Säge

Beiträge zum Thema Säge

Schlangen waren im Glantal gern gesehen - der Sage nach brachten sie Glück und Segen | Foto: Hill
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Die Schlangen brachten Glück ins Glantal

Aus dem neuen Buch "Kärntner Sagen" von Wilhelm Kuehs: Die Sage von den Schlangen im Glantal. GLANTAL. Früher wimmelte es im Glantal nur so von Schlangen. Sie waren einfach überall. In den Ställen, den Häusern und den Scheunen. Aber die Menschen störten sich nicht weiter daran, denn sie wussten, dass ihnen die Schlangen Glück und Segen brachten. Fand einmal einer eine Schlange in seinem Bett, so nahm er sie und legte sie auf den Fußboden. Es wäre niemandem die Idee gekommen, einer der...

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Die steinernen Linsen von Guttaring

Aus dem neuen Buch "Kärntner Sagen" von Wilhelm Kuehs: Die Sage von den steinernen Linsen. GUTTARING. Wenn man vom Hauptplatz in Guttaring nach Süden geht, kommt man an einem großen Feld vorbei und gelangt dann zur Kirche St. Gertraud. Auf dem Feld findet man viele kleine Steine, runde, abgeflachte und ovale. Die Menschen früher hielten diese Steine für versteinerte Linsen, und sie wussten auch eine Geschichte darüber zu erzählen, wie die Linsen auf dieses Feld kamen. Es war an einem 17....

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In Lölling trieb der Teufel sein Unwesen

Die Leute sollten für immer eingesperrt werden. Ein Stein zeugt davon. (hh). Während sich die Bewohner der Lölling am Weihnachtsabend in der Kirche zur Christmette versammelten, heckte der Teufel einen bösartigen Plan aus. Da er den frommen Dorfbewohnern den Garaus machen wollte, suchte er auf dem Klippitztörl nach dem größten Felsen, den er finden konnte. Er wollte den Stein vor die Tür der Kirche rollen, um die braven Leute für immer einzusperren. Als er endlich einen geeigneten Felsbrocken...

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Vom reichen Mann, der sein gesamtes Vermögen gab

Die heutige WOCHESage führt uns in die Nähe von Zeltschach. tanja.orasch@woche.at Die folgende Geschichte haben wir unserem Leser Fritz Lixl aus Grafendorf bei Friesach zu verdanken. Er ließ uns folgende Sage zukommen: Vor geraumer Zeit waren zwei Bauern aus Zeltschach (dem Wohnsitz der Gräfin Hemma) auf dem Heimweg von Neumarkt. Dort hatten sie einige ihrer Ochsen verkauft. Nach einer längeren Einkehr im Gasthaus „Pfeit“ kamen sie gegen Mitternacht zur sogenannten „Scheibstatt“ – dem höchsten...

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Wolf war der erste Gast in der Kirche

Dieser Teil unserer Sagen-Reihe befasst sich mit der Kirche St. Wolfgang in Grades. harald.hirschl@woche.at Mitten im schönen Metnitztal breitet sich auf einer kleinen Hochfläche der Markt Grades aus. Im Süden des Marktes steht auf einem felsigen Hügel die in der Türkenzeit stark befestigte Wallfahrtskirche St. Wolfgang. Über die Entstehung dieser gotischen Prachtkirche erzählt man im Metnitztal eine Sage, die uns von Susi Bierbaumer geschickt wurde. Diese Sage stammt aus dem Buch „Geschichten...

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Die „Silberberger“ als eine mächtige Familie

Dieser Teil der Sagen-Reihe führt uns ins Görtschitztal zu den „Silberbergern“. (hh). Die heutige Sage beschäftigt sich mit „Den Silberbergern“. Im Görtschitztal, an der Grenze zur Steiermark, liegen die Ruinen der Burg Silberberg. Dort wohnte ein mächtiges Geschlecht, das seinen Reichtum dem Silberbergbau verdankte. Ritter und Grafen warben um die Töchter der Silberberger, aber nur dem wurde eine von ihnen zuteil, der sich an Kraft oder Reichtum mit ihnen messen konnte. Einer der Herren von...

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