NS-Regime

Beiträge zum Thema NS-Regime

MS Stams/Rietz 4A
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Geschichtsunterricht mal anders
ERINNERN – ZUHÖREN – VERSTEHEN

STAMS, UMHAUSEN - Die 4. Klassen der MS Stams/Rietz und Umhausen nutzten die letzten Schulwochen, um ein ernstes Thema der Geschichte aufzugreifen. Sie besuchten die KZ Dachau und Mauthausen, und die Referentin Esther Dürnberger vom Verein Lila Winkel wurde eingeladen, um die bewegende Geschichte von Hermine Liska, einer Zeitzeugin des NS-Regimes, zu erzählen. Die Schüler/innen lauschten sichtlich bewegt dem Schicksal der jungen Bibelforscherin, wie damals Jehovas Zeugen genannt wurden. „Alle...

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Unbekannte Täter verunstalteten die Gedenkstätte mit Farbspray. Es entstand ein Schaden in bisher unbekannter Höhe. Hinweise an die Polizei Zirl erbeten.  | Foto: zeitungsfoto.at
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Vandalenakt in Zirl
Gedenkstätte für Euthanasieopfer beschmiert

ZIRL. Beim Kriegerdenkmal am Kalvarienberg in Zirl wurde in Gedenken an die Euthanasieopfer aus Zirl eine Gedenkstätte errichtet (BEZIRKSBLÄTTER haben damals berichtet: Gedenkstätte für Euthansieopfer) Nun wurde diese Gedenkstätte ein Opfer von Vandalen: Unbekannte Täter verunstalteten diese zwischen 1. und 4. Jänner mit Farbspray. Um zweckdienliche Hinweise an die PI Zirl (Tel. 059133/7132) wird ersucht.

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LR Johannes Tratter (vorne re.) mit der ExpertInnenkommission im Landhaus. Ingrid Böhler sowie Horst Schreiber, Lukas Morscher, Christoph Haidacher (hinten v. li.), Walter Hauser, Manfred Grieger (Mitte v. li.) und Christoph Hölz (vorne li.).
 | Foto: © Land Tirol/Brandhuber

Landhaus-Geschichte
Zwischenbericht zur geschichtlichen Aufarbeitung

TIROL. Im Sommer letzten Jahres wurde eine ExpertInnenkommission beauftragt, die Geschichte des Landhaus bezüglich des Nationalsozialismus in Innsbruck aufzuarbeiten. Nun, nach einigen analysieren und dokumentieren, konnte ein Zwischenbericht präsentiert werden, in dem inhaltliche Schwerpunkte gesetzt wurden.  Wie wird die Aufarbeitung im Detail aussehen?Die ExpertInnenkommission beschäftigte sich in den letzten Monaten mit einer umfassenden Durchsicht regionaler, überregionaler und...

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Lesung am Dienstag, 3. September, in der Villa Schindler in Telfs | Foto: Dietrich
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Lesung in Telfs
Wehrmachtsdeserteure in Südtirol

TELFS. „Achtung Partisanengebiet! Wehrmachtsdeserteure in Südtirol – Eine ausgeblendete Geschichte“ lautet der Titel einer Lesung am Dienstag, 3. September, in der Villa Schindler in Telfs. Die Veranstaltung im Rahmenprogramm der Walter-Pichler-Ausstellung beginnt um 19 Uhr. Widerstand gegen das NS-RegimeDeserteure, die den Dienst im Vernichtungskrieg der deutschen Wehrmacht verweigert haben, spielten in der Südtiroler Nachkriegspolitik eine besondere Rolle. Die 1945 gegründete Südtiroler...

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Foto: Archiv Dr. Stefan Dietrich
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Vor langer Zeit ...

TELFS. Am 23. November 1941 fand – ganz im pompösen Stil des NS-Regimes – diese Gefallenenehrung im Telfer Rathaussaal statt. Man gedachte er ersten Toten des Russlandkrieges. Als in den folgenden Jahren die Opferzahlen immer weiter anstiegen, wurden die Gedenkfeiern wesentlich bescheidener und kleinlauter.

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Die Herrengasse in Innsbruck: Dort war die Gestapozentrale, wo zahlreiche Gegnerinnen und
Gegner des Nationalsozialismus verhört, misshandelt und auch getötet wurden.
Einer, der im Jahr 1941 dort festgehalten wurde, war der heuer verstorbene Bischof Reinhold Stecher. | Foto: Stadtarchiv Innsbruck

Hörabend Bischof Stecher über den Nationalsozialismus

Das Gemeindemuseum Absam lädt zum Hörabend "Man war in der Atmosphäre einer vollständigen Rechtlosigkeit" – Bischof Reinhold Stecher über den Nationalsozialismus "Meine Mutter hatte drei Söhne. Mein älterer Bruder, der Franziskaner war, der war schon verhaftet, 1938 bei der Aufhebung in Salzburg. Der war einige Wochen im Gefängnis. Ich war im Gefängnis 1941. Und mein kleiner Bruder war zwei Jahre später, mit fünfzehneinhalb Jahren im Gefängnis der Gestapo, weil er der Boss der Wiltener...

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