Stolpersteinverlegung Leoben

Beiträge zum Thema Stolpersteinverlegung Leoben

Stolperstein in der Leobener Franz-Josef-Straße: Miriam von Falke, eine Angehörige von Mathilde Auferbauer, beim Festakt. | Foto: Klaus Pressberger
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Opfer des Nationalsozialismus
Leoben: Stolpersteine gegen das Vergessen

Mit in den Boden verlegten "Stolpersteinen" gedenkt man in Leoben den Opfern des Nationalsozialismus. LEOBEN. Mit Stolpersteinen, das sind im Boden verlegte kleine Gedenktafeln, soll an das Schicksal jener Menschen erinnert werden, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Der Verein für Gedenkkultur hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Projekt "Stolpersteine" des Kölner Künstlers Gunter Demnig in Graz sowie in...

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Aya Zarfati, Enkelin von Alice Werdisheim, Geschichtelehrerin Anna Rath, Kulturreferent Johannes Gsaxner, Schüler der 8 C des Alten Gymnasiums Leoben, Lehrerin Nina Pongratz und Martin Baumann, provisorischer Leiter (v.l.), bei der Verlegung der sechs Stolpersteine am Waasenplatz 1 in Leoben.
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Stolperstein-Verlegung in Leoben
„Wäre sie heute hier, wäre sie sehr glücklich“

Zu Ehren von Leobener Opfern des Holocausts wurden „Stolpersteine“, versehen mit Namen und Daten, von Künstler Gunter Demnig vor deren letztem Wohnort verlegt. Auch Angehörige waren anwesend. LEOBEN. Insgesamt wurde neun Personen aus Leoben, die im Nationalsozialismus vertrieben, deportiert, ermordet wurden, Namen und Identität zurückgegeben. Und zwar in Form von „Stolpersteinen“ – quadratische Messingplatten aufgesetzt auf Betonwürfel –, die mit Namen und Daten der jeweiligen Personen in jene...

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  • Astrid Höbenreich-Mitteregger

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