Begegnungen am Unteren Inn
In der Nähe von Kirchdorf am Inn befinden sich im Stauraum des Kraftwerkes von Obernberg zahlreiche, bewachsene Schlickbänke im Inn, die vielen Tieren - vor allem Vögeln - als Rückzugsgebiet dienen. Bei Katzenbergleithen steht ein Beobachtungsturm, von welchem aus man mit viel Geduld und einem starken Fernglas und/oder Teleobjektiv ausgerüstet, oft sogar sehr scheue Tiere beobachten kann.
Unter Konrad Lorenz´ Freunden
Konrad Lorenz´ Verhaltensforschung an den Wild- oder Graugänsen ist wohl jedem Vogel- und wahrscheinlich auch fast jedem Naturfreund bekannt. Selbst Laien können viele Ähnlichkeiten zu menschlichem Verhalten entdecken, ohne die Tiere zu vermenschlichen. Für mich ist es jedenfalls immer ein Erlebnis, diesen wunderbaren Wesen zuzuschauen und zuzuhören. Die Aufnahmen entstanden am Unteren Inn bei Kirchdorf.
Der Seidenreiher auf der Jagd
Der Seidenreiher unterscheidet sich von Grau- und Silberreiher schon dadurch, dass er viel kleiner und zierlicher ist. Ich konnte beobachten, dass auch sein Jagdverhalten ein anderes ist. Während seine größeren Verwandten eher Lauerer sind, die darauf warten, dass sich ihre Beute in ihre Nähe begibt und sie nur mehr danach schnappen müssen, versucht der Seidenreiher seinen Beutetieren sehr oft laufend nachzustellen, was ich im Wasser beim Silberreiher selten und beim Graureiher bisher noch nie...
Zum Kuckuck noch mal! - Szenen einer Fütterung
Riesiges Fotografenglück hatte ich neulich, als ich zum ersten Mal einen Kuckuck aus der Nähe beobachten konnte und als Highlight sogar die Fütterung durch seine Ziehmutter, eine Bachstelze, miterleben durfte. Die Aufnahmen gelangen mir in der Hirschauer Bucht am Chiemsee. Der folgende Text stammt aus WIKIPEDIA: Der Kuckuck (Cuculus canorus) gehört zur Ordnung der Kuckucksvögel (Cuculiformes) und zur Familie der Kuckucke (Cuculidae). Er kommt in Nordafrika und in Eurasien von Portugal und...
Szenen einer Jagd
See- und Teichrosenblatt-Teppiche bieten vor allem Jungfischen meist guten Schutz vor größeren Räubern. Das weiß aber auch der Silberreiher. Wehe einer der Fische quert unter Wasser eine der zahlreichen Lücken zwischen den Schwimmblättern, dann wird er sehr rasch zu einem "Gewesenen", indem er im Schnabel eines Reihers landet.
