Neurologie

Beiträge zum Thema Neurologie

Männer können besser einparken? Nicht immer! | Foto: Freepik
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Gehirn, Genetik oder Gesellschaft?
Warum Frauen (nicht) schlecht einparken

Unser Gehirn ist für unsere Wahrnehmung und Empfindung, für unser Wissen und für unser Verhalten zuständig. Doch wie groß ist der Unterschied zwischen Frauen- und Männergehirnen wirklich? Lassen sich männliche und weibliche Gehirne überhaupt voneinander unterscheiden? Und wenn ja, worin? von Manu Bhachoo SALZBURG. Wer kennt sie nicht: Stereotype wie "Männer beherrschen kein Multitasking." oder "Frauen können nicht einparken." Klischees wie diese entsprechen nur selten der Realität. Wenn man...

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Ein neues Medikament könnte für langfristige Anfallsfreiheit bei Epilepsie sorgen. | Foto: Symbolbild: Pixabay
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Neue Therapieoptionen bei Epilepsie: Chancen für Anfallsfreiheit

Österreichweit leiden rund 80.000 Erwachsene an Epilepsie. Die Erkrankung wird durch anormale elektrische Aktivität im Gehirn verursacht. Eugen Trinka, Vorstand der Universitätsklinik für Neurologie klärt über möglich Behandlungsmöglichkeiten bei therapieresistenter Epilepsie. SALZBURG. Obgleich heute bereits eine breite Palette an Antikonvulsiva zur Verfügung steht, haben sich die Behandlungsergebnisse in den letzten zwei Jahrzehnten nicht wesentlich verändert.Maßgebliche Fortschritte konnten...

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In der Stroke Unit im Kardinal Schwarzenberg Klinikum werden schwere Schlaganfälle behandelt. | Foto: KSK/Gerhard Schiel
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Schlaganfall
Betroffene scheuen wegen Pandemie oft den Weg ins Spital

Immer wieder meiden Patienten aufgrund der Corona Pandemie im Spital vorstellig zu werden. Besonders gefährlich ist das bei einem Schlaganfall. Das Kardinal Schwarzenberg Klinikum in Schwarzach, welches im Bundesland Salzburg neben der Christian-Doppler-Klinik als einziges Spital mit einer „Stroke Unit” ausgestattet ist, warnt vor dem hohen Risiko für betroffene Patienten, die nicht neurologisch untersucht werden. SCHWARZACH/SALZBURG. Der Schlaganfall ist in Österreich nach...

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Eine neue App unterstützt MS-Betroffene. | Foto: THE YOOTH / Shutterstock.com

Seltene neurologische Krankheit
Neue App hilft MS-Patienten

"Cleo" möchte Betroffenen mit einem breiten Angebot unter die Arme greifen. (mjl). Rund 12.500 Menschen in Österreich sind von der chronischen neurologischen Krankheit Multipler Sklerose (MS) betroffen. Eine Fehlreaktion des Immunsystems führt langfristig zum Verlust wesentlicher Körperfunktionen. "Cleo" heißt eine neue App, die Patienten in ihrem Weg unterstützt. Unter anderem bietet sie die Möglichkeit, mit MS-Experten zu chatten und so anfällige Fragen zu klären. Astrid Kaltenböck, als...

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Vom Glück und was sich im Hirn abspielt

BUCH TIPP: Christof Kessler – "Glücksgefühle – Wie Glück im Gehirn entsteht ..." Jeder möchte möglichst viele Momente des Glücks erleben - manche brauchen dafür immer stärkere Reize oder gar Drogen. Was sich im Gehirn abspielt, wenn wir glücklich sind oder ein Glücksgefühl erleben und welche Zusammenhänge zwischen Glück und den Abgründen der Depression bestehen, erklärt der Neurologe Christof Kessler anhand moderner Hirnforschung sowie aus der Praxis. Verlag C. Bertelsmann, 384 Seiten, 22,70 €...

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Buchtipp: Gesundes Gehirn - Erhalten und fördern

Ein neues Buch zeigt auf, welche Faktoren die Leistungsfähigkeit unseres Gehirnes schädigen können. Unser Gehirn ist das Organ, dank dem wir uns am meisten von anderen Lebewesen unterscheiden. Es ist ein biologisches Wunder und muss doch oder gerade deswegen entsprechend gepflegt werden. Der international bedeutende Neurologe Udo Zifko zeigt auf, wie wir die Leistungsfähigkeit unserer Schaltzentrale bewahren können. "Gesundes Gehirn - erhalten und fördern" zeigt spezifische Möglichkeiten, um...

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Misophoniker würden sich oft wohl gerne die Ohren zuhalten. | Foto: animaflora - Fotolia.com

Wenn Schmatzen zum Horror wird

Als Misophonie wird eine besonders negative emotionale Reaktion auf bestimmte Geräusche bezeichnet. Wenn der Sitznachbar so genüsslich seine Mahlzeit verschlingt, dass das Schmatzen den ganzen Raum erfüllt, kann das ganz schön nervig sein. Normalerweise können wir das dennoch einigermaßen verkraften, schließlich ist es ja bald wieder vorbei. Betroffene der sogenannten Misophonie hingegen werden bei diesen Alltagsgeräuschen regelrecht wahnsinnig. Noch keine Therapie Aus dem Griechischen kann die...

  • Michael Leitner
Priv.-Doz. Dr. MArk Mc Coy, Leiter Division für Neuroradiologie, Prim. Univ.-Prof. Dr. Peter Winkler, Vorstand Universitätsklinik für Neurochirurgie, Prim. Univ.-Prof. Dr. Mag. Eugen Trinka, FRCP, Ärztlicher Dir. CDK und Vorstand Universitätsklinik für Neurologie, Prim. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Aichhorn, Vorstand der Universitätsklinik Psychiatrie und Psychotherapie, Prim. Univ.-Prof. Dr. Bernhard Iglseder, Vorstand Universitätsklinik Geriatrie, Pressekonferenz, Welttag des Gehirns, CDK Salzburg, 20160719 F | Foto: Salk/Wild+Team

Bedarf an Neurologen steigt sukzessive

SALZBURG. Da unsere Bevölkerung immer älter wird und sich unsere Gesellschaft grundlegend ändert, werden viele Gehirnerkrankungen wie etwa Schlaganfall, Depressionen, Demenzen, Angsterkrankungen und Epilepsien in den nächsten Jahren sehr stark zunehmen und das Gesundheitssystem vor enorme Herausforderungen stellen - das betonte Peter A. Winkler, Vorstand Universitätsklinik für Neurochirurgie gemeinsam mit anderen Primaren im Rahmen der heutigen Pressekonferenz zum "Welttag des Gehirns". Eigener...

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  • Lisa Gold
Betroffene des Restless Legs Syndrom haben vor allem in der Nacht mit ihrer Krankheit zu kämpfen. | Foto: Nobilior - Fotolia.com

Wenn die Beine zur Qual werden

Beim Restless Legs Synrom kommt es zu Störempfindungen in Beinen oder Armen. Ein leichtes Kribbeln hat wohl jeder schon einmal in den Beinen verspürt. Was aber, wenn dieses Gefühl so stark wird, dass es sich zum Schmerz entwickelt? Davon wissen Betroffene des Restless Legs Syndrom zu berichten. Bei dieser neurologischen Erkrankung kommt es zu Störempfindungen in den Beinen, selten auch in den Armen. Keine Therapie Besonders stark tritt das Kribbeln bei Müdigkeit am Abend auf, außerdem kommt es...

  • Michael Leitner
Epilepsie ist eine neurologische Krankheit, bei der es zu Krampfanfällen kommt, weil sich die Nervenzellen des Gehirns plötzlich stark entladen. | Foto: ralwel - Fotolia.com
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Wie äußert sich eigentlich Epilepsie?

Epilepsie zählt zu den häufigsten Krankheiten des Gehirns. Patienten erleiden Krampfanfälle, die durch plötzliche Entladung von Nervenzellen im Gehirn ausgelöst werden. In Österreich leben zirka 65.000 Menschen mit Epilepsie. Am häufigten erkranken Kleinkinder und Senioren, wobei Epilepsie prinzipiell in jedem Alter auftreten kann. Betroffen ist das zentrale Nervensystem, beim einem Anfall verliert das Gehirn kurzfristig seine Funktionsfähigkeit. Entladen sich die Neuronen, z.B. in der...

  • Julia Wild

Gesundheitspolitik / Tauernklinikum: Jeder Patzer sorgt für noch mehr Kratzer

Der Zeller Bürgermeister Peter Padourek und Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl sind in einen Zwist geraten. Ein Zwist, der gar nicht in der Natur der Sache liegt, denn beide gehören derselben Partei an und beide kann man als integre Männer, die zudem keine "Streithanseln" sind, bezeichnen. In diesem Fall dürfte mangelnde Kommunikation der Grund für die Unstimmigkeit gewesen sein. Angesichts voller Terminkalender kann so etwas natürlich passieren. Aber gerade im sensiblen...

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Peter Padourek. | Foto: Archiv / Nothdurfter
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Tauernklinikum: Unstimmigkeit zwischen LH-Stv. Stöckl und Padourek

ZELL AM SEE (cn). In einer offiziellen Pressemeldung kritisiert der Zeller Bürgermeister Peter Padourek (ÖVP) als Aufsichtsratsvorsitzender des Tauernklinikums die "landesverantwortliche Stelle". Gemeint ist damit LH-Stv. Gesundheits- und Spitalsreferent Christian Stöckl (ebenfalls ÖVP). Dieser hatte im Zusammenhang mit der Neurologie bzw. mit einer Bettenreduzierung im Tauernklinikum (Standort Zell am See) von "Phantombetten" gesprochen. "Hohe Auslastung" Padourek unter anderem: "Es ist...

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LH-Stv. Christian Stöckl. | Foto: Archiv / Nothdurfter
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Tauernklinikum: LH-Stv. Stöckl reagiert auf die Kritik des Aufsichtsratsvorsitzenden Peter Padourek

ZELL AM SEE / SALZBURG. Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl ist Gesundheitsreferent. Er regiert folgendermaßen auf die Presseaussendung des Zeller Bürgermeisters (siehe unten), der auch Aufsichtsratsvorsitzender in der Tauernkliniken GmbH ist. Stöckl: „Ich unterstütze den Wunsch des Tauernklinikum-Aufsichtsratsvorsitzenden Bürgermeister Peter Padourek nach zehn Betten für die Neurologie im Verbund mit der internen Abteilung des Krankenhauses Zell am See. Das ist schon derzeit...

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Bgm. Peter Padourek bei der Konzeptpräsentation für das Tauernklinikum. Damals war noch keine Rede von einem Bettenabbau. | Foto: Christa Nothdurfter
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Bgm. Peter Padourek: "Wir haben keine ,Phantombetten' im Tauernklinikum!"

Im nachfolgenden die offizielle Stellungnahme des Zeller Bürgermeisters Peter Padourek (ÖVP) zur Berichterstattung hinsichtlich "Phantombetten", wie sie von LH-Stv. Christian Stöckl (ÖVP) bezeichnet wurden. Padourek ist auch Aufsichtsratsvorsitzender des Tauernklinikums mit den Standorten in Zell am See und Mittersill. Es gibt keine Phantombetten! Zehn Akutbetten für Neurologische Versorgung im Pinzgau müssen erhalten bleiben! Es ist schlicht falsch, wenn von landesverantwortlicher Stelle von...

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Lasst den Neurologen arbeiten!

Leserbrief zur Schließung der Neurologie in Zell am See PIESENDORF. Als Pinzgauerin muss ich mittlerweile froh sein, dass ich überhaupt noch eine medizinische Betreuung im eigenen Bezirk erhalte. Jetzt will das Land bzw. der „Masterplan“ aus Wien, dass wir für neurologische Behandlungen nach Schwarzach fahren. Das kann es ja nicht sein! Von uns in Piesendorf, bekanntlich noch nicht das Ende der Welt, dauert das 45 Minuten mit dem Auto und 90 Minuten mit Bus und Bahn – pro Fahrtstrecke - und da...

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  • Gudrun Dürnberger

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