Pdorf

An vielen Stellen kann man in Perchtoldsdorf noch die alten Mauern sehen, welche das damalige Perchtoldsdorf umgeben haben. Hinter diesen Mauern spielte sich das große Drama während der Türkenbelagerung 1683 ab. Durch eine List lockte man die Männer des Ortes auf den Marktplatz wo sie dann bis auf wenige von den Türken niedergemetzelt wurden. Hier kann man sie in der Neustiftgasse sehen.

Durch die Brunnergase kommt man, vorbei an Winzerhäusern und alten Bürgerhäusern zum Perchtoldsdorfer Marktplatz

Heute befinden sich hier ein Bio Markt und ein sehr gemütliches Kaffeehaus

Und hier geht es in den Hof der ehemaligen Essigfabrik in Perchtoldsdorf

Breiter und schmäler präsentieren sich in Perchtoldsdorf manche Gassen und Strassen.

Zwischen 1896 und 1898 wurde diese prachtvolle Villa auf einem angeschütteten Plateau in der Pdorfer Theresiengasse erbaut.

1909 erbaute Johann Marz diese Villa in Perchtoldsdorf, die mit einer Jugendstilfassade versehen wurde.

Am Ende der Berggasse geht es über eine neue Brücke in Richtung Saugraben. Über die Forststrasse und und einige "Abschneider" gelangt man in der Folge zum Franz Ferdinand Schutzhaus, zur Kammersteinerhütte, zur Teufelsteiner Hütte, zur Kuelwiese, zur Seewiese und nach Gießhübl. Alle Ziele sind bewirtschaftet und haben eine empfehlenswerte Küche. Aber bitte die Ruhetage beachten. Zur Zeit steht alles in Blüte.

Die Perchtoldsdorfer Heide blüht

Dieser Anstieg beginnt am Ende der Walzengasse und führt über den Bierhäuselberg bis nach Gießhübl

Links und rechts findet man zahlreiche Heurige und Winzerhäuser. In der Strasse wurde aber schon sehr früh Handel betrieben. Die Hochstrasse war früher eine der wichtigsten Verbindungen nach Wien.

.. hat dieses Haus aus dem 17. Jhdt. Früher Fuhrwerkerhaus, dann Heuriger und jetzt wahrscheinlich teilw. Abbruch und Umbau

In der Hochstrasse stehen schon einzelne Villen. Wobei eine Strasse weiter bereits die sogenannte Cottage beginnt.

Prunkvolles Anwesen in Perchtoldsdorf mit Geschichte. Bis 1868 befand sich das Anwesen im Besitz des Augustiner-Chorfrauenklosters St. Jakob. Oberstleutnant Fischhoff ließ dann das Gebäude barock ausbauen.

Blick vom Hochberg auf die Marktgemeinde

Dies Steinreste erinnern an die Leonhardkapelle aus der Mitte des 15. Jhdts. Nach dem Türkensturm 1683 wurde sie zu einer Wallfahrtskirche ausgebaut. 17899 wurde die Kirche abgebrochen.

Einer von mehreren Dreivierteltürmen aus der Zeit Perchtoldsdorfs als es noch von einer Befestigungsmauer umgeben war.

Diese barocke Wegkapelle wurde urkundlich 1705 erstmals erwähnt

Sockeldetails der Säule

Auferstehungssäule aus 1734 mit der Figur des auferstandenen Christus.

Perchtoldsdorf gedachte auch dem großen Franz Schubert.

Zur Erinnerung an die Befreiung Österreichs wurde von Perchtoldsdorf dieser Gedenkstein errichtet

Der befestigte mittelalterliche Wehrhof stammt aus dem 12./13. Jhdt. Dafür gibt es archäologische Nachweise. Bereits seit Ende des 19. Jhdt. gibt es hier ein Kaffeehaus. Später wurde das Gebäude auch zu einem Hotel ausgebaut. Ein bekannterStammgast, Peter Altenberg, schrieb hier einige seiner Werke

Früher war das der sogenannte Fugger Hof zum Schwarzen Adler. Man darf annehmen das der Bau schon vor 1899 entstand. Es gibt auch noch einen sehr einladenden Hof.