TIWAG

Beiträge zum Thema TIWAG

Schlammfoto 1 vom orographisch rechten Innufer in Tschingls (Pfunds)
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Wasserkraft
Ökologische Energiewende mit Wasserkraft – Danke Wasserkraft?

Was im Stanzertal passierte geschieht am Inn jedes Jahr. Siehe: der Beitrag der TT existiert leider nicht mehr, zumindest funktioniert der Link nach dem Relaunche nicht mehr. Der Titel lautete: Stausee-Schlamm setzte Ökosystem der Rosanna zu. Dazu passendes Foto von David Senger unter "Seltener Anlass" Verursacher für die Verschlammung der Innufer im Oberen Gericht ab der Schweizer Grenze bis zum Wehr in der Runserau sind die Engadiner Kraftwerke. Eine Speicherspülung wie im Stanzertal oder im...

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Mein Weihnachtsbrief

ist nicht nur Zeugnis meines derzeitigen Engagements, sondern soll auch die Mitbürger ein wenig zum Nachdenken anregen. Vor allem auch deshalb, weil es noch kein Vierteljahr her ist, dass ganz offiziell festgestellt wurde, dass Tirols Dächer ein Photovoltaikpotential von 6.300 GWh haben! Das ist mehr als das Doppelte der Strommenge, welche die TIWAG derzeit mit Wasserkraft erzeugt! Wasserkraft verbraucht Lebensräume und Landschaft. Bestehende Hausdächer haben Landschaft bereits verbraucht und...

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Das Wehr "Runserau" vom Innkraftwerk Prutz - Imst I. © Ing. Günter Kramarcsik
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TIWAG- Aussage zu Kraftwerkserweiterung Prutz - Imst II ist von Halbwahrheiten gekennzeichnet!

In den Medien ist zu diesem Kraftwerksprojekt, welches erst kürzlich zur UVP eingereicht wurde, zu lesen dass damit mehr Strom erzeugt wird und künftig mehr Restwasser im Inn bleiben wird. Solche Schlagzeilen scheinen ein Teil der TIWAG- Strategie zu sein. Damit will man der sensibilisierten Talkesselbevölkerung in Sachen Kraftwerkbauten im Tiroler Oberland wohl Sand in die Augen zu streuen? Die Bildergalerie beweist, wie der Honig aussieht, welchen man uns um den Mund schmieren will! Alle...

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Derzeitiges winterliches Restwasser nach Zuflüsse ab Runserau. © Ing. Günter Kramarcsik
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So sieht unser Inn derzeit aus, künftig wird es damit vorbei sein!

Mehr Information findet ihr hier unter: DIE ZUKUNFT DIE WIR WOLLEN, GESTALTEN WIR HEUTE! Am 14.3.2015 flossen hier 50 m³/s an Wasser. Auch heute zw. 14 Uhr und 18 Uhr floss hier mit 51 m³/s in etwa die selbe Wassermenge. Künftig soll der Inn im Winter zwar um 4 m³/s mehr an Restwassermenge führen als bisher, aber das ist nicht etwa auf die Großzügigkeit der TIWAG zurück zu führen, sondern ist eine EU- Vorgabe welche auf Basis der EU- WRRL (Wasserrahmenrichtlinien) zurück zu führen ist! Die Krux...

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Die Märchen von günstigste Stromerzeugungskosten durch die Wasserkraft schmelzen bereits dahin wie der Schnee in der Frühjahrssonne. © Ing. Günter Kramarcsik
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DIE UNENDLICHE GESCHICHTE DER TIROLER ENERGIEWENDE! 4. und letzter Teil

RESÜMEE zur TIROLER ENERGIEWENDE In jedem Fall ist das Argument der günstigsten Stromerzeugungskosten durch die Wasserkraft in den letzten Jahren bereits dahingeschmolzen wie der Schnee in der Frühjahrssonne nun zu schmelzen beginnt! Sich ausschließlich an der Stromerzeugung aus Wasserkraft fest zu klammern macht in jeden Fall keinen Sinn, weil: A) Der Stromhandelspreis zumindest mittelfristig nicht mehr so ansteigen wird, dass die Erzeugungskosten der Wasserkraft wieder gedeckt werden können!...

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Imagepflege der TIWAG vor dem Krafthaus des Kaunertalkraftwerks? © Ing. Günter Kramarcsik
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DIE UNENDLICHE GESCHICHTE DER TIROLER ENERGIEWENDE - TEIL 3

Springt die TIWAG endlich auf den schon längst abgefahrenen Zug auf? Verwunderlich wäre es nicht, nachdem deren Wasserkraftpläne auf ordentlichen Widerstand stoßen und das Kaunertal- Kraftwerk momentan auf Eis gelegt werden musste, nachdem es entsprechende höchstrichterliche Entscheidungen gab. Von möglichen Ausleitungen der Venter und Gurgler Ache hängt letztlich nicht nur der Ausbau des Speicherkraftwerks Kaunertal zu einem Pumpspeicherkraftwerk (mit einem RAV von 622 GWh) ab, sondern auch...

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Was in der Schweiz in einem Schigebiet (Andermatt) möglich ist, sollte wohl auch bei uns möglich sein! © Ing. Günter Kramarcsik
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DIE UNENDLICHE GESCHICHTE DER TIROLER ENERGIEWENDE - TEIL 2

Rekordjahr für die Windenergie 2014 aber nicht in Tirol! 2014 war ein Rekordjahr für die Windenergie weltweit. In Europa überrundete die Windenergie in Sachen Zubau alle anderen Stromerzeugungs-Technologien. In Summe wurden letztes Jahr knapp 11.800 MW Windkraftleistung errichtet und rund 16 Mrd. Euro mit dem Windkraftausbau investiert. Deutschland bleibt Spitzenreiter in Europa. Mit dem Windkraftausbau von 411 MW Windkraftleistung erreichte Österreich den sechsten Platz in der EU und Tirol...

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Dieses Balkendiagramm zeigt die derzeitigen Stromgestehungskosten. Ergänzt um jene Korrekturen welche bis 2030 und 2050 möglich sind. Angesichts dieser Fakten wird Hr. DI. Dr. J. Neubarth mit seiner Studie wohl richtig liegen, wenn er feststellt, dass es einen Handelspreis von ca. 6,5 Ct./kWh benötigt, damit das Sanna- KW wirtschaftlich sein kann. Falsch ist nur seine Prognose, dass sich der Handelspreis bis 2030 auf 6,5 Ct./kWh erhöhen wird! © Ing. Günter Kramarcsik
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DIE UNENDLICHE GESCHICHTE DER TIROLER ENERGIEWENDE. 1. Teil von 4 Teile

TEIL 1: Photovoltaik wird zum günstigsten Stromlieferant der Zukunft! In Tirol findet sie aber noch wenig Beachtung. Photovoltaikanlagen werden laut einer jüngsten Agora-Studie in wenigen Jahren in vielen Teilen der Welt den günstigsten Strom liefern. Diese Erkenntnisse dürften auch in der TIWAG und hoffentlich auch bei unseren Tiroler Politikerinnen und Politikern einen Umdenkprozess auslösen? Bis 2025 werden sich die Erzeugungskosten in Mittel- und Südeuropa auf 4 bis 6 Cent pro kWh...

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In der Wirtschaftlichkeitsberechnung für das Sanna- Kraftwerk hat Univ.- Prof. Mag. Dr. Alois Pircher die Daten der INFRA verwendet und einen durchschnittlichen Stromhandelspreis von 4 Cent/kWh angesetzt. Wie aus diesem Diagramm ersichtlich, ist der langjährige Durchschnitt bei 3,9 Cent/kWh.
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Die Schweizer Marktsituation für Wasserkraft kann als Maßstab für Österreichs Wasserkraft Gültigkeit haben!

Die Zukunft der Wasserkraft ist in Gefahr, so war es in einem Bericht von AEE Suisse zu lesen! Die Preise an den europäischen Strommärkten sind seit 2008 rückläufig! Dieser Preiszerfall bleibt nicht ohne Wirkung auf die Wasserkraft. Investitionen werden mangels Wirtschaftlichkeit zurückgestellt. Dauert die Baisse an, können selbst bestehende große Wasserkraftwerke ihre Gestehungskosten nicht mehr decken, was auch den Erhalt und die Erneuerung in Frage stellt. Angesichts dieser Fakten, stellt...

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Übersicht der Innfließstrecke, welche künftig nur mehr Restwasser führen wird!
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KRITISCHE HINTERFRAGUNG DER WASSERKRAFTWERKE IM TIROLER OBERLAND

Morgen ab 14 Uhr Protestaktion auf der Sanna mit einem Sannafest. Es geht dabei zwar in erster Linie um die Sanna, aber schon lange geht es nicht nur um die Sanna allein, sondern um den Erhalt des sommertouristisch wichtigen Alleinstellungsmerkmals, um „Europas Wildwassereldorado Tiroler Oberland“! In Salamitaktik wird Scheibe für Scheibe ein Projekt nach dem anderen realisiert bzw. stehen solche in Planung. Am Ende wird sich ein großer Bogen an Kraftwerke über die Bezirke Imst und Landeck...

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2. Beispielfoto zu Kommentar unter http://www.meinbezirk.at/see/politik/koalitionspapier-praesentiert-d592081.html Copyright Ing. Günter Kramarcsik.
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Windenergie in Tirol
Beispielfoto zu Kommentar bezüglich KOALITIONSPAPIER VORGESTELLT vom 10.6.2013

Kommentar zu diesen Thema der Tiroler Landesregierung unter Beteiligung der Tiroler Grünen kann man hier nachlesen: Koalitionspapier präsentiert Es sei noch noch ergänzend angeführt, dass man einen Kriterienkatalog für Windenergie in Tirol in Auftrag gab, diesen man nun aber unter Verschluss hält und nie beschlossen hat! Die Opposition spielt hier eine mehr als denkwürdige Rolle, denn sie fordert diesen nie zur Beschlussfassung ein! Aktualisiert am 18.07.2020

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