Wildbach- und Lawinenverbauung Pinzgau

Beiträge zum Thema Wildbach- und Lawinenverbauung Pinzgau

Gemeinsamer Spatenstich für mehr Schutz in Hinterglemm: Bürgermeister Alois Hasenauer, Siegfried Feiersinger (Obmann Wassergenossenschaft), Bundesministerin für Nachhaltigkeit und Tourismus Maria Patek , Landesrat Josef Schwaiger und Leonhard Krimpelstätter (Wildbach- und Lawinenverbauung). | Foto: Land Salzburg/Neumayr/Hölzl
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Glemmtal
Größtes Schutzprojekt Österreichs wird gebaut

700 Häuser und zehn Kilometer Straßen künftig vor Muren und Hochwasser geschützt. SAALBACH-HINTERGLEMM. Als das Glemmtal nach heftigen Regenfällen durch Muren und Hangrutsche von der Außenwelt abgeschnitten wurde, versanken 50 Meter der Landesstraße in den Fluten. Die Verantwortlichen reagierten rasch: Die bereits vorgesehenen Planungen wurden um ein Jahr vorgezogen. Bauarbeiten gestartetJetzt starteten die Bauarbeiten für dieses auf 20 Jahre ausgelegte Schutzprojekt. "Mindestens 700 Gebäude...

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Schutzmaßnahmen werden im Pinzgau vom Bund, dem Land Salzburg und den Wassergenossenschaften finanziert. Das ganze Jahr über werden Projekte abgearbeitet. | Foto: Franz Neumayr
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Pinzgau
Sicherer Lebensraum ist begrenzt

Jährlich fließen im Pinzgau 15 Millionen Euro in Schutzmaßnahmen, die Nachfrage ist sehr hoch. BEZIRK ZELL AM SEE. "In keinem anderen Bezirk in Österreich wird so viel Geld in Schutzmaßnahmen investiert wie im Pinzgau", erklärt Gebhard Neumayr, Leiter der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) im Pinzgau. Der Grund dafür: Der Gau ist sehr exponiert, die heimischen Grasberge sind extrem verwitterungsanfällig und die Gewitterstraßen sehr ausgeprägt; immer wieder kommt es zu intensiven...

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