Priester

Beiträge zum Thema Priester

Im Vorjahr trat Heinrich Ferenczy als 57. Abt des Benediktinerstiftes St. Paul aus gesundheitlichen Gründen zurück | Foto: Mörth
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St. Paul: Abt Heinrich Ferenczy verstorben

Der Wiener leitete über zwanzig Jahre die Geschicke des Benediktinerklosters in St. Paul. ST. PAUL. Der langjährige Abt des Benediktinerstiftes St. Paul, Heinrich Ferenczy, ist am 13. April im 80. Lebensjahr verstorben. Das haben die St. Pauler Benediktiner am Freitag auf ihrer offiziellen Facebookseite bekannt gegeben. Der 57. Abt des Stiftes St. Paul trat im Vorjahr nach 21 Jahren an der Spitze des Lavanttaler Benediktinerklosters aus gesundheitlichen Gründen zurück. Altabt des...

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Christoph Kranicki, Kaplan in der Stadtpfarre Wolfsberg, krzysztof.kranicki@gmail.com | Foto: Pressestelle Diözese Gurk

Lasst uns gerne verzeihen!

Glaubensfrage Verzeihen oder nicht verzeihen? Diese Frage könnte man mit dem berühmten "Be or not to be" gleich setzen. Warum? Weil Menschen, die gerne verzeihen, sich selbst und den anderen eine neue Chance geben, ein neues Leben schenken und so frei bleiben von dem, was sie belasten oder innerlich leer machen könnte. Die aber, die in der Vergangenheit und in den Verletztheiten gefangen sind, versäumen die Möglichkeit auf Weiterentwicklung, mit der Zeit verbittern und vereinsamen sie nur....

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Pater Raphael Kaspar verrichtete als letzter Militärpfarrer Österreichs bei der UN-Mission am Golan Dienst | Foto: Rosenfelder
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Pater "Blauhelms" Mission am Golan

Der Militärpfarrer Raphael Kaspar über seinen UN-Einsatz auf den Golanhöhen. petra.moerth@woche.at ST. PAUL. Habt Acht! hieß es die letzten neun Monate für Pater Raphael Kaspar (41) auf den Golanhöhen. Nach der Rückkehr von seinem seelsorglichen Militäreinsatz bei den österreichischen UNO-"Blauhelmen" muss sich der St. Pauler Benediktinermönch wieder im Lavanttal einleben. Augen- und Ohrenzeugen "Ich muss jetzt erst wieder zuhause ankommen", sagt er. Der Priester hat bei seinem ersten...

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Bürgermeister Hans-Peter Schlagholz überreichte Dechant Engelbert Hofer den Wappenring der Stadt Wolfsberg | Foto: Mörth
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Wolfsberg: Wappenring für Engelbert Hofer

Die Pfarrgemeinde Wolfsberg ließ Dechant Engelbert Hofer zum 50. Jubiläum hochleben. WOLFSBERG. Im Rahmen eines Festgottesdienstes zu seinem 50-Jahr-Jubiläum als Priester verlieh Bürgermeister Hans-Peter Schlagholz (SPÖ) Dechant Engelbert Hofer am Samstag den Wappenring der Stadt Wolfsberg. "Dechant Hofer ist eine große Priesterpersönlichkeit, der durch seine Volkstümlichkeit, seinen Humor und sein Gottvertrauen bei der Bevölkerung von Wolfsberg und weit darüber hinaus höchste Wertschätzung...

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Priesteramtskandidat Frater Marian Kollmann OSB empfängt am 8. Dezember die Weihe zum Diakon | Foto: Pressestelle Diözese Gurk

Priester in spe: Frater Marian Kollmann wird zum Diakon geweiht

Kärntens Diözesanbischof Alois Schwarz weiht am 8. Dezember Frater Marian Kollmann zum Diakon. ST. PAUL. Die St. Pauler Benediktinermönche bereiten sich auf die nächste Priesterweihe vor: Kärntens Diözesanbischof Alois Schwarz weiht am Donnerstag, dem 8. Dezember, um 15 Uhr den 33-jährigen Priesteramtskandidaten Frater Marian Kollmann in der Stiftskirche St. Paul zunächst zum Diakon. Der gebürtige Klagenfurter trat 2001 in die Ordensgemeinschaft ein. Im Jahr 2006 legte der bürgerlich auf den...

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Josef Karre war lange Jahre Pfarrer in Krumpendorf | Foto: Eggenberger

Ältester Priester feiert

Am Dienstag feiert der älteste Priester der Diözese Gurk seinen 98. Geburtstag. KRUMPENDORF. 1918 wurde Josef Karre in Pusarnitz geboren. Folglich feiert der älteste Priester der Diözese Gurk am Dienstag, 29. November, seinen 98. Geburtstag. Nach Matura, Theologiestudium und der Priesterweihe 1948 wirkte Karre zuerst als Kaplan in St. Ruprecht bei Villach, von 1950 bis 1962 war er Sekretär des Seelsorgeamtes in Klagenfurt. Jugendliche lagen ihm immer am Herzen: Karre war Diözesanseelsorger der...

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Pater Siegfried Stattmann OSB, Dekan des Benediktinerstiftes St. Paul, p.siegfried@stift-stpaul.at

Die Macht des Bildes

GLAUBENSFRAGE „Wer die Bilder beherrscht, beherrscht die Köpfe der Menschen.“, so formulierte es einmal Bill Gates. Die neutestamentlichen Schriften setzen alles auf die Kraft des Bildes von der Auferstehung. Mit dieser Kraft fängt man an, die Welt wie grausam sie auch sein mag, aus der Perspektive Gottes zu sehen. Im Schauen dieses Bildes spüren wir Menschen, dass wir durch Christus schon jetzt ewiges Leben in uns tragen und beginnen die Dinge nicht nur in einem anderem Licht zu sehen, sondern...

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Pater Petrus Tschreppitsch OSB, Kaplan in der Stiftspfarre St. Paul, p.petrus@stift-stpaul.at

Und noch einmal der Heilige Martin …

GLAUBENSFRAGE „Durch die Straßen, auf und nieder, leuchten die Laternen wieder, rote, gelbe, grüne, blaue: lieber Martin, komm und schaue!“ Eine gute Tat und ihre langen Folgen – das macht den Hl. Martin aus. Eine gute Tat des Teilens in Barmherzigkeit und ihre langen Folgen – also der Ruhm und die Ehre, welche aus diesem Tun folgen und heute noch immer bei Alt und Jung bekannt sind. Eigentlich haben das ja andere Heilige genauso gut gemacht wie er, doch der Hl. Martin hat durch seine markante...

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Pater Anselm Kassin, Lavanttaler Bezirksfeuerwehrkurat und Vikar in St. Andrä, p.anselm@stift-stpaul.at | Foto: Hude/WOCHE

Von Giftzwergen und Fruchtzwergen

GLAUBENSFRAGE Die Mönche von Vicovaro trachteten, den heiligen Benedikt mit einem Becher Wein zu vergiften, so ist es uns vom heiligen Gregor überliefert. Der heilige Benedikt musste die Erfahrung machen, dass es giftige Menschen, vergiftete Gemeinschaften gibt. Jeder von uns hat schon einmal im Leben Bekanntschaft mit dieser Sorte von Menschen machen müssen. Vor Gott sind solche Menschen klein, „Giftzwerge“ eben. Der Mönchsvater verlässt diese Gemeinschaft, denn es ist dort für ihn nicht...

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Ida Payer, Barbara Skreinig, Maciej Kedziora, Martin Nedelko und Gerhard Hoffer (von links) | Foto: KK

Pfarrfest in St. Michael

Der Pfarre St. Michael lud am Michaelisonntag zum Pfarrfest. ST. MICHAEL. Am Michaelisonntag lud der Pfarrgemeinderat nach einjähriger Pause wieder zum Pfarrfest nach St. Michael ein. Nach dem feierlichen Festgottesdienst, der von der Sängerrunde St. Michael gesanglich umrahmt wurde, freuten sich Pfarrprovisor Maciej Kedziora und Pfarrgemeinderatsobmann Gerhard Hoffer die zahlreich gekommenen Gäste begrüßen zu dürfen. Bei wunderschönem Herbstwetter wurde gegrillt, heimischer Wein wurde...

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Pater Petrus Tschreppitsch OSB, Kaplan in der Stiftspfarre St. Paul,  p.petrus@stift-stpaul.at | Foto: KK

Seinen Senf dazugeben müssen

GLAUBENSFRAGE „Der/die muss überall seinen/ihren Senf dazu geben“ – diese Redensart kennen wir. Jesus fordert uns mit dem Evangelium des letzten Sonntags auf, unseren Senf dazuzugeben, wo es darum geht, Glaube in meinem Leben und im Leben anderer zu entfachen, wo man meint, er sei nicht mehr da. Und auch wenn es manchmal scheint, dass da nichts mehr vom Glauben vorhanden sei, dann müssen wir umso überzeugter sein, dass die Tube nicht leer ist, sondern ein Rest besteht, der mehr werden kann....

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Pfarrer EugenLänger, Pfarrer von St. Stefan, pfarre-st.stefan@aon.at | Foto: KK

Zur Freiheit der Kinder Gottes gerufen

GLAUBENSFRAGE Mir stellt sich oft die Frage, wie frei sind wir heute wirklich? Wenn Christus von Freiheit redet, meint echte Freiheit. Freiheit von Anhänglichkeit an Dinge und an Bequemlichkeiten. Er selbst befreite die Menschen von den Fesseln der Krankheit, den Fesseln des Überflusses, den Fesseln der Sünde. Er möchte uns auch heute befreien. Von uns will er, dass wir Ihm voll und ganz vertrauen, sowie ihm zutrauen, dass er tragen hilft, wenn etwas Schweres kommt. Wenn wir ihm voll vertrauen,...

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In Wachsenberg fiebert man dem Ereignis entgegen. Das gesamte Dorf ist eingebunden | Foto: Cernic
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Neupriester feiert seine erste Messe

WACHSENBERG. Vergangenen Sonntag wurde der Wachsenberger Paul Joseph Markowitsch in Graz zum Priester geweiht. Am Sonntag, dem 3. Juli (9.30 Uhr), wird in Wachsenberg Primiz gefeiert. Die Primiz ist die erste Messe, die ein Neupriester in der Regel in seiner Heimatgemeinde feiert. Zum Ereignis werden Tausende Besucher erwartet. Vorbereitungen für die Feierlichkeiten laufen seit Wochen. Dorfgemeinschaft, Pfarrgemeinderat und Vereine sind eingebunden.

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Am 26. Juni wird Paul Joseph Markowitsch in Graz zum Priester geweiht, am 3. Juli erfolgt die Primiz in Wachsenberg | Foto: Karl Heinz Schein
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"So Gott will, möchte ich Priester werden"

Am 3. Juli feiert Paul Joseph Markowitsch seine Primiz in Wachsenberg. Eine Woche vorher wird er zum Priester geweiht. WOCHE: Was hat Sie dazu bewegt Priester zu werden? Paul J. Markowitsch: Aufgewachsen in einer katholischen Familie, geprägt durch den Glauben meiner Eltern und Großeltern, habe ich „von Kindesbeinen an“ Heimat in der Kirche und Freude am Glauben erfahren. Ich habe dann viele Jahre ministriert, war Pfarrgemeinderat in der Pfarre Wachsenberg etc. Es gab kein einschneidendes...

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Seit September 2015 wirkt der 30-jährige Pole Christoph Kranicki als Kaplan in der Stadtpfarre Wolfsberg
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"Es ist faszinierend, Priester zu sein"

Kaplan Christoph Kranicki initiiert Friedensgebete für Flüchtlinge und Einheimische. petra.moerth@woche.at WOLFSBERG. Der vor einem Jahr im Klagenfurter Dom zum Priester geweihte Pole Christoph Kranicki (30) wirkt seit September 2015 als Kaplan in der Stadtpfarre Wolfsberg. WOCHE: Welche Bilanz ziehen Sie über Ihr erstes Jahr als Priester? CHRISTOPH KRANICKI: Es war schön Diakon zu sein, aber ich habe ganz besonders gespürt, dass Gott von mir erwartet hat, Priester zu werden. Messen feiern,...

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Pater Petrus Tschreppitsch OSB, Kaplan in der Stiftspfarre St. Paul, p.petrus@stift-stpaul.at

Können Sie HERZhaft lachen?

GLAUBENSFRAGE In der letzten Woche wurde in der Katholischen Kirche das Herz-Jesu-Fest gefeiert. Was verbinden wir mit dem Herzen Jesu? Für viele Menschen stellt sich da ganz automatisch eine große Frage, wieso man gerade das Herz Jesu als Feiergrund nimmt. Aber wenn man weiterdenkt, tun sich auch in unserer alltäglichen Sprache Fragezeichen auf, wenn man zum Beispiel sagt: Er bzw. sie kann herzhaft lachen. Wie geht denn das? Kurz und bündig: Wo das Herz dabei ist, da ist der ganze Mensch am...

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Eugen Länger, Pfarrer in St. Stefan, pfarre-st.stefan@aon.at | Foto: KK

Als Gefirmte be“Geist“ert leben

GLAUBENSFRAGE Die Botschaft Jesu braucht Be“Geist“erte. Am Pfingstmontag durfte ich in Wien zusammen mit meinem Patenkind Antonia eine mit viel Be“Geist“erung gestaltete Firmung miterleben. Der fröhliche Chor, in dem auch viele Eltern der Firmlinge mitsangen, riss alle mit. Der Firmspender und Prediger Leo Maasburg (langjähriger Begleiter der Hl. Mutter Teresa von Kalkutta) überzeugte durch Einfachheit. Schauen sie sich einfach die Bilder im Internet an: Pfarre St. Anna Baumgarten, 1140 Wien....

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Pater Petrus Tschreppitsch OSB, Kaplan in der Stiftspfarre St. Paul, p.petrus@stift-stpaul.at

Erkennungszeichen von Christen in der Welt von heute

GLAUBENSFRAGE Woran kann man einen Christen erkennen? Im Evangelium des letzten Sonntags sagt Jesus ganz klar: Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt. Ganz einfach, und doch so schwer. Wir schulden einander die Liebe – das sagt schon Paulus, denn von Liebe gibt es niemals ein Zuviel, niemals ein Genug, doch stets ein Zuwenig. Sie ist es einzig und allein, die Bosheit und dadurch Zerbrochenes überwindet, in jeder Hinsicht. Mit ihr kann man an uns ablesen,...

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Christoph Kranitzki, Kaplan in der Stadtpfarre Wolfsberg, krzysztof.kranicki@gmail.com | Foto: Pressestelle

Gute Worte, gute Hände, gute Augen

GLAUBENSFRAGE Das Kirchenbild, das wir in der Bibel finden, ist eine faszinierende Einladung für jede und jeden von uns. Das ist unsere Aufgabe. Ein wunderschönes Vorbild gibt uns Papst Franziskus, der am Gründonnerstag aus der Bequemlichkeit des Petersdomes hinausgeht und zu den körperlich oder seelisch verwundeten Menschen geht. Das ist Programm für alle, denen die Kirche am Herzen liegt. Es reicht, gute Worte auszusprechen – Worte, die nicht verwunden, sondern Heilung schenken. Es reicht,...

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Priester Maciej Kedziora tritt am 7. April in den Club der 40er ein | Foto: Pressestelle

St. Michaels Pfarrer im Club der 40er

Der gebürtige Pole Maciej Kedziora, der Pfarrprovisor von St. Michael bei Wolfsberg, wird am 7. April 40 Jahre alt. ST. MICHAEL. Der Pfarrprovisor von St. Michael bei Wolfsberg, Maciej Kedziora, feiert am Donnerstag, dem 7. April, seinen 40. Geburtstag. Der 1976 im polnischen Babice geborene Geistliche maturierte 1996 an einer technischen Berufsschule und besuchte anschließend bis 1997 die Landwirtschaftsakademie in Krakau. 2008 in Klagenfurt zum Priester geweiht Von 1997 bis 2005 war Kedziora...

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Eugen Länger, Pfarrprovisor in St. Stefan, pfarre-st.stefan@aon.at | Foto: Pressestelle

Gott, der barmherzige Vater!

GLAUBENSFRAGE Jetzt haben wir den weißen Sonntag oder auch Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit gefeiert. Beim Wort Barmherzigkeit erinnern wir uns oft an die Erzählung vom verlorenen Sohn, der das Erbe verlangt, in die Welt hinauszieht und dort sein ganzes Erbteil verschleudert. Erst als er ganz am Boden ist, kehrt er um und beschließt wieder zum Vater zu gehen. Sein Vater überschüttet ihn nicht mit Vorwürfen sondern er ist barmherzig. Ja er freut sich so sehr, dass er ein großes Fest feiern...

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Pater Petrus Tschreppitsch, Kaplan in der Stiftspfarre St. Paul, p.petrus@stift-stpaul.at | Foto: KK

Wie auch wir vergeben unseren Schuldigern

GLAUBENSFRAGE Der vorletzte Sonntag hatte ein besonderes Evangelium zu verkünden, das Parade-Evangelium des Jahres der Barmherzigkeit, in dem es um den verlorenen Sohn ging. Ein langes Evangelium, doch, so denke ich, leicht nachzuvollziehen. Zu diesem Evangelium ist mir ein besonderes Zitat von Martin Buber eingefallen, nämlich: „Die große Schuld des Menschen sind nicht die Sünden, die er begeht. Die große Schuld des Menschen ist, dass er in jedem Augenblick die Umkehr tun kann und nicht tut.“...

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Pater Siegfried Stattmann OSB, Dekan des Benediktinerstifts St. Paul, p.siegfried@stift-stpaul.at

Geduldig aushalten

GLAUBENSFRAGE Zur Barmherzigkeit gehört es auch, dass wir lernen, die „Lästigen“ zu ertragen. Da geht es nicht um die Art von Menschen, die schuldhaft anderen Schaden zufügen, sondern um etwas viel Alltäglicheres. Es geht um die Menschen, die Verhaltensweisen an den Tag legen, die von uns entweder als langweilig oder als zudringlich empfunden werden. Lästige sind lästig, weil es viel Zeit kostet, sich mit ihnen zu beschäftigen, und einen bisweilen das Gefühl beschleicht, diese Zeit sei vertan,...

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Pater Raphael Kaspar (Dritter v. li.) mit Offizieren vor "seiner" neuen Kirche im "Camp Faouar" der UNO am Golan | Foto: UN/Martin Austerhuber
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Ein Priester kämpft in Syrien für Frieden

Der Militärpfarrer Raphael Kaspar im WOCHE-Interview über sein schönstes Weihnachtsgeschenk. petra.moerth@woche.at Vom Benediktinerstift St. Paul im Lavanttal in die St. Pauls Kirche im "Camp Faouar": Raphael Kaspar (41) betreut zurzeit die "Blauhelme" des österreichischen UNO-Kontingents auf den Golanhöhen im vom Bürgerkrieg gebeutelten Syrien seelsorglich. Berührende Eindrücke Im exklusiven WOCHE-Interview schildert der Lavanttaler Ordenspriester sehr persönlich, wie er mit den heimischen...

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