Schweinestall

Die Anzeige des "Vereins gegen Tierfabriken" (VGT) gegen einen Schweinemastbetrieb in Leibnitz zieht weiter Kreise. Der Amtstierarzt konnte laut Auskunft von Bezirkshauptmann Manfred Walch keine Missstände feststellen, was Tierschutz- und Tierhalteverordnung betrifft. LEIBNITZ. Als Behörde ist die Bezirkshauptmannschaft Leibnitz für die regelmäßige Kontrolle von Großstallungen zuständig, die vom Bundesministerium vorgegeben werden. So wurde der betroffene Betrieb im Bezirk Leibnitz zuletzt im...

Zu einer Kundgebung fanden sich am Donnerstag Umweltschützerinnen und Umweltschüzter sowie Tieraktivistinnen und Tieraktivisten vor der Bezirkshauptmannschaft in Leibnitz ein. Der "Verein gegen Tierfabriken" (VGT) und die Ökologische Initiative Steiermark gegen Tierfabriken (ÖKIST) werfen dem Land und der Behörde Versäumnisse betreffend von Umweltverfahren für den Großstallungsbetrieb in Hainsdorf vor. LEIBNITZ. Schauplatz in der Kadagasse vor der Bezirkshauptmannschaft Leibnitz am...

Christina und Josef Neuhold wurden für ihre konventionelle Schweinehaltung mit dem Tierschutzpreis des Landes Steiermark ausgezeichnet. ST. VEIT IN DER SÜDSTEIERMARK. Um tiergerechtes Bauen vor den Vorhang zu holen, erhielten ausgewählte Betriebe der Steiermark den Tierschutzpreis des Landes überreicht. Die Auszeichnung erging auch an Christina und Josef Neuhold aus St. Veit in der Südsteiermark. Tierwohlstall mit Drei-Zonen-Bucht In der Südsteiermark wurde ein emissionsarmer Tierwohlstall für...

Der neue Tierwohlstall bei Jaga’s Steirerei  in St. Veit/Südstmk.  bietet viel Platz und jede Menge Komfort. Nach rund sechsmonatiger Bauzeit wird bald der modernste Schweinestall, den es in der konventionellen Schweinehaltung gibt, bei Jaga’s Steirerei in Betrieb gehen. Dieser Stall bietet den Tieren um 50 Prozent mehr Platz, und jedes Tier hat freien Zugang zum Ruheraum, zum Speiseraum und zum Wellnessbereich im überdachten Außenbereich. Im Innenbereich – sprich Ruheraum – wurde beim Bau viel...

In Ratschendorf ist ein Schweinezuchtbetrieb mit 650 Muttertieren geplant. Gralla, St. Veit, Murfeld, Vogau, St. Nikolai, Tilmitsch – eine Liste von Gemeinden, die ein Thema verbindet: Sie gelangten in den letzten Jahren durch dort geplante Großschweineställe in die öffentliche Diskussion. Nun fand kürzlich in Ratschendorf eine Bauverhandlung wegen eines geplanten Schweinezuchtstalles statt. 15 Vertreter des Vereins gegen Tierfabriken (VGT) waren vor Ort, standen aber vor verschlossenen Türen....

Der Antrag auf Umwidmung des Schotterabbaugebiets in landwirtschaftliche Nutzfläche zum Bau des Schweinestalls Winter wurde abgelehnt. Die dafür nötige 2/3 Mehrheit kam nicht zustande. 8 Räte stimmten dafür, 7 dagegen. Der Sitzungssaal war sehr voll. Ca. 60 Menschen besuchten die Sitzung. Viele davon waren nicht direkt Betroffene, sondern reisten aus Nachbargemeinden an. Einige Leute hatten keinen Sitzplatz mehr. Der Ausgang der Abstimmung erntete Applaus. Vor der Sitzung positionierten sich...

Schweinestall spaltet Tillmitsch. Anrainer sind in hellem Aufruhr, für die Bauern geht’s ums Überleben. Seine zweite Amtsperiode ist für Tillmitsch-Bürgermeister Alfred Langbauer kein Spaziergang. Nach internen Querelen steht der Gemeindechef, den mehr oder weniger nur die Opposition (ÖVP) im Sessel hält, erneut vor aufkochenden Verhältnissen. Der Um- und Zubau zweier Schweineställe in Maxlon und ein geplanter Neubau in Schirka treibt die Bevölkerung auf die Barrikaden. Um ihre Lebensqualität...

Wer will unser Land nicht mit allen fünf Sinnen genießen?! Touristen können uns ob unserer Herzlichkeit eigentlich ganz gut riechen. Wenn die Bauern allerdings die Jauche ausfahren müssen, trifft das wohl weniger den Geschmack des Geruchssinns. Trotzdem halten uns die Gäste die Treue und machen Ferien auf dem Land. Umgekehrt kann unsereins dem Gestank nur im Urlaub entfliehen. Und während er volkswirtschaftlichen Schaden anrichtet, das Klima zerstört und Nachbarschaftskonflikte vom Gartenzaun...

Die Bürger-Initiative „Nein zur Schwein-Fabrik in Gralla“ läuft dagegen Sturm und zieht mit der Parole „Keine Sauen in den Auen“ in den Kampf. Das Hauptargument liegt für die Gegner in der Tatsache, dass ein Bauvorhaben in der sensiblen Landschaft die Trinkwasserversorgung der gesamten Region sowie das Hochwasserüberschwemmungsgebiet für immer zerstören könnte. „Ich bin überwältigt, beeindruckt und fasziniert, dass so viele Bürger dem Aufruf zur Gründungsversammlung Folge geleistet haben“,...