Störche

Beiträge zum Thema Störche

Weißstorch
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Naturreservat Marchauen
Von der Flora und Fauna in den Marchauen bei Marchegg

Durch das Reservat führen verschieden lange, ausgeschilderte Rundwege. Die Zeit jetzt ist ideal für einen Besuch, wenn die Zugvögel schon hier sind, alles frisch grün ist und noch keine Gelsenplage. Die Hauptwege sind zwar geschottert, aber trotzdem gibt es viel Natur und einiges zu entdecken. Auch kann man die Landesausstellung im Schloss besuchen.

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Renovierungsarbeiten am Nest sind jetzt angesagt: Die Marchegger Störche erreichen dieser Tage ihre Brutplätze. | Foto: Marion Schindlauer

Punktlandung: Der erste Storch kam zur Eröffnung des Marchegger Storchenhauses

MARCHEGG. Am 17. März 2017 um 18.34 Uhr, wurde der erste Weißstorch der Saison im WWF-Reservat Marchauen in Niederösterreich gesichtet. Der erste Ankömmling der Marchegger Storchenkolonie hat sich heuer den Storchenhorst am Kamerahorst als Brutplatz ausgesucht. „Innerhalb der nächsten beiden Wochen werden die übrigen Störche nach und nach im Schutzgebiet eintreffen, ihre riesigen Nester einem Frühjahrputz unterziehen und weiter ausbauen“, freut sich Marion Schindlauer vom Storchenhaus Marchegg...

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Die Störche sind jetzt mit GPS ausgestattet. | Foto: Prokop
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Hightech-Ausrüstung für Marchegger Störche WWF besendert zwei Marchegger Jungstörche mit GPS-Dataloggern

MARCHEGG. Am Wochenende wurden im Marchegger Schlosspark zwei Jungstörche mit hochmodernen GPS-Dataloggern ausgestattet. Mit Hilfe der Sender können Vogelforscher nun punktgenau das Zugverhalten, die Flughöhe und die Rastplätze der Tiere ermitteln - je mehr über die Lebensräume der Weißstörche bekannt ist, desto besser können sie geschützt werden. Außerdem werden auch Interessierte die Vogelbewegungen zukünftig online mitverfolgen können. Vergangenes Wochenende wurden zwei Marchegger...

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Gerhard Maywald: "Trockenjahre gab es schon viele, aber so verschlammt war der Mühlbach noch nie."

Storchenvater fliegt Angriff auf WWF

MARCHEGG. "Seit der WWF zuständig ist, läuft vieles falsch", wettert Gerhard Maywald, als "Storchenvater" bekannt. Der Mühlbach, Zufluss der March, ist verschlammt, tote Fische liegen darin. Solange ich mich darum gekümmert habe, war das ein lebendes Gewässer. Aber der WWF lässt abgestorbene Bäume darin liegen und pflegt den Bach nicht", ärgert sich Maywald. Das Wasser rinnt nicht ab, den Tieren fehlt Sauerstoff. "Wenn Storcheneltern ihre Jungen das vergiftete Wasser zu trinken geben, sterben...

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Bettelt das Jungtier umsonst? Die Eltern putzen sich ab, sie haben ihr bestes getan.
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Falsche Prioritäten

Zu dem Beitrag: Droht Störchen der Hungertod Gerhard Egger vom WWF spricht von Synergie von Natur- und Umweltschutz. Meiner Meinung nach ging hier das Gespür für die Prioritäten verloren. In Marchegg handelt es sich um ein einzigartiges Storchenschutzgebiet. Sprich: Hier müssen die Störche geschützt werden! Ich habe die Maschinen nicht gesehen, die die Wiesen gemäht haben, aber die Spuren waren erschreckend. Da die Wege durch die schweren Maschinen völlig unpassierbar waren, zumindest für...

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  • Maria Harbich-Engels

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