Rehkitz

Beiträge zum Thema Rehkitz

Die Jägerschaft Hartkirchen bewahrt die kleinen Kitze vor dem Mähtod. | Foto: Jägerschaft Hartkirchen
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Hartkirchen & Eschenau
Jägerschaften retten Rehkitze vor Mähtod

Es ist Mai: Junge Rehkitze suchen ein sicheres Versteck im hohen Gras, gleichzeitig mähen Landwirte ihre Wiesen. Damit Kitze ihr Leben nicht an die Mahd verlieren, haben sich die Jägerschaften Hartkirchen  und Eschenau im Hausruckkreis zur Aufgabe gemacht, die Kleinen zu retten. BEZIRKE. Der Mai ist der Geburtsmonat vieler heimischer Wildtiere, wie beispielsweise Rehkitze. Zur Setzzeit suchen sich die Muttertiere ruhige Plätze, bevorzugt in Wiesen. Das hohe Gras soll den Jungtieren ausreichend...

Das gefundene Rehkitz wird durch Jagdpächter Martin Christian in Sicherheit gebracht.
 | Foto: Mair
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Kitze vor dem Mähdrescher bewahrt
Mit der Drohne junge Wildtiere retten

Jedes Jahr fallen unzählige Rehkitze und andere junge Wildtiere der Mähklinge zum Opfer. Die Jägerschaft ist stets bemüht, durch Absuchen der Wiesenflächen vor der Mahd oder durch Vergrämen der Rehe am Vortag so viele wie möglich zu retten. Hierfür kam in Waizenkirchen zum zweiten Mal eine Drohne zum Einsatz. WAIZENKIRCHEN.  Besonders heuer war dies sehr wichtig, weil der erste Schnitt aufgrund Schlechtwetters im Mai um circa drei Wochen später erfolgte und bereits sehr viele Rehgeißen ihre...

Auch wenn es noch so niedlich ist: Spaziergänger sollten Rehkitze nicht anfassen, sonst verstößt die Mutter ihr Junges. | Foto: Roswitha Ladner
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Vorsicht
Ob Spaziergang oder Mahd: Bei Rehkitzen Acht geben

Bis Mitte Juli haben Landwirte wieder eine Auge auf Rehkitze. Aber auch Spaziergänger sollten Acht geben. BEZIRKE (jmi). Keine Bange, wenn das Rehlein allein im Gebüsch liegt. „Das ist reiner Schutzmechanismus der Natur. Das Muttertier säugt das Kitz zwei-, dreimal am Tag und verlässt es dann wieder. Raubwild wie Fuchs oder größere Beutegreifer verbinden daher die Mutter nicht mit dem Kind“, erklärt Bezirksjägermeister Adolf Haberfellner. Kurz streicheln? Halt! „Das Schlechteste, was man tun...

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