Raika-Filialleiter veruntreute 65.000 Euro
Das Geld floss in einen hoch verschuldeten Fußballclub. (mr). Eine Doppelfunktion brachte dem 55-jährigen Angeklagten ein Strafverfahren wegen Veruntreuung und Urkundenfälschung ein. Er war seit 1980 Leiter einer Raiffeisenfiliale im Bezirk und gleichzeitig langjähriger Kassier, kurzzeitig auch Obmann, eines finanziell maroden Fußballvereins. Zwischen März 2009 und Juni 2010 griff er öfters in die Kasse der Raika und bezahlte damit Verbindlichkeiten des Vereins. Die durch die Entnahmen...