Natur

Beiträge zum Thema Natur

Die 80-jährige Platane in der Josefstadt. Wird sie gefällt oder doch umgepflanzt? | Foto: Grüne Josefstadt
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Josefstadt
Wird die Platane in letzter Sekunde gerettet?

Für den U-Bahn Bau soll in der Josefstadt eine 80 Jahre alte Platane weichen. Der Umweltschutzverein Kuratorium Wald appelliert an Wiener Linien. JOSEFSTADT.  Im Zuge des U-Bahn Baus U2 und U5 kommt es derzeit in der Josefstadt zu erhitzten Gemütern. Grund dafür ist die geplante Fällung der über 80-jährigen Platane in der Josefstädter Straße, gleich gegenüber des Cafe Eiles. Neben dem Bezirk setzt sich nun auch der Umweltschutzverein Kuratorium Wald für den Erhalt dieses Naturgutes ein: Sie...

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  • Larissa Reisenbauer
Die Grätzeloase in der Puchsbaumgasse: Ein grüner Lichtblick im dicht verbauten Gebiet. | Foto: Salme Taha Ali Mohamed
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Gießpatenschaft in Favoriten
Anrainer lassen Puchsbaumgasse erblühen

In der Puchsbaumgasse arbeiten zwei Anrainer mithilfe einer Gießpatenschaft gegen die Folgen des Klimawandels. FAVORITEN. Die Sommer werden immer heißer. Das spüren nicht nur wir Menschen, auch die Pflanzenwelt muss unter der steigenden Hitze in der Stadt leiden. Um diesem Prozess entgegenzuarbeiten, haben die beiden Anrainer Barbara Huber und Marián Potočár diesen Sommer eine Gießpatenschaft für die Bäume in der Puchsbaumgasse initiiert.  "Uns ist letztes Jahr aufgefallen, dass die Blätter der...

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Ilse Bauer und Crazy Mister Sketch in der Burggasse. | Foto: BV 7
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Artenschutz am Neubau
Drei Mauersegler sind ein Graffito

Beim Karl-Farkas-Park wird ein großes Graffito an die Wand gesprüht – und alle freuen sich darauf. NEUBAU. Zeitig in der Früh hat Graffiti-Künstler Crazy Mister Sketch am Montag im Karl-Farkas-Park damit begonnen, mit seinen Spraydosen ein überdimensionales Wandbild an die Feuermauer zu sprühen. Hauseigentümerin Ilse Bauer freut sich aber auf das Graffito – was steckt da dahinter? "Wir verbinden Graffiti-Kunst und Artenschutz miteinander", erklärt Bezirksrat Max Hoffmann (Grüne). Er ist...

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  • Mathias Kautzky
Das Pfauenauge fühlt sich auf den Wiesnen in Wien wie zu Hause. | Foto: Manfred Pendl
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Wien gibt der Natur Raum
Mehr Grün für die Artenvielfalt

Im Garten, auf Wiesen oder anderen Grünflächen – es gilt der Natur Raum zu geben. Und in Wien wird dieser Gedanke auch umgesetzt. WIEN. Ein englischer Rasen mag zwar gepflegt erscheinen, bietet aber weder Nahrung für Falter und Bienen, noch Raum für Igel oder bodenbrütende Vögel. Mähroboter, die alles kurz und klein halten, sind der Artenvielfalt im Garten nicht zuträglich und können Igel und Co. schwer verletzen. Wer im Garten die Artenvielfalt fördern möchte, sollte auf heimische Gehölze,...

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  • Ernst Georg Berger
Tiere leiden Qualen auf ihrem langen Weg in die Schlachthöfe.
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Tony Rei zeigt auf
Der Weg in den Tod ist die Hölle

"Stoppt die grausamen Lebendtiertransporte", fordert  auch die Wiener Naturwacht. ÖSTERREICH. Jährlich werden  eine Milliarde Tiere quer durch die EU sowie in bzw. aus EU-Drittländer transportiert. Derzeit ist es erlaubt, Tiere bis zu 29 Stunden inklusive einer Stunde Pause zu transportieren und diese Zeitspanne beliebig oft zu wiederholen, so dass die Tiere schließlich tagelang unterwegs sind. Durch zu lange Transportzeiten und schlechte Transportbedingungen leiden die Tiere Höllenqualen: Eng...

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  • anton Heinrich

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