Schutzgebietsbetreuung

Beiträge zum Thema Schutzgebietsbetreuung

Foto: Herzer
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Das Gedächtnis des Holzes

Zweiter Teil der Serie der Schutzgebietsbetreuung "Stubaier Alpen" von Kathrin Herzer STUBAI. In unseren Breiten gibt es ausgeprägte Jahreszeiten, die sich auf das Wachstum und die Entwicklung von Pflanzen auswirken. In einem quergeschnittenen Baumstamm kann man die Abfolge der kalten und warmen Jahresabschnitte gut sehen. Zu Frühlingsanfang beginnt das Kambium (Wachstumszone) mit der Produktion von Frühholz. Zu diesem Zeitpunkt müssen besonders viele Nährstoffe in die Höhe transportiert...

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Foto: I. Posch
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S.O.S. Igel

Die Schutzgebietsbetreuung „Stubaier Alpen“ informiert über den Winterschläfer und Nützling Igel und was man für ihn tun kann STUBAI/WIPPTAL. Wie jeden Herbst gehen die Igel wieder auf die Suche nach einem geeigneten Winterschlafplatz. Und den suchen und finden sie oft in Gärten. Wenn man einen solchen „großen“ Nützling gerne in seinen Garten locken will, genügt eine „Natur“-Ecke mit ein paar kleinen Entgegenkommen: Angehäufter Strauchschnitt und/oder ein Laubhaufen, der gegen Nässe mit einer...

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Foto: K. Bergmüller

Die Mahd – Aus der Serie über Wiesen von Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer

STUBAI/WIPPTAL. In diesen Tagen fahren viele Landwirte das Grumed – die zweite Mahd - ein. Der Zeitpunkt der ersten Mahd wird nach dem Reifen der Gräser und der Witterung festgelegt: da die früher gebräuchlichen Heustiefel oder Heureiter kaum mehr zur Heutrocknung verwendet werden, wird die erstmögliche Schönwetterperiode ausgenutzt. Für Wiesenvögel etwa, die aus Winterquartieren eintreffen und zu brüten beginnen, ist das ungünstig, weil sich ihr Zeitplan nicht nach der Witterung richtet. Auch...

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Im Mai standen die Telfer Wiesen bereits in voller Blüte" | Foto: K.Herzer
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"Bewirtschaftung von Wiesen" - Serie der Schutzgebietsbetreuung „Stubaier Alpen“ – Teil 2

von Kathrin Herzer TELFES. Im Jahr 2013 berichtete eine Studie des Lebensministeriums, dass rund die Hälfte der landwirtschaftlich genutzten Flächen Österreichs auf Grünland fiel. Wird dieses Grünland extensiv genutzt, dann stellt es eines der wertvollsten Flächen für die Artenvielfalt unseres Landes dar. Dies sind zum Beispiel Flachmoore, Trockenrasen und Magerwiesen, aber auch artenreiche Fettwiesen, die höchstens zwei Mal jährlich gemäht werden. Extensive Nutzung bedeutet in erster Linie...

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Zweites Konzert der Schutzgebiete Stubaier Alpen

FULPMES. Am 11. April 2014 fand das zweite Konzert der Schutzgebiete Stubaier Alpen statt. Wie schon das erste Konzert dieser Reihe, im Jahr 2011, war die Neue Mittelschule in Fulpmes Ort dieser Veranstaltung. Dieses Jahr stand sie im Zeichen der Wildnis. Alle drei SchutzgebietsbetreuerInnen, sowie die Gastredner Luis Töchterle und Peter Lanthaler trugen Informatives, Historisches und Mythisches rund um die Wildnis der Stubaier Alpen vor. Eines der Hauptthemen befasste sich mit der Umwandlung...

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Foto: Kathrin Herzer
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Alpen-Heckenkirsche (Lonicera alpigena)

"Beerige Zeiten" von Schutzgebietsbetreuerin Kathin Herzer STUBAI. Im Gegensatz zu vielen anderen roten Beeren, glänzen jene der Alpen-Heckenkirsche und fallen damit besonders auf. Auch ihre Blätter sind jetzt noch intensiv grün gefärbt. Optisch dienen sie der großen Beere geradezu als Präsentierteller. Selbst in etwas düsteren Schluchten ist sie daher leicht zu entdecken. Ihre Doppelblüten sind farblich eher unscheinbar, gelblich grün bis rötlich. Ihre Form ist dagegen ziemlich bizarr. Sie...

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Foto: Foto: Franz Wierer

Der Zaunkönig (Troglodytes troglodytes)

Serie über Brutvögel von Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer STUBAI. Strenge Winter zählen zu den größten Feinden des winzigen Zaunkönigs, mit seinen oft nur acht Gramm Körpergewicht. Kaum ist aber der Schnee gewichen, besetzt das Männchen ein relativ großes Revier, dessen Grenzen es durch seinen lauten, schmetternden Gesang gegen potentielle Konkurrenten verteidigt. Schnell beginnt es dann mit dem Bau mehrerer Behausungen. In Bodennähe, bevorzugt an Böschungen, in überhängendem Wurzelwerg...

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Foto: Ingrid Posch

Stachlig und doch beliebt

Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer über den Igel FULPMES. Wer kennt sie nicht, die stachligen Wusler? Das Erscheinen eines Igels läßt nicht nur jedes Kinderherz, sondern auch jenes der Gartenbesitzer höher schlagen. Sind die kleinen Säuger doch nützliche Helfer im Kampf gegen Schädlinge. Unablässig stöbern sie mit ihrer sehr beweglichen, rüsselförmigen Schnauze Schnecken, Raupen und Käfer aus ihren Verstecken auf. Dabei sind sie überwiegend in der Dämmerung oder nachts unterwegs. Im Garten...

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