Ritter von Schwangau

Beiträge zum Thema Ritter von Schwangau

Kirchturm von St. Ulrich in Pinswang
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Ulrichsfest in Pinswang

Einmal im Jahr wird der Bichl, auf dem die Kirche St. Ulrich steht, zur Ortsmitte. Das ist am Sonntag vor oder nach dem 04. Juli. In der Pfarre Pinswang gibt es gleich mehrere Ulrichs, die es gebührend zu feiern gilt.Da ist einmal der Heilige Bischof Ulrich, der Bistumspatron des Bistums Augsburg, zu dem Pinswang lange gehörte. Für ihn wird der linke Seitenaltar in der Kirche geschmückt. Als nächstes der "Seelige Bruder Ulrich", ein örtlicher Wundertäter, der im Jahre 1380 starb, auf dessen...

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Buchvorstellung "Die Ritter von Schwangau"

Die Geschichte der Ritter von Schwangau liegt sehr im Schatten der Königschlösser. Jeder kennt Neuschwanstein, aber fast niemand weiß, dass auf dieser Stelle einmal zwei Burgen der Ritter von Schwangau standen. Der Einseitigkeit des Schlösser-Tourismus soll mit diesem Buch die Erinnerung an die Edlen von Schwangau entgegengehalten werden, die über mehr als 500 Jahre lang die Geschicke der Schwangauer geprägt haben. Bereits der Schwan als Wappentier hat durch sein Wesen etwas Seelisches und...

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Ensemble für Frühe Musik Augsburg in der Kirche St. Ulrich in Pinswang
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Weltklassekonzert in Pinswang zu Ehren der Margareta von Schwangau

Weltklassekonzert zu Ehren der Margareta von Schwangau in Pinswang Was ist das Besondere an dieser Margareta von Schwangau? Margareta von Schwangau wurde auf der Burg Hinterhohenschwangau geboren, als Tochter des Ritters Ulrich II. von Schwangau. Hinterhohenschwangau liegt dort, wo heute Schloss Neuschwanstein steht. Vor genau 600 Jahren, am Ende des Mittelalters, haben sich die Lebenslinien der Burgfrau Margareta von Schwangau und des Minnesängers Oswald von Wolkenstein gekreuzt. Entsprechend...

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evtl. Darstellung der Margareta von Schwangau mit ihrer Tochter aus einem Kirchenfresko
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Ach Gretlin, Gret, mein Gretelein

Lassen Sie sich entführen in das Mittelalter mit der Musik des Minnesängers Oswald von Wolkenstein. Er ist fahrender Ritter, Politiker, Diplomat, Chronist, Dichter und Sänger, eine schillernde Persönlichkeit - so virtuos und vielseitig, wie kein anderer in seinem Land und seiner Zeit. Im Jahre 1417 heiratet er die schöne Margareta von Schwangau, geboren auf Burg Hinterhohenschwangau, dort wo heute Schloss Neuschwanstein steht. Ihr hat Oswald viele Lieder gewidmet. Ein Schatz, der aus der...

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Margareta von Schwangau
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Gedenkfeier für Hochzeitsjubiläum der Margareta von Schwangau

Heuer jährt sich zum 600. mal die Hochzeit der Margareta von Schwangau mit dem Minnesänger Oswald von Wolkenstein. Die Gemeinde Schwangau gedenkt diesem Jubiläum mit einem Gottesdienst und einem anschließenden Vortrag von Magnus Peresson, Vorsitzender des Historischen Vereins "Alt Füssen". Margareta von Schwangau ist eine Ausnahmeerscheinung. Kurz vor dem Jahr 1400 wird sie auf der Burg Hinterhohenschwangau geboren, dort wo heute Schloss Neuschwanstein steht. Lieder und Briefe über Margareta...

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Film über Margareta von Schwangau
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600 Jahre Margareta von Schwangau und Oswald von Wolkenstein

Über welche Frau gibt es Liebeslieder, die nach 600 Jahren noch gesungen werden? Dieses Privileg wird nur wenigen zuteil. Eine davon ist dort geboren, wo jetzt das Schloss Neuschwanstein steht. Es ist Margareta von Schwangau, Tochter des Ritters Ulrich II. von Schwangau. Sie heiratete im Jahr 1417 nach Ostern (das genaue Heiratsdatum ist nicht bekannt) den Minnesänger und Staatsmann Oswald von Wolkenstein. Somit jährt sich deren Hochzeitsdatum heuer zum 600. mal. Margareta ist belesen und eine...

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Hiltpold von Schwangau
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Er kann ein Lied davon singen

Die Herren von Schwangau - wahrscheinlich ursprünglich ein altes Tiroler Adelsgeschlecht - wählen sich als Wappentier den Schwan. Wohl nicht von ungefähr, denn der Schwan ist ein Seelentier und schon in der Antike der Begleiter der Dichter und Sänger. Als Leitname der Ritter von Schwangau ist über Jahrhunderte "Hiltpold" in Verwendung - was "der Kühne der Hilda/Hulda/Holda" bedeutet. Ein Spross der Edlen von Schwangau ist Hiltbold der Minnersänger. In zwei bedeutenden Liederhandschriften des...

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St. Ulrich in Pinswang
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Pinswang in der Ritterzeit

Von einem kleinen Dorf, mit unter 500 Einwohnern, erwartet man nicht, dass es bedeutende Spuren aus der Ritterzeit gibt. Anders so bei Pinswang! Gleich an mehreren Plätzen spitzt das Mittelalter heraus. Da ist einmal der Erzabbau. Eine alte Erzgrube in der Nähe des Schluxen wurde zugänglich gemacht und ist jetzt ein Anlaufpunkt des GeoGrenzgängerweges. Am Burgschrofen oberhalb von Unterpinswang kann man die Reste einer Höhlenburg (Schloss im Loch) finden. Dabei wurde der Felsüberhang nach außen...

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Ulrichskapelle Pflach
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Der doppelte Ulrich

Am 04.07. ist der Gedenktag "St. Ulrich und Afra" - sie sind die Bistumspatrone des Bistums Augsburg, zu dem lange auch große Teile des Außerferns gehörten. Und dann gibt es noch den Bruder Ulrich von Musau, dessen Gebeine unter der Pinswanger Kirche ruhen. Gefeiert wurden beide am ersten Juli-Wochenende. Denn die Ulrichskapelle in Pflach hatte ihr 500-jähriges Jubiläum und die Pinswanger feierten bei ihrer Kirche ausgiebig das Pfarrfest. In Pflach wurde unter Leitung von Dr. Astrid Kröll eine...

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Mittelalter in den Straßen Füssens

Blickt man vom Hohen Schloss auf Füssen herab, so zeigt sich eine mittelalterliche Dachlandschaft. Am 06. und 07. Juni 2015 füllen sich auch die Straßen der Grenzstadt am Lech mit mittelalterlich gewandeten Leuten. In historischen Umzügen wird dem Umbruch des Mittelalters zur Renaissance Ausdruck verliehen. Es ist das Ende der Ritterzeit und in der Kriegstechnik kommen die Feuerwaffen auf. So bezeichnet sich Kaiser Maximilian I. als "letzter Ritter und erster Kanonier". Wer sich für die...

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  • Johanna Riemann

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