Pumpspeicherkraftwerk

Beiträge zum Thema Pumpspeicherkraftwerk

Instabile Hänge beim Gepatschspeicher: WWF und Verein "Lebenswertes Kaunertal" warnen vor steigenden Naturgefahren im Kaunertal. | Foto: Marianne Götsch
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Sicherheitsgutachten Kaunertal
WWF: "Hoffnungslos veraltet und für UVP völlig untauglich"

Die Umweltorganisation WWF bezeichnet das Gutachten der Staubeckenkommission zur Sicherheitslage im Kaunertal als hoffnungslos veraltet und als Grundlage für UVP völlig untauglich. Es beziehe sich auf das Jahr 2013 und beziehe sich auf Unterlagen, die von der TIWAG gestellt wurden und teils noch älter seien. KAUNERTAL. Nach Durchsicht des Gutachtens der Staubeckenkommission zur Sicherheitslage in Bezug auf das Kraftwerk Kaunertal übt die Naturschutzorganisation WWF Österreich harte Kritik an...

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UVP-Verfahren: Der Tiroler Landesenergieversorger TIWAG plant das Kraftwerk Kaunertal – im Bild der Gepatschspeicher – auszubauen. | Foto: TIWAG
Aktion 4

UVP-Verfahren
TIWAG hat überarbeitetes Projekt für Kaunertal-Ausbau eingereicht

Der Tiroler Landesenergieversorger TIWAG hat das überarbeitete Projekt für den Kaunertal-Ausbau bei der zuständigen UVP-Behörde erneut eingereicht. Im Endausbau soll die Kraftwerkgruppe rund 900 Millionen Kilowatt Strom erzeugen. Verstärkt werden soll nun auch die Kommunikation vor Ort in den betroffenen Gemeinden. Auch die beiden Gutachten der Staubeckenkommission zum Bestand sowie dem Erweiterungsprojekt wurden dem WWF und dem Verein "Lebenswertes Kaunertal" vorab zur Verfügung gestellt....

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Protestaktion bei der Landtagssitzung am Landhausplatz in Innsbruck:  WWF und der Verein "Lebenswertes Kaunertal" fordern eine unabhängige Untersuchung der Naturgefahren. | Foto: WWF, Hetfleisch
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WWF, Lebenswertes Kaunertal
"Tiroler Landesregierung vernachlässigt Sicherheitslage im Kaunertal"

Das Schweigen der Landesregierung zur Sicherheit am Gepatsch-Stausee im Kaunertal sei unverantwortlich, da die TIWAG-Unterlagen für die Kraftwerks-UVP veraltet seien. Der WWF und der Verein "Lebenswertes Kaunertal" fordern eine unabhängige Untersuchung der Naturgefahren. INNSBRUCK, KAUNERTAL. Anlässlich der Tiroler Landtagssitzung machten heute (09. Februar) der WWF und der Verein "Lebenswertes Kaunertal" mit einer gemeinsamen Aktion vor dem Innsbrucker Landhaus auf die bedrohliche...

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Das geplante Pumpspeicherkraftwerk Obervermunt II liegt zwar in der Gemeinde Gaschurn - Galtür ist aber Grundeigentümer. | Foto: Illwerke

"Derzeit herrscht Stillstand"

Beim Kraftwerksprojekt Obervermunt II beginnt an 10. Mai die mündliche UVP-Verhandlung. GALTÜR. Die Vorarlberger Illwerke AG plant zwischen den Speicherseeen "Silvretta" und "Vermunt" ein Pumpspeicherkraftwerk zu errichten. Das "Obervermuntwerk II" soll als Parallelwerk zum seit 1943 bestehenden "Obervermuntwerk" errichtet werden. Mit der Errichtung des Kraftwerkes soll auch eine neue unterirdische Triebwasserführung hergestellt werden. Im Zuge der Umsetzung wird die bestehende oberirdische...

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