Waffenfabrik Steyr

Beiträge zum Thema Waffenfabrik Steyr

Foto: Archiv Museum Arbeitswelt

Damals, im Jahr 1917
Frauenarbeit in Steyrer Fabrik

Während des Ersten Weltkrieges erfuhr die Österreichische Waffenfabrik in Steyr ihre größte Expansion. STEYR. Die Belegschaft verdoppelte sich von 1914 bis 1917 auf beinahe 14.000 Personen – darunter zehn Prozent Frauen. Insbesondere die Arbeiterinnen ignorierten die strengen Versammlungsverbote und demonstrierten ab 1916 gegen die schlechte Versorgungslage während des Krieges. Aus dem Archiv des Museum Arbeitswelt Mehr dazu: Die Geschichte Steyrs lebendig machen

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  • Lisa-Maria Auer
Foto: Archiv Museum Arbeitswelt

Archiv Museum Arbeitswelt
Damals, im Jahr 1900 bei der Freiwilligen Feuerwehr

Serie „Damals...“: Wie sah es eigentlich vor 100 Jahren in der Region aus und wie lebten die Menschen hier? STEYR. Dort, wo seit November 1997 der Durst auf junge zeitgenössische Kunst und Kultur gelöscht wird – dem Kulturhaus röda – befand sich um 1900 die Freiwillige Feuerwehr, um Brände in der Österreichischen Waffenfabrik zu löschen. Im Hintergrund sind die damaligen Gasometer erkennbar. An ihrer Stelle wurde diesen Oktober der neue Campus der Fachhochschule OÖ in Steyr eröffnet. Aus dem...

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Foto: panthermedia.net/cpw83

Von Waffenfabrik zu Automobil
Erst Waffen, später Autos produziert

STEYR. Anfang der 1930er-Jahre beruhte das Leben auf zwei Betrieben: den Steyr Werken, die im Krieg Waffen und nach dem Friedensschluss Autos produzierten und auf der Gummifabrik in Garsten, die aber geschlossen wurde. Betrachtet man die Beschäftigung in der Waffenfabrik ab 1869, den Steyr Werken ab 1926 & in Folge der Steyr-Daimler-Puch AG ab 1934, liegt diese 1925 bei 4340 Mitarbeitern. 1930 sind es knapp unter 2000. Ab 1940 zählt die AG 20.000 Mitarbeiter. 1944 sind es 40.000 Menschen, die...

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