Gott sei Dank, ich darf solche Wiesen mein Eigen nennen. Und ich bin sehr dankbar dafür. Kann mich mitten hineinsetzen, in das Summen und Brummen. Beobachte das Flattern der verschiedenen Schmetterlinge und freue mich über das muntere Gehüpfe der Heuschrecken um mich herum.
Ich liege im Gras und hänge meinen Gedanken nach. Auf einmal wird alles so klar, Zweifel und Ängste verlieren an Bedeutung. Ich lasse sie los. Stille-Frieden.
Triefend und voll gesogen, schmatzend bei jedem Schritt, der Boden unter meinen Füssen ist. Verneigend und beugend die Wiesenblumen, die Gräser fast liegend. Die biegsamen Zweige der Weide, tragen schwer an ihrer Last und manche, haben den Boden erfasst. Und das Wasser rinnt und plätschert, gurgelt und gluckst..........