Rückgang

Beiträge zum Thema Rückgang

Industriellenvereinigung Oberösterreich-Geschäftsführer Joachim Haindl-Grutsch. | Foto: IV OÖ/Krügl

Industriellenvereinigung OÖ
„Zeiten des kräftigen Wachstums sind vorerst vorbei“

Das Wirtschaftswachstum der vergangenen Jahre in Oberösterreich flacht ab und spiegelt sich in der Auftragslage wieder. OÖ. Die oberösterreichische Wirtschaft erlebte in den vergangenen zwei Jahren einen enormen Wachstum. Dieser flacht laut Angaben der Industriellenvereinigung Oberösterreich (IV OÖ) dieses Jahr ab. Abschwungphase nicht in Sicht Spürbar werde dies vor allem bei den Rückgängen der Aufträge. Eine Abschwungphase sei laut IV OÖ-Geschäftsführer Joachim Haindl-Grutsch jedoch nicht in...

  • Oberösterreich
  • Julian Engelsberger
Gähnende Leere herrscht bei den meisten Futterhäusern. | Foto: E_Schittenhelm/Fotolia
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"Traurige" Futterhäuschen: Nur wenige Vögel kommen

OÖ. Viele Vogelfreunde, die ein Futterhäuschen aufgestellt haben, sind enttäuscht. Das lustige Geflatter der Piepmätze ist auch heuer rar. "Viele Leute rufen an, weil sie beobachten, dass weniger Vögel zu den Futterhäuschen kommen", bestätigt Stephan Weigl, Zoologe am Biologiezentrum Linz. Die Gründe dafür sind vielfältig: Zum einen haben die milden Winter ohne geschlossene Schneedecke dafür gesorgt, dass die Tiere selbst genug Futter finden und nicht auf die Futterstellen der Menschen...

  • Oberösterreich
  • Rita Pfandler
Die Wildwarngeräte werden an den Leitpflöcken montiert. | Foto: Foto: Land OÖ
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Wildwarngeräte wirken - auch in St. Martin

BEZIRK, ST. MARTIN. 89 Prozent weniger Wildunfälle gab es auf der B127 bei St. Martin – auf einer Strecke, die mit Wildwarngeräten ausgestattet ist. Oberösterreichweit gibt es auf 150 Straßenkilometer in 15 Bezirken rund 10.200 Stück Wildwarngeräte. Vor allem in der Nacht und während der Dämmerung queren Wildtiere die Straßen und stellen ein großes Risiko für die Autofahrer dar. Um die Anzahl der Wildunfälle zu reduzieren, hat das Land OÖ gemeinsam mit vier Versicherungsunternehmen (OÖ...

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  • Evelyn Pirklbauer
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Weniger sagen: "I bin a Rohrbacha"

BEZIRK. "I stamm ausm Bezirk Rohrbach" hört man im Zentralraum häufiger als früher. Das belegen die Ergebnisse der Volkszählung, die nun vorliegen. Im Bezirk Rohrbach gab es den zweitgrößten Bevölkerungsrückgang in ganz Oberösterreich. 2001 lebten noch 57.811 Menschen im Bezirk. Mit Stichtag 31. Oktober 2011 waren es nur mehr 56.688. Das sind um 1123 Menschen oder 1,9 Prozent weniger. "Vor allem die ländlichen Bezirke verlieren Einwohner", bestätigt auch Landeshauptmann Josef Pühringer. Neben...

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  • Evelyn Pirklbauer
Beratung zu den wirtschaftlichen Herausforderungen der Selbständigkeit bietet die Wirtschaftskammer Rohrbach sowohl in Gründerworkshops als auch in Einzelgesprächen an. | Foto: Fotolia/Gina Sanders

92 neue Unternehmen im Bezirk – Zahl sinkt

Die meisten Firmen-Neugründungen gab es im Gewerbe und beim Handwerk. ROHRBACH, BEZIRK. 2011 wurden im Bezirk 92 neue Unternehmen gegründet. Die meisten Neugründungen gab es in der Sparte Gewerbe und Handwerk (42). 28 neue Firmen registrierte die Sparte Handel und 14 Neugründer beschäftigen sich mit Information und Consulting. Im Vergleich zu 2010 sind die Neugründungen weniger geworden. Gut überlegte Gründungen „Das Ziel ist ja nicht primär die Quantität, sondern eine fundierte, gut überlegte...

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  • Evelyn Pirklbauer
Die Hofkirchner Schüler zeigten auf, warum schon ein Lehrplatz und natürlich ein Arbeitsplatz in der Region viele Vorteile hat.

Mehr Lehrlinge im Bezirk, aber weniger Lehrbetriebe

Wirtschaft macht mit eigener Broschüre auf Lehrangebote aufmerksam 313 Betriebe im Bezirk haben im vergangenen Jahr 913 Lehrlinge ausgebildet. Mit konkreten Lehrstellenangeboten werben Betriebe um Jugendliche in der Region. BEZIRK (pirk). 913 Lehrlinge – um 18 mehr als 2010 wurden im vergangenen Jahr im Bezirk ausgebildet. In den Bezirken Steyr-Land, Urfahr-Umgebung, Freistadt und Eferding waren es weniger. Abgenommen hat im Vergleich dazu die Zahl der Ausbildungsbetriebe für Lehrlinge. Mit...

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  • Evelyn Pirklbauer
Die Zahl der Erwerbspersonen wird im Bezirk Rohrbach bis zum Jahr 2030 um 13,1 Prozent abnehmen. Das ist der höchste Rückgang in ganz Oberösterreich. 

Oberösterreichweit werden die Erwerbspersonen im Schnitt um 3,4 Prozent weniger werden. Beim von Landesrat Viktor Sigl initiierten Workshop
„Arbeitsplatz 2020“ macht sich im Bezirk Rohrbach 
eine Expertenrunde am 1. März Gedanken, wie am
besten auf diese Entwicklung reagiert werden soll. | Foto: Quelle/Grafik: AMS OÖ

Herausfordernd: Bezirk verliert Arbeitskräfte

2030 wird es im Bezirk 13,1 Prozent weniger Erwerbspersonen geben – das ist der höchste Rückgang in ganz Oberösterreich Schon jetzt müssen sich die Betriebe im Bezirk Rohrbach um Fachkräfte bemühen. Bis zum Jahr 2030 wird sich die Situation drastisch zuspitzen. Die Zahl der Erwerbspersonen – all jene, die als Arbeitskräfte zur Verfügung stehen – soll laut einer Studie stark sinken. BEZIRK (pirk). „Die Mühlviertler haben traditionell eine hohe Pendelbereitschaft“, sagt Birgit Gerstorfer,...

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