Ratschen

Beiträge zum Thema Ratschen

 Bullendorfs Ratschenkinder
 | Foto: Gerlinde Pauli
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Ratschenkinder sind unterwegs
Tradition wird gelebt und Brauchtum wird hochgehalten!

Bullendorf:      Das Ratschen ist ein alteingesessener Brauch, der in katholischen Gegenden in der Karwoche gepflegt wird. Dabei ziehen Kinder mit hölzernen Lärminstrumenten durch die Straßen der Dörfer und Stadtteile, um die Gläubigen mit unterschiedlichen Sprüchen an die Gebetszeiten und Gottesdienste zu erinnern. Ratschen – ein UNESCO-Kulturerbe 2015 nahm die Österreichische UNESCO-Kommission diesen Brauch, das Ratschen in der Karwoche, in das Verzeichnis des nationalen immateriellen...

Josef, Maximilian, Iris, Stella, Anna, Jonas, Marie, Jakob, Anika und Sophie. | Foto: Helga Klinghofer
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Ratschenkinder waren unterwegs
Brauchtum und Tradition auch in Kettlasbrunn

Kettlasbrunn:    Auch in Kettlasbrunn zogen motivierte Kinder mit ihren hölzernen Lärminstrumenten durch die Gassen und Straßen um die Gläubigen mit unterschiedlichen Sprüchen an die Gebetszeiten und Gottesdienste zu erinnern. Am Foto:      Josef, Maximilian, Iris, Stella, Anna, Jonas, Marie, Jakob, Anika und Sophie. Foto @ Helga Klinghofer

Die ratschenden Schwestern von Bullendorf, Marlene, Marie und Rosalie Pausch. | Foto: Martina Pausch
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Ratschen auch in Zeiten von Corona
Tradition wird gelebt und Brauchtum wird hochgehalten!

Bullendorf:   Das Ratschen ist ein alteingesessener Brauch, der in katholischen Gegenden in der Karwoche gepflegt wird. Dabei ziehen Kinder mit hölzernen Lärminstrumenten durch die Straßen der Dörfer und Stadtteile, um die Gläubigen mit unterschiedlichen Sprüchen an die Gebetszeiten und Gottesdienste zu erinnern. Ratschen – ein UNESCO-Kulturerbe 2015 nahm die Österreichische UNESCO-Kommission diesen Brauch, das Ratschen in der Karwoche, in das Verzeichnis des nationalen immateriellen...

Foto: Johann Staribacher
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Osterbräuche
Ratschen in Zeiten von Corona

EICHENBRUNN. In Eichenbrunn richtete man sich in den Ostertagen Corona-gerecht ein. Ratscherkinder und Erwachsene waren mit entsprechendem Abstand beziehungsweise im Familienverband unterwegs, um die Tradition des Ratschens fortzuführen. Das funktioniert auch in diesen herausfordernden Zeiten sehr gut und zeigt den Zusammenhalt der Ortsgemeinschaft.

Altherrenratscher: Leopold Nimmerrichter, Franz Girsch, Vorratscher: Patrick und Sebastian Bauer, Zwanziger Manuel, Michael Weber, Neueinsteiger: Nina Weiß, Florian Girsch, Felix Brinninger, Felix und Paul Stetter, Pascal Abraham, Jonas und Lisa Hipfinger, Noah Neuwirth, Jonas Köcher, Leon Stridecky

Brauchtum gerettet: Althöfleiner Kinder wieder in der Überzahl beim Ratschen

Im Jahr 2015 musste zu Ostern befürchtet werden, dass weder die Glocken läuten, noch die Ratschen zu hören sind. Der Nachwuchs fehlte schlichtweg, oder war nicht motiviert. Das wollten eine Gruppe Männer im reiferen Alter nicht hinnehmen, machten eine Zeitreise in deren Kindheit, holten die alten Ratschen vom Dachboden und maschierten Freitag und Samstag ganze sieben mal durch Althöflein, um die Gebetszeiten anzukündigen. Waren derzeit noch 10 Männer und nur 2 Kinder unterwegs, freute man sich,...

Pfarrer Christian Wiesinger unter der Gaubitscher Marienglocke aus dem Jahr 1770.
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Holzratsche statt Glocke

In der Osterwoche sind in jeder Ortschaft wieder fleißige Ratschenkinder unterwegs. BEZIRK (mk). Am Gründonnerstag fliegen die Glocken nach Rom, die Ratscher übernehmen ihren Job bis Ostern. Die Bezirksblätter sprachen mit jungen Ratschern, die diesen alten Brauch pflegen, und besuchten die Kirchenglocken noch kurz vor Abflug in ihren Turmstuben mit Aussicht. Pfarrer Christian Wiesinger aus Gaubitsch präsentiert stolz die vier Glocken im Kirchturm. "Unsere älteste stammt aus dem Jahr 1770. Die...

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