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Beiträge zum Thema tsd

Von links nach rechts: Michael Kneisl (Obmann Umwelt Verein Tirol), Omid Amiri (Helfer), Martin Baumann (Geschäftsführer Umwelt Verein Tirol), Christine Baur (Soziallandesrätin), Ingrid Felipe (Landeshauptmann-Stv.in), Jürgen Gschnell (Caritas), Harald Bachmeier (Tiroler Soziale Dienste), Burkhard Mauler (Jugendrotkreuz Tirol) | Foto: TSD
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Schultaschensammlung für bedürftige Familien

TIROL. Der Umwelt Verein Tirol organisierte und koordinierte das Projekt Tiroler Schultaschen-, Schulrucksäcke- und Schulsachen- Sammlung. Der Verein ist Mitglied im ReUse-Netzwerk Tirol. Unterstützt wurde die Schultaschensammelaktion von den Tiroler Recyclinghöfen / Alstoffsammelzentren, dem Jugend-Rot Kreuz-Tirol, dem Landesfeuerwehrverband, dem Papier- und Schreibwarenhandel (Tyrolia, Libro, Riepenhausen), von der Altstoff Recycling Austria AG und der Austria Glas Recycling. Zum bereits...

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n der heutigen Sitzung der Tiroler Landesregierung wurde auf Antrag von LH Günther Platter und LRin Christine Baur die Neuausrichtung der Tiroler Soziale Dienste GmbH als dringliche Regierungsvorlage beschlossen. | Foto: Land Tirol
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Einsparungen bei der TSD beschlossen

TIROL. Die Tiroler Soziale Dienste GmbH soll neu ausgerichtet werden. Die Neuausrichtung soll eine Ersparnis von 5,5 Millionen Euro bringen. Die Neuerungen betreffen Sachkosteneinsparungen, die Auflassung von Flüchtlingsunterkünften und Personalmaßnahmen, so Landeshauptmann Günther Platter. Einsparungsmaßnahmen von 5,5 Millionen Euro Bei den Sachkosten können für 2017 rund 1,3 Millionen Euro eingespart werden, bei den Personalkosten 640,000 Euro. Aufgrund geringerer und sinkender...

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Die Klubchefs der Opposition – Andrea Haselwanter-Schneider, Rudi Federspiel, Gerhard Reheis und Maria Zwölfer – kündigten gemeinsam eine Sonderprüfung der TSD an.
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"55 Millionen Euro und keiner weiß wofür"

Für die Jahre 2017 und 2018 sind jeweils 55 Millionen Euro für die Tiroler Sozialen Dienste (kurz: TSD) budgetiert. "Diese enorme Summe wird pauschal gewährt, ohne genaue Aufstellung, wofür das Steuergeld verwendet wird", ärgert sich Andrea Haselwanter-Schneider, Klubobfrau der Liste Fritz. Dies sei einer der zentralen Gründe, weshalb sich die Oppositionsparteien im Landtag zusammengetan haben, um eine Sonderprüfung der TSD durch den Rechnungshof durchzusetzen. Kontrolle der "Geheimverträge"...

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In Igls entsteht ein neues Heim für alleinstehende geflüchtete Frauen. Zahlreiche Infoabend sollen dem Einzug vorangehen (Symbolfoto)

Igls: Neue Flüchtlingsunterkunft für alleinstehende Frauen

In Igls bereiten sich die Tiroler Sozialen Dienste und Neue Heimat Tirol auf eine Unterkunft exklusiv für geflüchtete, alleinstehende Frauen, Mütter und Kinder vor. INNSBRUCK. Nach Eingang des Baubescheids Mitte Dezember fällt der Spatenstich für ein besonderes Projekt: In Igls entsteht eine Unterkunft exklusiv für alleinstehende geflüchtete Frauen, Mütter und Kinder. Mit viel Engagement bereitet sich auch die Igler Bevölkerung auf ihre neuen NachbarInnen vor. Zirka 40 Menschen werden in Igls...

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Kompetenzanalysen als Weg zur Integration - TSD | Foto: Tiroler Soziale Dienste
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Kompetenzanalyse als Integrationsmaßnahme

TIROL. Die Tiroler Sozialen Dienste wollen in einer Kompetenzanalyse die Qualifikationen von Aslywerbern ermitteln. Dies soll ein weiterer Schritt zur Integration sein. Die Kompetenzanalyse wird neben den klassischen integrativen Maßnahmen erfolgen. Wer bin ich und was kann ich Im Tiroler Asylwesen werden Asylwerbern neben Deutschkursen auch kommunale und gemeinnützige Hilfstätigkeiten vermittelt. Zusätzlich zu Unterricht und Wertevermittlung soll eine Kompetenzanalyse durchgeführt werden....

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Im Rahmen der Freiwilligenmesse haben BesucherInnen die Möglichkeit mit Landesrätin Christine Baur zu sprechen. | Foto: Land Tirol / Berger

Freiwilligenmesse - Sprechstunde mit Christine Baur

Im Rahmen der Freiwilligemesse haben BesucherInnen der Messe, die Möglichkeit bei einer Sprechstunde mit Landesrätin Christine Baur zu sprechen. TIROL. Viele Tirolerinnen und Tiroler unterstützen und begleiten schutzsuchende Menschen in den unterschiedlichsten Belangen. „Die Ehrenamtlichen sind im Flüchtlingswesen nicht mehr wegzudenken – sie leisten in vielen Bereichen sehr wichtige Hilfe für Menschen auf der Flucht“, betont Soziallandesrätin Christine Baur. So helfen sie AsylwerberInnen bei...

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LA Haselwanter-Schneider fordert Transparenz hinsichtlich Kosten und Verträge. | Foto: Liste Fritz
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Asylunterkünfte: Kosten bleiben Geheimsache

Der Steuerzahler muss blechen. Wie viel und wofür, erklärt die Landesregierung zum Staatsgeheimnis. Die Unterbringung von Menschen auf der Flucht kostet Geld – bei einer Großunterkunft wie in Wilten sogar viel Geld. Die Mittel werden zu 100 Prozent aus dem Steuertopf bereitgestellt. Dennoch verweigert die Landesregierung sogar dem Landtag jede Information darüber – wie die Beantwortung einer Anfrage der "Liste Fritz" nun zeigt. 14 Jahre Laufzeit LA Andrea Haselwanter-Schneider wollte von LRin...

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Kommentar von Stephan Gstraunthaler
sgstraunthaler@bezirksblaetter.com

KOMMENTAR: "Schwere Suche nach einem Ausstieg"

In der Causa Flüchtlingsheim Sieglanger geht seit Monaten nichts mehr weiter. Die Verhandlungen laufen bestenfalls schleppend und halbherzig. Offenbar haben die TSD aufgrund der Redimensionierung des Projektes – ursprünglich war mit einer viel größeren Zahl an Flüchtlingen an diesem Standort gerechnet worden – das Interesse daran verloren. Der Grund wird wohl sein, dass es sich wirtschaftlich einfach nicht rechnet. Dennoch können die TSD – mutmaßlich aufgrund von politischen Vorgaben – das...

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Die Skepsis im Stadtteil ist groß. Dennoch sind die Bürger "unter Bedingungen" bereit, das Asylquartier mitzutragen.
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Sieglanger: Asylquartier noch nicht beschlossen

Die Verhandlungen um ein Flüchtlingsheim im Sieglanger ziehen sich hin. Verträge sind noch nicht unterschriftsreif. Was die bloße Anmietung der Liegenschaften des Stiftes Wilten durch das Land betrifft, wäre man sich schon einig. Auch die Eerrichtung eines Heimes für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge stellt kein unüberwindbares Problem dar. Dennoch gibt es bei den Verhandlungen Sand im Getriebe. Denn zwei wesentliche Bestandteile des Gesamtprojektes konnten noch nicht realisiert werden....

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"Die TSD sind außer Kontrolle"

Liste Fritz fordert eine Sonderprüfung durch den Rechnungshof Der Wirbel um die Tiroler Sozialen Dienste (TSD) nimmt kein Ende. Nachdem das STADTBLATT in mühsamer Detail-Recherche herausfand, dass ein Teil der Flüchtlingsverpflegung durch halb Europa gekarrt wird, ehe es in Tirol auf dem Teller der Flüchtlinge landet – was die TSD ursprünglich verschleiern wollten – wittern die Abgeordneten der Liste Fritz nun den nächsten Skandal. „Ein Geheimvertag mit einem Sicherheitsunternehmen,...

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Die TSD bemühen sich, die Anzahl der "apetito"-Produkte zu verringern.

"Moizeit" – Tiroler Essen für Flüchtlinge in Tirol

Konstruktive Ansätze nach STADTBLATT-Kritik: TSD verhandeln mit heimischen Lebensmittelbetrieben. INNSBRUCK. Etwa zehn Prozent der Flüchtlinge in Tirol – immerhin 500 Personen – werden mit Fertigessen aus Norddeutschland verköstigt. Wie das STADTBLATT berichtet hatte, wird dieses über 1.300 km durch Europa gekarrt. Die TSD ergreifen nun die Initiative: In Zukunft soll das Essen aus heimischen Betrieben kommen. "Unsere Devise lautet eigentlich, dass alle Flüchtlingsheime auf Selbstversorgung...

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Auf dem Etikett steht es eindeutig: Das Essen kommt aus Deutschland.
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Flüchtlingsessen wird von 1.300 km angekarrt

Flüchtlinge durch die heimische Wirtschaft versorgen ist nur Utopie: Das Essen kommt aus Norddeutschland. INNSBRUCK. Ärger in der regionalen Wirtschaft: Kürzlich wurde publik, dass das Essen für Flüchtlinge in Vollversorgerunterkünften von einer deutschen Firma – "apetito" – geliefert wird. Betreiber der meisten Tiroler Vollversorgerheime sind die Tiroler Sozialen Dienste (TSD) und die versuchen diese Info zu entschärfen: "Die Mahlzeiten werden aus Böheimkirchen geliefert." "Das Essen von...

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Kommentar von Stephan Gstraunthaler
sgstraunthaler@bezirksblaetter.com

KOMMENTAR: "Verantwortung der Politik muss her ..."

Immensen Wirbel verursachte vergangene Woche das kaum entschuldbare Fernbleiben von LRin Christine Baur bei der Bürgerinformation im Sieglanger. Dort wurden die versammelten Anrainer – über 600 an der Zahl – in Kenntnis gesetzt, in welcher Größe in ihrem Stadtteil ein Asylquartier entstehen soll. Anstatt der politisch verantwortlichen Landesrätin waren nur zwei Angestellte der TSD vor Ort. Dieses Signal war fatal! Denn in der wichtigsten Frage der vergangenen 50 Jahre kann sich die Politik...

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Trotz großen Unmuts im Sieglanger waren es die Vertreter der Bürgerinitiative, die eine Eskalation bislang verhinderten.
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"Klares Nein" zu Massenquartierem

"Nur durch das Verständnis des Stiftes Wilten konnte ein Massenquartier im Sieglanger verhindert werden. Außerdem wurde gezeigt, dass es wesentlich bessere Lösungen in Zusammenarbeit mit der betroffenen Bevölkerung gibt, die so von dieser auch positiv mitgetragen werden können. Massenquartiere sind ein Horror – für die anwohnende Bevölkerung, die freiwilligen Helfer, das Betreuungspersonal und natürlich letztendlich auch für die Flüchtlinge selbst", davon sind die Vertreter der kürzlich...

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Kommentar von Stephan Gstraunthaler
sgstraunthaler@bezirksblaetter.com
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KOMMENTAR: "Konstruktive Arbeit wird gefährdet ..."

Es stimmt tatsächlich: In der Flüchtlingskrise hat Innsbruck bislang gute Arbeit geleistet und als eine der wenigen Gemeinden in Tirol die Quote erfüllt. Damit nicht genug – die Stadt will jetzt intensiv an der Verbesserung der Qualität der Unterbringung arbeiten – zur Erhöhung der Sicherheit und um integrative Maßnahmen voranzubringen (so lautet zumindest der Plan). In der Praxis hat Innsbruck aber mit Störgeräuschen durch TSD und Land zu kämpfen. Denn während die Stadtregierung bereits Pläne...

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Die TSD-Vertreter wurden von Bgm. Oppitz zusammengestaucht wie Schulbuben: "Kein Sicherheitskonzept! Keine Tagesstruktur!"
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Sieglanger: Dürftige Infos und lange Gesichter

Wenig Konkretes gab es am Montag zum geplanten Flüchtlingsquartier im Sieglanger zu hören. Es war die erste Frage des Abends: "Wo ist die zuständige LRin Christine Baur?" Niemand am Podium konnte oder wollte dazu Stellung nehmen – nicht einmal ihr grüner Parteifreund StR Gerhard Fritz oder die beiden Herrn vom TSD, Georg Mackner und Florian Stolz. Sie war einfach nicht da – ohne Rechtfertigung, ohne Begründung. Dabei wären etliche Fragen, die im Rahmen der Informationsveranstaltung zum...

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