Sein letztes Heim war aus Holz
Bei den Kelten hieß es: ein Mann und sein Holz - und das bis ins Grab. HALLEIN (kat). Archäologische Funde aus Holz sind sehr selten. Für umso mehr Aufsehen sorgte die aus dem 4. Jh. v. Chr. stammende Grabstätte aus Holz, die beim Hallersbichl am Dürrnberg im Zuge von Hausbauarbeiten gefunden wurde und nun im Keltenmuseum bestaunt werden kann. Ein eher groß gewachsener, wohlhabender Mann soll darin begraben worden sein. Seine Schätze, wie Goldschmuck, eine Bronzeschale und Waffen, nahm er mit...