzw. schwebt. Ihre Flügelfrequenz beträgt dabei ca, 300 Hz! (Ulrich Sedlag, Insekten Mitteleuropas) Plötzlich fliegt sie ein Stück weg, um bald darauf an die alte Stelle zurückzukehren. In ihrem Aussehen ahmt sie wie andere Schwebfliegen Wespen nach, um sich...

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Weichkäfer

Der Weichkäfer Rhagonycha fulva zählt zu den häufigeren Arten dieser Käferfamilie.

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Die Aufnahme war schwierig, da der Käfer sofort versuchte, sich in der Laubstreu einzugraben.
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Metallfarbener Grabkäfer

Der Metallfarbene Grabkäfer ist ein Laufkäfer, der laut Fachliteratur eigentlich nur im Gebirge vorkommen soll. Stattdessen traf ich ihn bei uns im hügeligen Alpenvorland in einem Wald neben der Moosach, die im Ibmer Moor entspringt, an. Als Laufkäfer ist er ein Räuber, der sich vorwiegend von kleinen Insekten ernährt. Auffallend ist seine metallisch violette Farbe. Er erreicht eine Größe zwischen 12 und 15 mm.

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Dieser Vierpunkt benützt einen Zweig einer ins Wasser gestürzten Fichte als Warte, von der aus er sehr erfolgreich vorbeifliegende Gelsen und andere Kleininsektgen erbeutet.
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Flinker Räuber

Der Vierpunkt Der Vierpunkt ist eine Großlibelle, die an stehenden Gewässern aller Art, besonders gerne aber in Mooren vorkommt. Die beiden Geschlechter sehen gleich aus. Ihre Flügelspannweite beträgt bis zu 7,5 cm.

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Diese uns so bekannte Schönheit ist von den Brennnesseln abhängig.
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Kleiner Fuchs liebt Brennnesseln

Wer Schmetterlinge liebt, sollte für diese ein paar Brennnesseln in seinem Garten wachsen lassen. Die Raupen des wunderschönen Kleinen Fuchs haben dieses Nesselgewächs zum Fressen gern. Die Eier werden vom Falter an der Blattunterseite abgelegt.

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