Streuobst

Beiträge zum Thema Streuobst

Bei weitem nicht alles Streuobst aus burgenländischen Wiesen und Gärten wird genutzt. Alleine im Südburgenland verfaulen laut Schätzungen der Wieseninitiative etwa 8.000 Tonnen Äpfel. | Foto: Martin Wurglits
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Obst nutzen, nicht verfaulen lassen
Burgenländische Streuobstbestände schwinden

Die Streuobstbestände im Burgenland werden nicht nur flächenmäßig immer weniger, sie bleiben häufig auch völlig ungenutzt. Derzeit gibt es laut Schätzungen des Produzentenvereins "Wiesenintiative" noch etwa ein Viertel des einstigen Streuobstwiesenbestandes. "Leider wird nur ein sehr geringer Anteil des Obstes verwertet, ein Großteil verfault in den Gärten", sagt Geschäftsführerin Brigitte Gerger. 800.000 Euro gehen verloren Alleine im Südburgenland seien das etwa 8.000 Tonnen Äpfel. "Selbst...

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Am 13. und 14. November findet im Stegersbacher Kastell ein "Apfelkulinarium" statt. | Foto: Brigitte Gerger
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Verwertung von Streuobst braucht wirtschaftliche Anreize

Apfelkulinarium in Stegersbach macht auf den Wert heimischen Obstes aufmerksam Zwischen acht und zwölf Cent beträgt aktuell der Kilopreis für Pressäpfel aus Streuobstbeständen. Zu wenig, um alle Baumbesitzer zum Aufklauben zu motivieren. "Um das Sammeln wirtschaftlich attraktiv zu machen, müsste der Preis zwischen 18 und 20 Cent pro Kilo liegen", meint Brigitte Gerger, Geschäftsführerin der "Wieseninitiative". Ihre Organisation organisiert daher am 13. und 14. November im Stegersbacher Kastell...

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Gusto-Reise zu Schafsnase & Co.

Alte Streuobstsorten warten beim "Apfelkulinarium" in Stegersbach - Gewinnspiel: Wir verlosen drei Streuobst-Geschenkkörbe Sie heißen Siebenschläfer, Schafnase oder Perlrenette. Sie sind robust und wohlschmeckend, drohen aber langsam in Vergessenheit zu geraten. Beim „Apfelkulinarium“ vom 13. bis 15. November im Stegersbacher Kastell bekommen alte südburgenländische Apfelsorten eine gebührende Bühne. "Rund 300 Apfelsorten gibt es. An die 100 werden ausgestellt sein und können verkostet werden",...

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Brigitte Gerger will Besitzer von kleinen Streuobstflächen in einem gemeinsamen Landwirtschaftsbetrieb zusammenfassen.

Viele Wiesen - ein Bauernhof

Die Umweltförderungen für Streuobstwiesen sind ausgelaufen. Es gibt allerdings eine Alternative. Besitzer kleiner Streuobstwiesen in vielen Ortschaften schließen sich zusammen, um gemeinsam einen landwirtschaftlichen Betrieb zu bilden. Diesen Gedanken setzt Brigitte Gerger, Geschäftsführerin der "Wieseninitiative", gerade in die Wirklichkeit um. Umweltprämien laufen aus Hintergrund sind die Umweltprämien aus dem burgenländischen Landschaftsfonds, die es für die naturnahe Bewirtschaftung von...

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