Tiroler Brauch

Beiträge zum Thema Tiroler Brauch

Ein besonderes Highlight für 2022 ist das Grab in der Pfarrkirche in Telfes im Stubai das der Schönberger Kurat Johann Nepomuk Pfaundler von 1763 bis 1765 geschaffen hat. Aufgrund des großen Aufwandes wird es nur alle vier Jahre gezeigt. | Foto: Bernhard Dießner
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Gedanken
Ostergrab in Telfes im Stubai nach vier Jahren wieder zu sehen

TELFES IM STUBAI (dibk).  Das Aufstellen von Ostergräbern ist ein verbreiteter Brauch in Tiroler Kirchen. Sie können ausgesprochen groß sein und müssen dann von mehreren Personen gemeinsam aufgebaut werden.  Zunehmende Beliebtheit von Tiroler OstergräbernIm 20. Jahrhundert wurden Ostergräber seltener, erfreuen sich aber seit dem Ende des 20. beziehungsweise Beginn des 21. Jahrhunderts wieder größerer Beliebtheit. Einige besonders große und prunkvolle Ostergräber sind überregional bekannt. Ein...

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  • David Zennebe
Im frisch gedruckten "Tirol-Wimmelbuch" findet sich auch das Telfer Schleicherlaufen auf einer Doppelseite wieder. | Foto: © Verlag der Wagner’schen Buchhandlung
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BUCH TIPP: Bettina Egger, Maria Kittler – "Das Tirol-Wimmelbuch"
"Tirol-Wimmelbuch" mit Telfer Schleicherlaufen

Das Telfer Schleicherlaufen ist ein Ereignis, das aus dem Telfer Kulturleben nicht wegzudenken ist - und es gehört auch tirolweit zu einem besonderen Ereignis. Die alle 5 Jahre stattfindende Fasnacht gehört natürlich ins "Telfs-Wimmelbuch", das wir kürzlich vorgestellt haben. Doch auch im frisch erschienenen "Tirol-Wimmelbuch" findet das Schleicherlaufen (wohl stellvertretend für viele Tiroler Fasnachten und Bräuche) statt, neben so vielen anderen typischen Bildern von Regionen und aus der...

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  • Georg Larcher
In „Toan ma decht Tirolarisch – Tiroler Brauch im Zeitenlauf“ erklärt Moser 157 Tiroler Rituale.  | Foto: Moser
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Buchtipp
Hans Moser erklärt 157 Tiroler Bräuche

KRAMSACH/BEZIRK (red). Wer sich für das Tiroler Leben mit seinen Bräuchen und Traditionen interessiert, kann sich jetzt über das neue Buch von Hans Moser aus Kramsach freuen. In „Toan ma decht Tirolarisch – Tiroler Brauch im Zeitenlauf“ werden von Moser 157 Tiroler Rituale und Sitten erklärt. Neben den landesweiten Bräuchen, wie zB dem „Foiabrenna“, dem „Uklepfin“ oder dem „Rachn gea“ sind auch sehr viele regionale Traditionen beschrieben: Denn wer kennt das „Böhm gea“ in Alpbach oder die...

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  • Barbara Fluckinger
Wenn der Vorderlader kracht und die Bumsa die Schallwirkung verstärkt, dann ist Nikolaus in Mutters!
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Immer wenn die Bumsa kracht

... dann wird in Mutters am Nikolaustag einem uralten Brauchtum wieder Gehör verschafft! Immer am 6. Dezember, am Tag des Dorfpatrons Nikolaus kracht es in Mutters gewaltig. Zuständig dafür sind die "Bumsaschiaßer" – genauer: Der BBV (Bumsabewachungsverein) Mutters! Der etwas eigentümliche Name erfordert für alle Nicht-Insider Aufklärung: Die "Bumsa" ist ein rund drei Meter langer, aus Fasstauben zusammengefügter Schalltrichter. Die Trichtermündung hat einen Durchmesser von ca. eineinhalb...

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  • Westliches Mittelgebirge
  • Manfred Hassl
Altdekan Msgr. Josef Tiefenthaler, Petra Mareiler, Franz Seewald (vor der Krippe des Dekans) | Foto: Ferdinand Reitmaier
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„Krippeleschauen“ – ein alter Tiroler Brauch - in Telfs oft bis Sebastiani (20. Jänner)

Das „Krippeleschauen“ in seiner ursprünglichen und echten Form ist ein alter Tiroler Brauch. Nachbarn, Verwandte und Bekannte besuchten damals zur Weihnachtszeit die Krippenbesitzer im Dorf zum „Hoangart“. TELFS. Neue Figuren in den „Krippelen“ wurden bestaunt, man sprach über die Aufstellung von Figuren und Tipps und Erfahrungen wurden ausgetauscht. Nach diesem „Fachsimpeln“ setzte man sich oft noch gemütlich bei einem Schnapsl („Gloriawasser“) und einem Zelten um den großen Tisch in der Stube...

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  • Georg Larcher

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