St. Pölten: Rote Stadt ganz religiös
Kulturpflege: Erhaltung von zehn größeren Kapellen und über 120 Denkmälern wird von Stadt finanziert. ST. PÖLTEN (red). Eine österreichische Stadt als Besitzerin einer Kirche? In Zeiten der Trennung von Staat und Kirche undenkbar, könnte man meinen. Und wenn, dann eher im christlich orientierten ÖVP-Lager als in einer SP-regierten Stadt. Doch ganz so strikt wird dann doch nicht getrennt, wenn man einen Blick auf die Vielzahl der Denkmäler und Bauten mit religiösem Hintergrund im ganzen Land...