Wasserkraftwerk

Beiträge zum Thema Wasserkraftwerk

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Museen, Ausstellungen
Donau-Ausstellung Schallaburg, Protest!

In den 1980-er Jahren entstand und erstarkte die Grün-Bewegung. Ökologie, Naturschutz wurden in ihrer Bedeuung für unser Leben erkannt und fortan hoch gehalten. In Österreich protestierte man erfolgreich gegen die Verbauung der Hainburger Au, in Ungarn gegen ein Wasserkraftwerk im wunderschönen Donauknie, nördlich von Budapest. Allerdings ist die 1.Hälfte des Staustufen-Systems Gabcikovo - Nagymaros in der heutigen Slovakei (damals Tschechoslovakei) doch mit allen Folgen errichtet worden. In...

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Museen, Ausstellungen
Donau-Ausstellung Schallaburg, Steuerparadies am Eisernen Tor

Das Eiserne Tor, die gefährliche Stromenge im Fluss zwischen Rumänien und Serbien ist landschaftlich noch immer reizvoll. Aber der Wasserspiegel wurde in den 1960-ern um 30 m angehoben, denn es entstanden 2 Wasserkraftwerke hier, Dscherdap I und Dcherdap II. Seit dem können Fische wie der riesige Stör nicht mehr die Donau weiter hinauf schwimmen, und seit dem ist die Insel Ada Kaleh, ein Steuerparadies, versunken, tief unter Wasser. Gekürzt aus Wikipedia: "Ada Kaleh war bis 1912 eine türkische...

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"Würde Kostenwahrheit herrschen, würde niemand ein AKW bauen", sagt Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber. | Foto: Andreas Edler
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Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber über Wasserkraft, gegen Atomstrom und über die Energiewende

Seit Jänner 2009 leitet der gebürtige Oberösterreicher Wolfgang Anzengruber den heimischen Energiekonzern Verbund. Zuletzt hat der Verbund so ziemlich alles abgestoßen oder verkauft, was nicht Wasserkraft ist. Im Interview mit Online-Redakteurin Sabine Miesgang und RMA-Chefredakteur Wolfgang Unterhuber erklärt CEO Wolfgang Anzengruber das so: „Wir wollen zu 100 Prozent CO2-frei werden.“ Anzengruber spricht sich zudem vehement gegen den Ausbau der Atomkraft in Europa, speziell in Tschechien,...

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Das Eiserne Tor
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Etwa 600

Etwa 600 km ist das Naturwunder Eisernes Tor an der Donau von Wien entfernt. Das eine Ufer gehört zu Rumänien, das andere zu Serbien. Wegen Unterwasserfelsen und Wasserstrudel war dieses Durchbruchstal Jahrhunderte lang gefürchtet unter den Donauschiffern. Ohne die Hilfe einheimischer Lotsen war es nicht passierbar. In den 1960-er Jahren begannen das damalige Jugoslawien (in der Nachfolge: Serbien) und Rumänien mit dem Bau eines Wasserkraftwerkes, das, damals das Größte der Welt, 1972 fertig...

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