S7 Schnellstraße

Beiträge zum Thema S7 Schnellstraße

Der zwischenzeitlich bereits ausgerottete Seeadler ist zurück in der Oststeiermark. | Foto: Otto Samwald
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Naturschutz
Gefiederte Hoheit als neuer Stammgast in Fürstenfeld

Der Seeadler, das zwischenzeitlich hierzulande bereits ausgerottete, österreichische Wappentier, ist dank neuer Naturschutzgebiete wieder Stammgast in der Oststeiermark. OSTSTEIERMARK. Die Steiermark hat offenkundig eine besondere Beziehung zu den Herrn der Lüfte. Nicht zufällig besingt die Landeshymne gleich zu Beginn den am Dachstein noch hausenden „Aar“ - zum Kuriosum steirischer Volksschüler, die sich seit jeher die Köpfe kratzend fragen, was sich hinter diesem altertümlichen Namen wohl...

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An den Ausgleichsflächen entlang der S7-Trasse bereits gesichtet wurden Kiebitz (Bild), Rebhuhn, Wachtel oder Flussregenpfeifer. | Foto: ASFINAG
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Ausgleichsflächen
"Neue" Natur entlang der S7-Trasse Riegersdorf-Heiligenkreuz

Für die enormen Flächen an Natur- und Kulturlandschaft, die für den Bau der S7 zwischen Riegersdorf in der Steiermark und Heiligenkreuz draufgehen, gibt es auch einen Preis. Die Autobahngesellschaft ASFINAG wurde behördlich dazu verpflichtet, im Gegenzug sechsmal so viel Ausgleichsfläche, als sie für den Straßenbau benötigt, für die Natur anzulegen. Auch geschützte Tier- und PflanzenartenDer gewünschte Erfolg stellt sich ein. Das bestätigen Biologen, die von der ASFINAG mit der Analyse der...

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Während der Westteil der S7 von Riegersdorf bis Dobersdorf 2023 fertig sein soll, folgt der Ostteil von Dobersdorf bis zur Grenze erst 2024. | Foto: Martin Wurglits
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Baubeginn für Ost-Teil
Schmetterling verzögert S7-Fertigstellung um ein Jahr

Es ist der Wiesenknopf-Ameisenbläuling. Die vom Aussterben bedrohte Schmetterlingsart ist ein Grund dafür, dass der Ostteil der Schnellstraße S7 um ein Jahr später fertig wird als der bereits in Bau befindliche Westteil. "Die Bläulingsart kommt auf Wiesen entlang der geplanten Straßentrasse auf burgenländischer Seite vor. Der Naturschutzbescheid hat uns daher die Auflage erteilt, 18 Hektar Naturausgleichsflächen zu schaffen. Auf burgenländischer Seite waren diese Flächen aber nicht zu bekommen,...

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