Viehsperren

Beiträge zum Thema Viehsperren

Auch Erdkröten profitieren von den Aufstiegshilfen. | Foto: Robert Hofrichter
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Viehsperren
Aufstiegshilfen für Frösche, Kröten, Molche und Co.

Für Amphibien, die durch Viehgitter fallen, gibt es kein Entkommen mehr. Die Biotopschutzgruppe Pinzgau hilft. PINZGAU. Heimische Amphibien sind gefährdet. Die Gründe dafür sind vielseitig. Eines der Probleme: Weideroste. Der jahreszeitliche Wechsel zwischen den verschiedenen Lebensräumen der Amphibien im Frühjahr und im Herbst stellt sie vor viele Herausforderungen. Falle: Viehsperre Nicht nur der Straßenverkehr, auch Viehsperren fordern ihre Opfer. Sind Erdkröte, Grasfrosch, Bermolch und...

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Für Frösche, Igel, Kröten  und anderes Kleingetier geraten Weideroste oft zur Falle, aus der sie nicht entkommen. | Foto: Hans Kapeller
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Viehsperren als tödliche Fallen für Kleingetier: Der Nationalpark engagiert sich

PINZGAU (cn). "Schon vor Jahrzehnten haben wir vom Nationalpark darauf geschaut, dass sich in den Viehsperren der Tauerntäler Aufstiegshilfen für Tiere wie Frösche und Kröten befinden. Der mittlerweile pensionierte Hans Lerch hat sich diesbezüglich besonders hervorgetan", erzählt Ferdinand Lainer (Stv. Direktor Nationalpark Hohe Tauern, Naturraummanagement) im Bezirksblätter-Gespräch. "Abhanden gekommen oder verrottet..."Wie kürzlich berichtet, sind unserem Leser bzw. Regionaut Hanspeter...

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Ein Appell schon für nächstes Jahr: Bitte Kröten, Fröschen, Unken usw. helfen!

PINZGAU. Der Piesendorfer Hans Kapeller von der Biotopschutzgruppe Pinzgau des Naturschutzbundes hat auf ein Problem aufmerksam gemacht. Er sagt: "Beim Radeln im Mühlbachtal sowie am Tauernradweg zwischen Piesendorf und Kaprun ist mir im heurigen Sommer aufgefallen, dass die allgegenwärtigen Viehsperren die reinsten Amphibienfallen sind. Überall, wo ich geschaut habe, sind Frösche und Kröten unten gesessen. Eine Fluchtmöglichkeit war nirgends vorhanden. Hochgerechnet auf die Tauerntäler...

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