Priester

Beiträge zum Thema Priester

Bischof Josef Marketz: „Nicht wir retten Weihnachten mit allen möglichen Mitteln, sondern Weihnachten rettet uns.“ | Foto: Diözesan-Pressestelle/karlheinzfessl.com
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Bischof Josef Marketz
„Ich möchte Frauen in wichtige Positionen in der Kirche bringen“

Josef Marketz, Bischof der Diözese Gurk, im Weihnachtsinterview mit der WOCHE Kärnten über die Weihnachtsbotschaft in Corona-Zeiten, das Zölibat, die Position der Frau in der Kirche und die Lehren aus der Krise. WOCHE: Das Jahr 2020 stand im Zeichen eines Virus namens Corona. Wie ist es möglich, in diesen schwierigen Zeiten Halt im Glauben zu finden? BISCHOF JOSEF MARKETZ: In Krisen-Zeiten sucht jeder Mensch Halt, aber auch so etwas wie eine Perspektive für die Zukunft. Viele Menschen erwarten...

Pfarrprovisor Christoph Kranicki am neuen Ort der Trauer und Hoffnung in der Turmkapelle der Markuskirche | Foto: Mörth

Turmkapelle
Neuer Ort für Trauernde in der Stadtpfarrkirche

Die Turmkapelle in der Markuskirche wurde neu gestaltet. WOLFSBERG. Unter dem Motto "Ort der Trauer – Ort der Hoffnung" bietet die Stadtpfarre Wolfsberg Trauernden ein neues Angebot an. Dafür wurde die Turmkapelle in der Wolfsberger Markuskirche, die in der letzten Zeit für keine liturgischen Zeremonien verwendet wurde, neu gestaltet. Würdige Erinnerung "Wir haben den rund 25 Quadratmeter großen Raum mit einfachen Mitteln, einem Teppich, drei Stühlen und einem Tisch eingerichtet", erzählt...

Bundesheer-Seelsorger Christian Thomas Rachlé half am Wochenende in der Stadtpfarre Wolfsberg aus | Foto: Mörth

Habt Acht
Militärdekan feierte mit Wolfsbergern die Sonntagsmesse

Militärdechant Christian Rachlé half am Sonntag in der Wolfsberger Stadtpfarre aus. WOLFSBERG. Ein Wiedersehen an einer alten Wirkungsstätte: Militärdechant Christian Rachlé, der vor zwanzig Jahren Kaplan in Wolfsberg war, zelebrierte auf Einladung von Pfarrprovsior Christoph Kranicki am 28. Juli die Sonntagsmesse in der Markuskirche. "Die Stadtpfarrkirche war bis auf den letzten Platz gefüllt", freute sich Militärdekan Christian Thomas Rachlé, der hauptberuflich die Militärpfarre beim...

Wolfsbergs Pfarrprovisor Christoph Kranicki (rechts) mit dem emeritierten Stadtpfarrer Engelbert Hofer | Foto: KK

Wolfsberg
Eine Danktafel für Engelbert Hofer enthüllt

In Wolfsberg wurde ein Dankgottesdienst für den emeritierten Pfarrer Engelbert Hofer zelebriert. WOLFSBERG. Am Sonntag feierten zahlreiche Gläubige in der Markuskirche einen Dankgottesdienst für das segensreiche Wirken des emeritierten Stadtpfarrers Engelbert Hofer. „Das war, das ist und das bleibt dein Zuhause“, sagte Pfarrprovisor Christoph Kranicki in seiner Begrüßung. Im Rahmen des Gottesdienstes wurde in der Wolfsberger Stadtpfarrkirche eine Danktafel enthüllt, die dem Pfarrer Emeritus...

Pfarrprovisor Christoph Kranicki mit seinem Team | Foto: Fotografie Gutschi

Christoph Kranicki
"Wir wollen mit dieser Veranstaltung zeigen, dass Glaube auch andere Gesichter hat"

Das Fest der Barmherzigkeit steigt von 26. bis 28. April in Wolfsberg. WOLFSBERG. Von Freitag, 26., bis Sonntag, 28. April, findet heuer in Wolfsberg das nunmehr dritte Fest der Barmherzigkeit mit einem vielfältigen Programm statt. "Wir wollen den Teilnehmern Möglichkeiten bieten, den Glauben neu zu entdecken. Denn viele Menschen glauben, dass nur Sonntagsgottesdienste und Rosenkranzgebete zum Glauben gehören. Deshalb wollen wir mit dieser Veranstaltung zeigen, dass Glaube auch andere Gesichter...

Pater Siegfried Stattmann OSB, Kirchenrektor Mariä Himmelfahrt, p.siegfried@stift-stpaul.at | Foto: Mörth

Glaubensfrage
Schritt für Schritt zum Osterfest

Eine Glaubensfrage von Pater Siegfried Stattmann OSB, Kirchenrektor Mariä Himmelfahrt, zum Osterfest. Kürzlich erzählte mir eine Mutter, deren Sohn wir im Spätherbst getauft hatten, dass er nun bereits sehr sicher auf seinen eigenen Beinen stehe und auch schon selbstständig erste Schritte gehen kann. Die Entwicklung geht dann erfahrungsgemäß sehr schnell weiter und man kann dann nahezu täglich Fortschritte feststellen. Schritt um Schritt haben wir uns dem heiligen Osterfest genähert und die...

Im Club der 50er: Pater Maximilian Krenn OSB | Foto: Johannes Puch

St. Paul
Stiftsadministrator Pater Maximilian Krenn jubiliert

Der gebürtige Wiener leitet seit Juli 2017 das Benediktinerstift St. Paul. ST. PAUL. Der Administrator des Benediktinerstiftes St. Paul, Pater Maximilian Krenn, feiert am 6. April seinen 50. Geburtstag. Der gebürtige Wiener trat nach der Matura 1988 in das Benediktinerstift Göttweig ein. Dort legte er 1992 die Ewige Profess ab und wurde 1996 zum Priester geweiht. Vor seiner Wahl zum Administrator des Benediktinerstiftes St. Paul war Krenn in den Jahren 2009 bis 2017 nach vielen anderen...

In Anerkennung seiner Leistungen wurde Wornik 2010 zum Bischöflichen Geistlichen Rat ernannt | Foto: Pressestelle/Eggenberger
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Nachruf
Johann Nepomuk Wornik nach schwerer Krankheit verstorben

Johann Nepomuk Wornik verstarb am Dienstag im 67. Lebensjahr. PÖLLING, LAMM. Der Geistliche Johann Nepomuk Wornik ist am Dienstag nach schwerer Krankheit im 67. Lebensjahr verstorben. Nach seiner Priesterweihe 1981 in Klagenfurt wirkte Wornik zunächst bis 1983 als Kaplan in Klagenfurt-St. Egid und von 1983 bis 1984 in Völkermarkt. Weitere Berufsstationen führten ihn nach St. Georgen am Weinberg, Obermühlbach und Steinbichl. Seit 1991 zeichnete der am 10. April 1952 in St. Radegund bei Ruden...

Stiftsadministrator Pater Maximilian Krenn OSB | Foto: Pressestelle/Eggenberger
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Neuer Pfarrer für St. Georgen

Der Stiftsadministrator Pater Maximilian Krenn OSB übernimmt die Leitung der Pfarre St. Georgen. ST. GEORGEN, ST. PAUL. In der Diözese Gurk kam es mit 1. Juni zu einigen Personalveränderungen. Der Stiftsadministrator Pater Maximilian Krenn OSB wurde von Bischof Alois Schwarz mit der Leitung der Pfarre St. Georgen beauftragt. Weiters bestellte Schwarz den Stiftsdekan Pater Marian Kollmann OSB zum Vikar der Stiftspfarre St. Paul.

Im Vorjahr trat Heinrich Ferenczy als 57. Abt des Benediktinerstiftes St. Paul aus gesundheitlichen Gründen zurück | Foto: Mörth
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St. Paul: Abt Heinrich Ferenczy verstorben

Der Wiener leitete über zwanzig Jahre die Geschicke des Benediktinerklosters in St. Paul. ST. PAUL. Der langjährige Abt des Benediktinerstiftes St. Paul, Heinrich Ferenczy, ist am 13. April im 80. Lebensjahr verstorben. Das haben die St. Pauler Benediktiner am Freitag auf ihrer offiziellen Facebookseite bekannt gegeben. Der 57. Abt des Stiftes St. Paul trat im Vorjahr nach 21 Jahren an der Spitze des Lavanttaler Benediktinerklosters aus gesundheitlichen Gründen zurück. Altabt des...

Pater Siegfried Stattmann OSB, Dekan des Benediktinerstiftes St. Paul, p.siegfried@stift-stpaul.at

Die Macht des Bildes

GLAUBENSFRAGE „Wer die Bilder beherrscht, beherrscht die Köpfe der Menschen.“, so formulierte es einmal Bill Gates. Die neutestamentlichen Schriften setzen alles auf die Kraft des Bildes von der Auferstehung. Mit dieser Kraft fängt man an, die Welt wie grausam sie auch sein mag, aus der Perspektive Gottes zu sehen. Im Schauen dieses Bildes spüren wir Menschen, dass wir durch Christus schon jetzt ewiges Leben in uns tragen und beginnen die Dinge nicht nur in einem anderem Licht zu sehen, sondern...

Pater Petrus Tschreppitsch OSB, Kaplan in der Stiftspfarre St. Paul, p.petrus@stift-stpaul.at

Und noch einmal der Heilige Martin …

GLAUBENSFRAGE „Durch die Straßen, auf und nieder, leuchten die Laternen wieder, rote, gelbe, grüne, blaue: lieber Martin, komm und schaue!“ Eine gute Tat und ihre langen Folgen – das macht den Hl. Martin aus. Eine gute Tat des Teilens in Barmherzigkeit und ihre langen Folgen – also der Ruhm und die Ehre, welche aus diesem Tun folgen und heute noch immer bei Alt und Jung bekannt sind. Eigentlich haben das ja andere Heilige genauso gut gemacht wie er, doch der Hl. Martin hat durch seine markante...

Pater Anselm Kassin, Lavanttaler Bezirksfeuerwehrkurat und Vikar in St. Andrä, p.anselm@stift-stpaul.at | Foto: Hude/WOCHE

Von Giftzwergen und Fruchtzwergen

GLAUBENSFRAGE Die Mönche von Vicovaro trachteten, den heiligen Benedikt mit einem Becher Wein zu vergiften, so ist es uns vom heiligen Gregor überliefert. Der heilige Benedikt musste die Erfahrung machen, dass es giftige Menschen, vergiftete Gemeinschaften gibt. Jeder von uns hat schon einmal im Leben Bekanntschaft mit dieser Sorte von Menschen machen müssen. Vor Gott sind solche Menschen klein, „Giftzwerge“ eben. Der Mönchsvater verlässt diese Gemeinschaft, denn es ist dort für ihn nicht...

Ida Payer, Barbara Skreinig, Maciej Kedziora, Martin Nedelko und Gerhard Hoffer (von links) | Foto: KK

Pfarrfest in St. Michael

Der Pfarre St. Michael lud am Michaelisonntag zum Pfarrfest. ST. MICHAEL. Am Michaelisonntag lud der Pfarrgemeinderat nach einjähriger Pause wieder zum Pfarrfest nach St. Michael ein. Nach dem feierlichen Festgottesdienst, der von der Sängerrunde St. Michael gesanglich umrahmt wurde, freuten sich Pfarrprovisor Maciej Kedziora und Pfarrgemeinderatsobmann Gerhard Hoffer die zahlreich gekommenen Gäste begrüßen zu dürfen. Bei wunderschönem Herbstwetter wurde gegrillt, heimischer Wein wurde...

Pater Petrus Tschreppitsch OSB, Kaplan in der Stiftspfarre St. Paul,  p.petrus@stift-stpaul.at | Foto: KK

Seinen Senf dazugeben müssen

GLAUBENSFRAGE „Der/die muss überall seinen/ihren Senf dazu geben“ – diese Redensart kennen wir. Jesus fordert uns mit dem Evangelium des letzten Sonntags auf, unseren Senf dazuzugeben, wo es darum geht, Glaube in meinem Leben und im Leben anderer zu entfachen, wo man meint, er sei nicht mehr da. Und auch wenn es manchmal scheint, dass da nichts mehr vom Glauben vorhanden sei, dann müssen wir umso überzeugter sein, dass die Tube nicht leer ist, sondern ein Rest besteht, der mehr werden kann....

Pfarrer EugenLänger, Pfarrer von St. Stefan, pfarre-st.stefan@aon.at | Foto: KK

Zur Freiheit der Kinder Gottes gerufen

GLAUBENSFRAGE Mir stellt sich oft die Frage, wie frei sind wir heute wirklich? Wenn Christus von Freiheit redet, meint echte Freiheit. Freiheit von Anhänglichkeit an Dinge und an Bequemlichkeiten. Er selbst befreite die Menschen von den Fesseln der Krankheit, den Fesseln des Überflusses, den Fesseln der Sünde. Er möchte uns auch heute befreien. Von uns will er, dass wir Ihm voll und ganz vertrauen, sowie ihm zutrauen, dass er tragen hilft, wenn etwas Schweres kommt. Wenn wir ihm voll vertrauen,...

Seit September 2015 wirkt der 30-jährige Pole Christoph Kranicki als Kaplan in der Stadtpfarre Wolfsberg
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"Es ist faszinierend, Priester zu sein"

Kaplan Christoph Kranicki initiiert Friedensgebete für Flüchtlinge und Einheimische. petra.moerth@woche.at WOLFSBERG. Der vor einem Jahr im Klagenfurter Dom zum Priester geweihte Pole Christoph Kranicki (30) wirkt seit September 2015 als Kaplan in der Stadtpfarre Wolfsberg. WOCHE: Welche Bilanz ziehen Sie über Ihr erstes Jahr als Priester? CHRISTOPH KRANICKI: Es war schön Diakon zu sein, aber ich habe ganz besonders gespürt, dass Gott von mir erwartet hat, Priester zu werden. Messen feiern,...

Pater Petrus Tschreppitsch OSB, Kaplan in der Stiftspfarre St. Paul, p.petrus@stift-stpaul.at

Können Sie HERZhaft lachen?

GLAUBENSFRAGE In der letzten Woche wurde in der Katholischen Kirche das Herz-Jesu-Fest gefeiert. Was verbinden wir mit dem Herzen Jesu? Für viele Menschen stellt sich da ganz automatisch eine große Frage, wieso man gerade das Herz Jesu als Feiergrund nimmt. Aber wenn man weiterdenkt, tun sich auch in unserer alltäglichen Sprache Fragezeichen auf, wenn man zum Beispiel sagt: Er bzw. sie kann herzhaft lachen. Wie geht denn das? Kurz und bündig: Wo das Herz dabei ist, da ist der ganze Mensch am...

Eugen Länger, Pfarrer in St. Stefan, pfarre-st.stefan@aon.at | Foto: KK

Als Gefirmte be“Geist“ert leben

GLAUBENSFRAGE Die Botschaft Jesu braucht Be“Geist“erte. Am Pfingstmontag durfte ich in Wien zusammen mit meinem Patenkind Antonia eine mit viel Be“Geist“erung gestaltete Firmung miterleben. Der fröhliche Chor, in dem auch viele Eltern der Firmlinge mitsangen, riss alle mit. Der Firmspender und Prediger Leo Maasburg (langjähriger Begleiter der Hl. Mutter Teresa von Kalkutta) überzeugte durch Einfachheit. Schauen sie sich einfach die Bilder im Internet an: Pfarre St. Anna Baumgarten, 1140 Wien....

Eugen Länger, Pfarrprovisor in St. Stefan, pfarre-st.stefan@aon.at | Foto: Pressestelle

Gott, der barmherzige Vater!

GLAUBENSFRAGE Jetzt haben wir den weißen Sonntag oder auch Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit gefeiert. Beim Wort Barmherzigkeit erinnern wir uns oft an die Erzählung vom verlorenen Sohn, der das Erbe verlangt, in die Welt hinauszieht und dort sein ganzes Erbteil verschleudert. Erst als er ganz am Boden ist, kehrt er um und beschließt wieder zum Vater zu gehen. Sein Vater überschüttet ihn nicht mit Vorwürfen sondern er ist barmherzig. Ja er freut sich so sehr, dass er ein großes Fest feiern...

Pater Petrus Tschreppitsch, Kaplan in der Stiftspfarre St. Paul, p.petrus@stift-stpaul.at | Foto: KK

Wie auch wir vergeben unseren Schuldigern

GLAUBENSFRAGE Der vorletzte Sonntag hatte ein besonderes Evangelium zu verkünden, das Parade-Evangelium des Jahres der Barmherzigkeit, in dem es um den verlorenen Sohn ging. Ein langes Evangelium, doch, so denke ich, leicht nachzuvollziehen. Zu diesem Evangelium ist mir ein besonderes Zitat von Martin Buber eingefallen, nämlich: „Die große Schuld des Menschen sind nicht die Sünden, die er begeht. Die große Schuld des Menschen ist, dass er in jedem Augenblick die Umkehr tun kann und nicht tut.“...

Pater Siegfried Stattmann OSB, Dekan des Benediktinerstifts St. Paul, p.siegfried@stift-stpaul.at

Geduldig aushalten

GLAUBENSFRAGE Zur Barmherzigkeit gehört es auch, dass wir lernen, die „Lästigen“ zu ertragen. Da geht es nicht um die Art von Menschen, die schuldhaft anderen Schaden zufügen, sondern um etwas viel Alltäglicheres. Es geht um die Menschen, die Verhaltensweisen an den Tag legen, die von uns entweder als langweilig oder als zudringlich empfunden werden. Lästige sind lästig, weil es viel Zeit kostet, sich mit ihnen zu beschäftigen, und einen bisweilen das Gefühl beschleicht, diese Zeit sei vertan,...

Diesem Täter ist nichts heilig: Vermutlich am Sonntag wurde aus einem Lavanttaler Pfarramt Bargeld gestohlen | Foto: Jäger
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Bargeld aus Lavanttaler Pfarramt gestohlen

Vermutlich am Sonntagnachmittag brach ein bisher unbekannter Täter laut der St. Pauler Polizei die Eingangs- und zwei Zwischentüren in einem Lavanttaler Pfarramt auf. LAVANTTAL. Ein bisher unbekannter Täter hat vermutlich am Nachmittag des Sonntags den Eingang sowie zwei Zwischentüren eines Pfarramtes im Bezirk Wolfsberg aufgebrochen. In zwei Büroräumen wurde aus zwei Geldkassetten Bargeld in der Höhe von mehreren Hundert Euro gestohlen. Die Schadensumme ist laut Polizeiinspektion (PI) St. Paul...

Pater Petrus Tschreppitsch OSB, Kaplan in der Stiftspfarre St. Paul, p.petrus@stift-stpaul.at

Also was jetzt, bitte schön?

GLAUBENSFRAGE Abt Martin Werlen OSB, der ehemalige Abt des Klosters Einsiedeln in der Schweiz, schreibt in einem Artikel: „Wir haben in der deutschen Sprache ein schreckliches Wort, das es uns schwer macht, dahinter eine größere Wirklichkeit zu sehen. Das ist das Wort ‚Fastenzeit‘. Das gibt es nur in der deutschen Sprache. Im Lateinischen redet man nie von ‚Fastenzeit‘, sondern von den Heiligen Vierzig Tagen (Quadragesima).“ Kann schon sein, dass Fastenzeit eher einengend klingt und Heilige...

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