Rehe

Beiträge zum Thema Rehe

Jäger Hubert Wenny, Bürgermeisterin Helga Rosenmayer, Vizebürgermeister Hubert Hauer, Jäger 
Reinhard Czuchal, Martin Pichler, Leiter der Straßenmeisterei Schrems und Stadtpolizist René Schreiber. | Foto: Talkner

Wildunfälle
Gmünds Jäger "machen blau"

Alle 18 Minuten kommt es in Niederösterreich zu einem Wildunfall. Im Jagdgebiet Gmünd sollen nun 190 blaue Reflektoren Abhilfe schaffen. GMÜND. Alleine im Genossenschaftsjagdgebiet Gmünd wurden 2017 17 Rehe durch Verkehrsunfälle getötet, 2018 waren es sogar noch um zehn mehr. Heuer sind wir schon bei 15. Und das, obwohl die Zeitumstellung, die den Herbst durch die frühere Dämmerung zur Hochsaison für Wildunfälle macht, noch gar nicht erfolgt ist. "Wir zählen zu den Spitzenreitern im Bezirk. Die...

  • Gmünd
  • Bettina Talkner
Die Jägerschaft ist im Mai und Juni fast täglich im Einsatz, um möglichst viele Kitze vor dem sicheren Tod zu bewahren. | Foto: Martin Schnabler
1 2

Kitzrettung im Bezirk Gmünd
Bauern und Jäger suchen Wiesen ab

Kitze aber auch Feldhasen sind im Mai und Juni einer hohen Gefahr durch Mähmaschinen ausgesetzt. BEZIRK GMÜND. "Jährlich sterben durch Mähwerke abertausende Rehkitze und andere zu dieser Zeit brütende Tiere", bedauert Tierschützer Markus Rammel aus Nondorf. Er möchte auf die Kitzrettung hinweisen, zu der auch die Jägerschaft aufruft. "Man ahnt gar nicht, wie viele Kitze jedes Jahr ermäht werden. Im Bezirk Gmünd sicher 1.000 pro Saison", vermutet Bezirksjägermeister Ernst Strasser. Schutzreflex...

  • Gmünd
  • Bettina Talkner
Die Fortbewegung im Schnee ist eine hohe Belastung für Wildtiere, die daher ausreichend Futter und Ruhe brauchen.

 | Foto: Michael Breuer
1 2

Wild im Bezirk Gmünd braucht Hilfe der Jäger

Wurde einmal mit der Fütterung begonnen, darf diese bis in den Frühling nicht eingestellt werden. BEZIRK GMÜND. "Fest schießen und verkaufen, aber wo sind die Jäger, wenn die Wildtiere Futter brauchen?", ist eine Leserin der Bezirksblätter erzürnt. Sie geht im Norden des Bezirks Gmünd täglich spazieren, die Futterkrippen seien dabei stets leer. Wir haben bei Bezirksjägermeister Ernst Strasser nachgefragt, ob aktuell keine Fütterung notwendig ist. "Doch!", meint dieser. "95 Prozent der Jäger...

  • Gmünd
  • Bettina Talkner

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.