Pdorf

In diesem Haus, in einer sogenannten Kellerwohnung, man erkennt es an den gehsteignahen Fenstern, verbrachte ich meine Kindheit. Kein Wasser, das gab es auf dem Gang und das WC mit drei weitern Familien geteilt befand sich im Hochparterre. Ich wohnte mit Eltern und Schwester rechts außen, unten.

In diesem Teil des Perchtoldsdorfer Friedhofes befinden sich die Gräber der Gefallenen des 2. Weltkrieges

Auf dem Perchtoldsdorfer Friedhof befindet sich auch ein sogenannter Waldfriedhof

Kleiner aber feiner Weihnachtsmarkt in Perchtoldsdorf

Diese befindet sich in der Mauer, rechts vom Wehrturm. Die angebliche Türkenkugel soll hier stecken geblieben sein. Die Inschrift stammt aus dem Jahr 1575. Für Freunde von Süßigkeiten gibt es in einer nahegelegenen Konditorei eine köstliche "Original Türkenkugel" zu kaufen.

An dieser Stelle befand sich bis ende der 60er das sogenannte Zellbad. Heute befindet sich hier ein Biotop und rundherum ein schöner Erholungspark.

In der oberen Wiener Gasse befinden sich mit den geraden Hausnummern vor allem Bürgerhäuser aus der Spätgotik und Renaissance wie dieses. Mit Glück kann man auch in die Höfe hineinschauen welche mit herrlichen Arkaden versehen sind.

So nannte man einst das Haus Wiener Gasse 1. Auch "alte Badstube" genannt. Im Jahre 1496 wurde das Haus geteilt und noch heute befindet sich der romantische Innenhof in sehr gutem Zustand. Der Hof ist öffentlich begehbar.

In den Arkaden wird häufig Kunst angeboten und die Bewohner sind auch selbst künstlerisch sehr tätig

Marktplatz Nr.3, gegenüber vom Wehrturm. Hier befindet sich der Strenningerhof, ein Renaissancebau aus dem 16. Jhdt. Im Inneren befindet sich ein wunderbarer Arkadenhof.

Beinahe am Ende der Neustiftgasse gibt es einen scharfen Knick nach links und es geht nochmals an einem Mauerrest vorbei und man kommt genau am Fuße des Wehrturms wieder auf den Hauptplatz.

Eine Gasse, nach den Ereignissen von 1683 benannt, führt zum Hauptplatz. Über ihr befindet sich der eindrucksvolle Wehrturm.

Sie befindet sich südöstlich des Hauptplatzes und auch hier findet man noch Bürgerhäuser, deren Ursprung bis in das 15.Jhdt zurückreichen. Einige davon wurden restauriert und sind heute Heurigenlokale und viele sind Wohnhäuser mit wunderbaren Details, welche an die Türkenzeit erinnern.

Im Jahre 1983 wurde dieser Gedenkstein anlässlich der 300Jahrfeier der Türkenbelagerung der enthüllt. An dieser Stelle haben die Türken ein furchtbares Massaker an der Perchtoldsdorfer Bevölkerung angerichtet.

Man kann rund um das Zentrum von Perchtoldsdorf noch sehr oft die Reste der alten Befestigungsmauern sehen. Z.B. Nach dem Hauptplatz in der Wegbachgasse, Christoph Gluck Gasse, Neustiftgasse und noch einige mehr.

Im Inneren befinden sich Pfeilerarkaden aus dem 16.Jhdt. Das Haus ist leider nicht zu besichtigen. Leider ist es auch aussen nicht mehr sehr ansehnlich.

Der leider nicht mehr existierende Melker Zehenthof stand hier und diente bis 1554 in Perchtoldsdorf als Rathaus

Der Hof enthält Arkaden aus der Renaissancezeit.

Das Rathaus befindet sich auf dem Marktplatz NR.10 und ist ein spötgotisches Bürgerhaus. 1554 wurde das Gebäude als Rathaus in Verwendung genommen. Ein Erker mit dem Babenbergischen Bindeschild und dem Perchtoldsdorfer Wappen befindet sich auf der linken Seite des Doppelgiebelhauses. Eine Medaille erinnert an die Städtepartnerschaft zwischen Donauwörth und Perchtoldsdorf.

Marktplatz Nr.8. Dieses Relief stellt eine Darstellung der Hl. Dreifaltigkeit dar

Das Haus Marktplatz Nr.8 ist seit 1417 nachweisbar und war bis Ende der 1960er Jahre Eine Pension und auch Gasthaus. Es wurde auch gerne von der besseren Gesellschaft besucht.

Am Marktplatz Nr. 9 steht dieses Haus in dem seit 1685 Lebkuchen erzeug wird.

Neben dem Eingang zur Pfarrkirche befindet sich ein besonderes Kunstwerk. Dieses Relief stammt wahrscheinlich von dem, 1510 abgesetzten Dombaumeisters des Stephansdomes, Georg Öchsl. Entstanden ist das Relief 1511.

Eingangsportal, Martinikapelle und Burgsüdturm