Schulden

Beiträge zum Thema Schulden

Kaum war die Corona-Pandemie größtenteils überwunden, mussten Österreichs Privathaushalte die teils massiv steigenden Kosten in nahezu allen Lebensbereichen bewältigen.  | Foto: stock.adobe.com/M+Isolation+Photo (Symbolfoto)
1

Auch in Kärnten
"Persönliches Verschulden" als häufigste Pleite-Ursache

Mit 8.176 eröffneten Schuldenregulierungsverfahren wurden im Vorjahr in Österreich um 13 Prozent mehr Fälle verzeichnet als im Jahr 2021. Dabei gilt "Persönliches Verschulden" (28,1 %) als häufigste Ursache, weshalb Menschen in Österreich bzw. in Kärnten in den Privatkonkurs schlittern.  ÖSTERREICH/KÄRNTEN. Kaum war die Corona-Pandemie größtenteils überwunden, mussten Österreichs Privathaushalte die teils massiv steigenden Kosten in nahezu allen Lebensbereichen bewältigen. Es kam daher nicht...

  • Kärnten
  • Viktoria Koberer
Foto: stock.adobe.com/at/mapoli-photo

Rechnungsabschluss
Kärnten hat höchste Pro-Kopf-Verschuldung

Der Kärntner Landesrechnungshof überprüfte den Rechnungsabschluss 2021 des Landes Kärnten. Der Schuldenstand pro Kopf stieg im Jahr 2021 um 269 Euro. KÄRNTEN. Mit 6.418 Euro hatte Kärnten im Bundesländervergleich unverändert die höchste Pro-Kopf-Verschuldung in Österreich. Das Land sollte Maßnahmen setzen und seine finanzielle Leistungsfähigkeit nachhaltig verbessern. Abweichungen zum LandesvoranschlagFür das Jahr 2021 budgetierte das Land im Voranschlag Einzahlungen von 2.572,9 Millionen Euro...

  • Kärnten
  • Evelyn Wanz
Foto:  stock.adobe.com/at/Andy Dean

Kassenfusion
Statt Patientenmilliarde horrende 215 Millionen Mehrkosten

Landeshauptmann-Stellvertreterin Prettner: Der Rechnungshofbericht bestätigt die längst aufgebrachten Kritikpunkte – Die Versicherten zahlen den Preis. KÄRNTEN. "Außer Spesen nichts gewesen. Vollmundige Versprechungen und Ankündigungen verpuffen angesichts des vorliegenden Rohberichts des Rechnungshofes zu Schall und Rauch. All die Kritikpunkte, die von unserer Seite und zahlreichen Expertinnen und Experten längst vorgebracht wurden, hat der Bundesrechnungshof nun bestätigt," unterstreicht...

  • Kärnten
  • Sofia Grabuschnig
Im ersten Halbjahr 2020 verzeichnete Österreich ein Budgetdefizit von 9,4 Prozent des BIP bzw. 16,8 Milliarden Euro. | Foto: Pixabay
2

Erstes Halbjahr 2020
Corona-Krise verursacht 9,4 Prozent Budgetdefizit

Die krisenbedingten Mehrausgaben verursachten eine Staatsverschuldung von 82,6 Prozent des BIP. ÖSTERREICH. Im ersten Halbjahr 2020 verzeichnete Österreich ein Budgetdefizit von 9,4 Prozent des BIP bzw. 16,8 Mrd. Euro. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019 bedeutet das laut Statistik Austria eine Verschlechterung um 17,3 Mrd. Euro. Die Staatseinnahmen gingen um 6,4 Prozent (sechs Mrd.) zurück, während die Staatsausgaben um zwölf Prozent (11,3 Mrd.) stiegen. Die Schuldenquote kletterte auf 82,6...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Adrian Langer

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.