Urkunde

Beiträge zum Thema Urkunde

Die Stadt in ihrer heutigen Auspfägung (vom Hahnenkamm aus gesehen. | Foto: Kogler
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BezirksBlätter vor Ort - Kitzbühel
"Kitzbichi" mit sehr bewegter Historie

Das Gebiet um Kitzbühel wurde in der späten Bronzezeit erstmals besiedelt. KITZBÜHEL. Kitzbühel ("Kitzbichi") liegt im Leukental und grenzt an sieben Nachbargemeinden. Es liegt auf einer Hochterrasse zwischen Hahnenkamm und Kitzbüheler Horn. In der späten Bronzezeit (1100 – 800 v. C.) wurde das Gebiet besiedelt. Nach den Römern (ab 15 v. C.) kamen um 800 n. C. die Bajuwaren. Am 6. Juni 1271 erhielt Kitzbühel das Stadtrecht. 1504 kam Kitzbühel dauerhaft zu Tirol. 1875 wurde die Stadt an die...

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Die Pfarrkirche oberhalb des Ortszentrums. | Foto: Kogler
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BezirksBlätter vor Ort - Fieberbrunn
Die Entwicklung des Ortes Fieberbrunn

FIEBERBRUNN. Fieberbrunn ist eine Marktgemeinde mit 4.525 Einwohnern (1. 1. 2022) und einer Fläche von 76,33 km2. Der Ort grenzt an acht Gemeinden, davon zwei im Pinzgau. Fakten zur ersten Besiedlung sind nicht bekannt. Es dürfte bereits vor der Römerzeit Bergbau betrieben worden sein. Der Bergbau erlebte im 16. Jahrhundert seine Blütezeit. Eisen wurde bis 1908 zum weltbekannten Pillerseestahl verarbeitet. Die erste urkundliche Erwähnung geht auf 1156 als "Pramau" zurück. Namensherkunft: Laut...

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St. Ulrich mit seiner Pfarrkirche. | Foto: Kogler

St. Ulrich a. P.
St. Ulrich 1151 erstmals schriftlich erwähnt

ST. ULRICH. Die erste nachweisbare Besiedlung St. Ulrichs (auch "Nuarach" genannt) fand wohl im 10. Jahrhundert durch bajuwarische Stämme statt. Die Hofmark Pillersee wurde im 12. Jahrhundert durch Benediktinermönche vom Kloster Rott am Inn besiedelt. St. Ulrich war hierbei die Urpfarre des gesamten Tales. Erstmals schriftlich erwähnt wurde das Gebiet im Jahr 1151 in einer Besitzbestätigungsurkunde von Papst Eugen III. Der Name des Ortes leitet sich vom Hl. Ulrich von Augsburg her, nach dem die...

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Lange Historie für den Brixentaler Ort. | Foto: Kogler

BezirkBlätter vor Ort - Westendorf
1234 erstmalige urkundliche Erwähnung Westendorfs

WESTENDORF. Die ersten Funde in Westendorf gehen bis in die Bronzezeit zurück, wobei die Brandgräber beim Bau der Bahnhofstraße 1926 zerstört wurden. Die Funde, die damals gemacht wurden, befinden sich heute im Landesmuseum Ferdinandeum. In der Römerzeit gehörte Westendorf zur Provinz Noricum, wobei der Ort direkt an der Grenze zu Rätien lag. 1234 wird Westendorf (‚Siedlung des Westo‘) erstmals urkundlich erwähnt und zwar in einer Schenkung des Grafen Otto von Wasserburg an das Kloster Rott. Es...

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Seit 1927 ist Oberndorf eigenständige Gemeinde. | Foto: Kogler

Bezirkblätter vor Ort - Oberndorf
Frühe Erwähnung Oberndorfs im 12. Jahrhundert

OBERNDORF. Oberndorf wird in Aufzeichnungen der Fürstpropstei Berchtesgaden von 1125 bis 1136 als „Oberndorf“ erstmals urkundlich genannt. 1151 wird auch der Weiler Wiesenschwang in einer päpstlichen Besitzbestätigung für Kloster Rott als „Wisinchsuuanch“ urkundlich erwähnt. 1422 wurde erstmals eine Pfarrkirche erwähnt. Im Jahr 1927 wurde Oberndorf von St. Johann getrennt und zur selbständigen Gemeinde erhoben.

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