Verkehrssicherheit

Beiträge zum Thema Verkehrssicherheit

Schnell eine Rauchen und der Freundin kurz Antworten, dass es zwei Minuten später wird. | Foto: Martina Schweller
Aktion 3

Ablenkung im Verkehr
Handy am Steuer ist Unfallursache Nummer Eins

Nachrichten am Handy lesen, SMS tippen, all das gehört beim Autofahren zu den meisten Ursachen für Unfälle. MARKERSDORF. Unaufmerksamkeit und Ablenkung sind die Unfallursachen Nummer eins. Der ÖAMTC hat dazu eine Studie durchgeführt. "Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung lässt das Unfallrisiko etwa um das Vier- bis Fünffache, das Schreiben von Textnachrichten sogar um das 23-Fache ansteigen", erklärt Klaus Robatsch, Leiter der Verkehrssicherheitsforschung im Kuratorium für Verkehrssicherheit...

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  • Martina Schweller
87 Verkehrstote in NÖ sind noch immer um 87 zu viel. | Foto: pixabay.com
Aktion 2

87 Menschen seit Jahresbeginn im Straßenverkehr getötet

VCÖ: Niederösterreich kann heuer niedrigste Anzahl an Verkehrstoten erreichen; Dennoch: 87 Todesopfer sind Mahnung, weitere Verkehrssicherheitsmaßnahmen umzusetzen NÖ. Niederösterreich hat noch die Chance, die beste Verkehrsunfallbilanz seit Bestehen der Unfallstatistik zu erreichen. Der bisher niedrigste Wert von 90 Verkehrstoten im Vorjahr kann heuer unterschritten werden. Aber der Blutzoll ist nach wie vor hoch: 87 Menschen kamen in Niederösterreich seit Jahresbeginn ums Leben, informiert...

  • Niederösterreich
  • Karin Zeiler
Jasmin, Mariella, Paula, Emma, Jana, Jakob, Michael, Isabell, Mia, Leopold, Florian, Alexandra, Stephanie, Jonas und Maximilian mit GI Salzer, BI Dengler, SR Elfriede Bachl | Foto: Gabriele Dobler

Weinburg, Mobil im Bezirk
Verkehrserziehung in der Volksschule

Verkehrserziehung in der Volksschule wird groß geschrieben. Salzer und Dengler starteten mit Elfriede Bachl die Verkehrserziehung vor dem Amtshaus. WEINBURG.  Das Überqueren der Straße wurde geübt und es wurde auf die Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam gemacht.

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  • Tanja Handlfinger
Dank den Freiwilligen überqueren Schüler täglich sicher die Straße vor der Volksschule Ober-Grafendorf. | Foto: Tanja Handlfinger

Schülerlotsen, Ober-Grafendorf
Ehrenamt: Schülerlotsen sind unersetzbar

Autos, Räder, Fußgänger: Vor der Schule ist es hektisch. Freiwillige geben auf unsere Kinder früh morgens acht. OBER-GRAFENDORF (th). Aktuell sorgen sechs Schülerlotsen in Ober-Grafendorf für die Sicherheit der Volksschüler. Täglich stehen sie ab sieben bis acht Uhr und von halb zwölf bis zwölf vor der Schule. Sie sind sich einig: Es geht um die Jüngsten. "Kinder sind unsere wichtigsten Schätze", beton Egon Müller, Schülerlotsen-Koordinator. Seit 15 Jahren macht er ehrenamtlich diesen Dienst....

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  • Tanja Handlfinger
Innenminister Wolfgang Sobotka zum Thema Verkehrssicherheit: "Jeder Verkehrsunfall, bei dem ein Todesopfer zu beklagen ist, ist einer zu viel." | Foto: Markus Berger
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"Für Drängler habe ich kein Verständnis" – Wolfgang Sobotka im Interview

Innenminister Sobotka zum Abschluss der Bezirksblätter-Verkehrsserie im großen Interview zum Thema Verkehrssicherheit. Welchen Stellenwert hat die Verkehrsüberwachung in der polizeilichen Arbeit? Einen sehr hohen. Verkehrssicherheit ist ein ganz wesentlicher Teil der umfassenden Sicherheit. Auch wenn wir in den letzten Jahren die Zahl der im Straßenverkehr verstorbenen Menschen drastisch senken konnten, so ist doch jeder Verkehrsunfall, wobei ein Todesopfer zu beklagen ist, einer zu viel. Was...

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  • Oswald Hicker
Auf Tour: Ludwig Schleritzko besucht derzeit die 58 Straßenmeistereien des Landes. "Ich würde mir mehr Wertschätzung für die Mitarbeiter wünschen. Etwa Geduld, wenn man einmal warten muss." | Foto: NLK
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Kampf den Unfallzonen – Verkehrslandesrat Ludwig Schleritzko im Interview

Es geht um die Sicherheit: Verkehrslandesrat Ludwig Schleritzko will 20 Unfallstellen pro Jahr entschärfen. Niederösterreich ist das Land der Pendler und Autofahrer. Was kann ein Politiker tun, dass der Verkehr sicherer wird? Man kann etwa bauliche Maßnahmen setzen. Kreisverkehre in Niederösterreich sind so ein Beispiel. Pro Jahr werden wir zehn Kreisverkehre errichten. Denn wir wissen, dass Kreisverkehre um 80 Prozent sicherer sind als Ampelanlagen. Was sind weitere Schwerpunkte? Wir werden...

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  • Oswald Hicker
Bürgermeister Anton Gonaus (li.) und Organisator Gemeinderat Johann Scherner (re.) heißen ihren neuen Kollegen Franz Wagner im Schülerlotsen-Team willkommen. | Foto: Privat

Schülerlotsen-Team in Kirchberg bekommt Verstärkung

KIRCHBERG/PIELACH (red). Das überaus aktive Schülerlotsen-Team in der Marktgemeinde Kirchberg bekam Verstärkung. Franz Wagner, Polizei-Kontrollinspektor in Ruhe und Sangesbruder beim Männerchor, fungiert nun als neuer Schülerlotse am Schutzweg an der B39 im Ortszentrum von Kirchberg. Organisator Johann Scherner übergab ihm den von der Bezirkshauptmannschaft St. Pölten ausgestellten Ausweis, der Franz Wagner aus Soisgegend 43 zur Durchführung der Schulwegsicherung berechtigt. Derzeit sind 17...

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  • Michael Holzmann
Spurwechsel auf kurzen Strecken und 40.000 Fahrzeuge täglich: Der Europaplatz ist einer der Knotenpunkte in der Stadt. | Foto: Archiv

Verkehrsunfälle: Der große Wurf am Europaplatz

Das Land sucht mit einer Studie zur Sicherheit am Knotenpunkt in St. Pölten eine nachhaltige Lösung. ST. PÖLTEN (jg). Womöglich etwas überspitzt formuliert ist er, der Kreisverkehr der Angst: Vor allem für Ortsfremde ist der Europaplatz unübersichtlich, 40.000 Kraftfahrzeuge befahren einen der zentralen, dreispurigen Knotenpunkte der Stadt im Durchschnitt täglich. Der Europaplatz ist einer der Unfallhäufungspunkte in St. Pölten. "Der viele Verkehr, die manchmal zu hohe Geschwindigkeit und die...

  • St. Pölten
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Rudolf Muhr fordert an der Gefahrenstelle in Unter-Oberndorf einen durchgehenden Fuß- und Radweg bis zum Zebrastreifen.

Falschparker gefährden Fußgänger und Radfahrer

UNTER-OBERNDORF (mh). Der unterbrochene Fuß- und Radweg gegenüber der Pizzeria Andiamo und des Pub Firlefanz ist Rudolf Muhr schon seit längerer Zeit ein Dorn im Auge: "Fast ständig parken Autos auf dem Gehsteig neben dem ehemaligen Feuerwehrhaus. Fußgänger und Radfahrer müssen deshalb auf die Fahrbahn ausweichen, was an dieser unübersichtlichen Stelle sehr gefährlich ist." Muhr ärgert sich, dass weder die Gemeinde noch die Straßenmeisterei die Gefahrenstelle entschärft. Maria Anzbachs...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Michael Holzmann

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