Urne

Beiträge zum Thema Urne

Bernhard Lapusch mit einer Edelzweigurne.
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Zweige als Andenken für die letzte Reise

Edelzweig ist ein besonderes Start-up. Die zwei Unternehmer, Bernhard Lapusch und Florian Gschweidl, sind junge Menschen, die sich mit dem Thema des Sterbens und der Erinnerung auseinandergesetzt haben. KUCHL/SALZBURG. "Mit dem Baum im Garten verbinden viele Menschen etwas Besonderes, wir nehmen Äste davon und bauen sie als Erinnerung in die Holzurne ein", erklärt Florian Gschweidl. Begonnen hat das Projekt der beiden Studenten der Fachhochschule Salzburg in Kuchl vor dreieinhalb Jahren. Die...

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Das Verstreuen der Asche aus der Urne ist in Österreich verboten. Laut dem Leichenbestattungsgesetz gilt der Friedhofszwang. | Foto: RMA/Archiv

Der Friedhof als Begegnungszone

Der Oberalmer Friedhof wird mit 100.000 Euro dem Trend entsprechend umgestaltet OBERALM (tres). "Die Gemeinde Oberalm als Friedhofsverwalter hat einen Trend zu berücksichtigen", sagt Bgm. Gerald Dürnberger. Und dieser Trend sieht dermaßen aus, dass Urnengräber immer mehr werden und die Sargbestattungen zurückgehen. "Die Kosten bei Urnengräbern sind geringer und die Pflege ist einfacher", weiß der Bürgermeister. Urnen statt Särge Darum soll im Oberalmer Friedhof nun eine neue Urnenwand errichtet...

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KOMMENTAR: Wie viel zählt der letzte Wille?

Der Tod kostet nicht nur das Leben. Um die 4.000 Euro muss man für ein Begräbnis berappen, eine Grabstätte kostet zusätzlich rund 5.000 Euro. In Österreich herrscht (wie es so schön heißt) „Friedhofszwang“: Die menschlichen Überreste müssen im Sarg oder in einer Urne am Friedhof beigesetzt werden. Einige Gemeinden und Städte bieten Naturfriedhöfe an, abgegrenzte Flächen, auf denen die Asche verstreut werden darf. Mit nach Hause nehmen dürfen Angehörige die Urne nur mit Bewilligung. Aber auch...

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Wiener Verein | Foto: Kaserer
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Was wünschen Sie: Sarg oder Urne?

Sterben ist nicht jedermanns Sache, es nützt aber nichts: Da muss jeder mal durch! Auch, wenn man sonst nicht oft daran denkt – speziell der 2. November, genannt Allerseelen, ist ein Tag, an dem das Thema in den Vordergrund rückt, immerhin dient er dem Gedächtnis der Verstorbenen. Jeden Tag mit dem Tod zu tun haben die Tennengauer Bestattungsunternehmer. Das Bezirksblatt hat einen davon, den „Wiener Verein“ in Hallein, besucht. HALLEIN (tres). Ist man einmal tot, beginnt für die Angehörigen ein...

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